• Kleinstadt im Rupertiwinkel

Stadt Tittmoning
Stadtplatz 1
84529 Tittmoning
Tel.: +49 8683 7007 0
Fax: +49 8683 7007 30
info@tittmoning.de

Rathaus-Öffnungszeiten
Mo., Di., Mi., Fr.
von 08:30 - 12:00 Uhr
Donnerstag von
08:30 - 13:00 Uhr
14:00 - 17:30 Uhr

Zahlen und Fakten

Wissenswertes über Tittmoning

In Tittmoning ist gut leben. Die Kleinstadt vereint die Vorzüge von städtischer Lebensart und ländlichem Charme. Rund 40 Kilometer von Salzburg, am nördlichen Rand des Landkreises Traunstein und unmittelbar am Grenzfluss Salzach, liegt Tittmoning mit seinen Gemeindeteilen Asten, Kay, Kirchheim und Törring eingebettet in das harmonische Landschaftsbild des Rupertiwinkels. Die Stadt mit ihrer imposanten Burg, dem historischen Stadtkern im Inn-Salzach-Stil, zukunftsweisenden neuen Wohnsiedlungen sowie einer gesund gewachsenen, leistungsfähigen Wirtschaft ist umgeben von intakten Naturlandschaften und erfüllt von lebendiger Kultur. Gemeinsam mit seinen Nachbargemeinden engagiert sich Tittmoning in zahlreichen Verbänden und Initiativen für die Zukunft der Region.
Tittmoning Landkreis Traunstein

Tittmoning

Dort, wo Bayern am schönsten ist

  • Einwohner: Das Gebiet der heutigen Stadt Tittmoning gesamt ca. 5.900
  • Fläche: 72 km², somit die flächenmäßig zweitgrößte Gemeinde im Landkreis Traunstein
  • Gemeindeteile: Tittmoning, Asten, Kay, Kirchheim, Törring
  • Höhe: 372-517 m ü. NN
  • Wasser: insgesamt 96,0 km Bäche und Flüsse
  • Straßennetz: 122,73 km, davon 33,19 km Ortsstraßen und 89,54 km Gemeindeverbindungsstraßen
  • Landkreis: Traunstein
  • Regierungsbezirk: Oberbayern

Sozialraumanalyse Stand Oktober 2020

Asten

Asten

etwa 6 km nördlich
ca. 550 Einwohner.

Gelegen auf einer eiszeitlichen Endmoräne, Besiedlung seit frühem 8. Jhdt,, erste Nennung in den Urbaren des Klosters Nonnberg. Name von "owi-wist" (Schaf-Aufenthalt): intensive Schafzucht im Hochmittelalter.

Kirche: Patrozinium "Mariae Himmelfahrt"

Genossenschaftsprojekt DorfWirtschaft 2013
Dorferneuerung 2016
Silbermedaille "Unser Dorf hat Zukunft" 2018

Kay

Kay

etwa 5 km westlich
ca. 1.000 Einwohner

Funde aus der Bronze- und Römerzeit zeugen von einer frühen Besiedlung. 1120 wird der Edle Werner de Gehai in Schriftstücken genannt. Der Ortsname bedeutet "Gehai" oder "Gehege".

Kirche: Patrozinium "St. Martin"

Dorferneuerung mit Neugestaltung Dorfplatz 2013
Dorfgemeinschaft Kay e.V.

Kirchheim

Kirchheim

etwa 2 km südlich
ca. 900 Einwohner

Funde aus der Frühgeschichte zeugen von einer frühen Besiedlung. Erste Nennung 788 als "chirhaim" im Güterverzeichnis des salzburgischen Erzbischofs Arno.

Kirche: Patrozinium "St. Georg"

Neugestaltung Feuerwehr- und Vereinshaus mit Dorfplatz 2013. Alljährlich am letzten Sonntag im April Ziel des Georgi-Ritts.

Törring

Törring

etwa 6 km südwestlich
ca. 1.000 Einwohner

Um 790 in einem Güterverzeichnis des Erzbistums Salzburg erstmals urkundlich genannt. Namensgeber war das alte bayerische Adelsgeschlecht der Törringer, die unweit des Ortes ihren Stammsitz hatten.

Kirche: Patrozinium "St. Veit"

Neugestaltung Dorfplatz 2003
Umbau Feuerwehr- und Vereinshaus 2021

Alle Auszeichnungen im Überblick

Die Stadt Tittmoning ist bereits seit vielen Jahren aktiv in den Bereichen vorbildlicher Städtebau, Sanierungsmaßnahmen sowie Umwelt- und Naturschutz. Diese Bemühungen wurden durch eine Vielzahl von Auszeichnungen honoriert, auf die wir sehr stolz sein können!
  • 2022: Bayerischer Eine-Welt-Preis 2022 in der Kategorie Kommunen
    verliehen vom Freistaat Bayern gemeinsam mit dem Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.
  • 2014: Fairtrade-Stadt Tittmoning: erste Fairtrade-Stadt im Landkreis Traunstein
    Übergabe des Fairtrade-Siegels am 26.07.2014 im Rahmen des Tittmoninger Stadtfests
  • 2011: Gentechnikanbaufreie Kommune
    Bayerische Kommunen setzen ein Signal gegen Grüne Gentechnik. Über 100 bayerische Gemeinden, Städte und Landkreise haben sich bewusst zu einer Landwirtschaft ohne gentechnisch veränderte Pflanzen auf ihren kommunalen Flächen bekannt.
  • 2007: Naturschutzkommune 2007
    Der Stadt wurde für ihr vorbildliches Engagement zum Schutz der Natur beim Wettbewerb "Bundeshauptstadt im Naturschutz" der Titel "Naturschutzkommune 2007" verliehen.
  • 2001-2014: Sonnenstromgemeinde
    Die Stadt erhielt seit 2001 jedes Jahr die Auszeichnung "Sonnenstromgemeinde" in der Aktion "Sonnenenergie vom Watzmann bis zum Wendelstein".
  • 1999: Umweltbewusste Gemeinde
    Goldmedaille für herausragende Umweltleistungen vom Bayerischen Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen
  • 1998: Deutscher Städtebaupreis - Walter-Hesselbach-Preis (BfG Bank AG)
    an die Architekten im Plankreis für das vorbildliche Projekt "Revitalisierung der Stadt Tittmoning" und an das Planungsbüro Landbrecht + Stadler für das Baugebiet "Hüttenthaler Feld".
  • 1998: Bayerischer Heimatpreis (der Volks- und Raiffeisenbanken)
    1. Landespreis in der Sparte Architektur und Ortsplanung für das Baugebiet "Hüttenthaler Feld"
  • 1997: Landeswettbewerb "Ganzheitliche Stadt- und Dorfsanierung"
    Besondere Anerkennung des Bayerischen Staatsministers des Innern
  • 1997: Europa Nostra
    Diplom für die beispielgebende revitalisierende Stadterneuerung und die vorbildliche Restaurierung des Rathauses / Altstadtsanierung (Europäische Vereinigung für den Schutz und die Förderung des architektonischen und landschaftlichen Erbes Europas)

Ehrenbürger

Papst Benedikt XVI.

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. (1927-2022) war seit 2007 Ehrenbürger von Tittmoning. Wegen seiner besonderen Persönlichkeit und der direkten, ehemaligen Verbindung nach Tittmoning beschloss der Stadtrat am 7. März 2006, den im Vorjahr zum Papst gewählten Kardinal Joseph Ratzinger zum Ehrenbürger zu ernennen. Die Verleihung der Ehrenbürgerwürde erfolgte im Rahmen einer Audienz in Rom am 24. Januar 2007. Am 16. April 1927 in Marktl am Inn geboren, verbrachte Joseph Ratzinger einige Jahre seiner Kindheit in Tittmoning, nachdem die Familie Ratzinger am 11. Juli 1929 von Marktl in die Salzachstadt gezogen war. Dort wohnte Joseph mit Eltern und Geschwistern im Haus der ehemaligen Tittmoninger Handelsfamilie Wagner, das 1939 an die städtische Sparkasse überging. Mit knapp drei Jahren kam er in die städtische "Kleinkinderbewahranstalt" im Erdgeschoss des ehemaligen Augustinerklosters. Sein um drei Jahre älterer Bruder Georg besuchte von 1930 an die ersten drei Klassen der Tittmoninger Volksschule. Die Familie blieb drei Jahre in Tittmoning.