• Tittmoning

G. Reubel: ...ein weiter Weg...

Bilder, Fotografien, grafische Arbeiten und Objekte

...ein weiter Weg... Ausstellung G. Reubel Burg Tittmoning
Gudrun Reubel, in Oberndorf an der deutsch-österreichischen Grenze geboren, Abitur in Bad Reichenhall. Die Kunst des Radierens erlernte sie bei Kunito Nagaoka in Salzburg, ansonsten Autodidaktin. Sie lebt und arbeitet heute in Fridolfing. Mitglied BBK München/Obb. und FMDK. Seit 1989 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen u.a. in Traunstein, Salzburg, Wien, Regensburg, München und Budapest. Öffentliche Ankäufe u.a. durch die Bayerische Staatsgemäldesammlung.
Der Titel der Ausstellung verweist einerseits auf die lange künstlerische Entwicklung, die Gudrun Reubel vom Beginn ihres Schaffens in den 1980er Jahren an bereits zurückgelegt hat und von der die gezeigten Werke zeugen. Andererseits reflektiert und thematisiert ihr Werk immer wieder auch die weite Wegstrecke der Menschheit von ihrem Beginn bis ins heutige Anthropozän. Bei der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem spannungsgeladenen Verhältnis zwischen Mensch und Natur wird ihr das bedrohlich Zerstörerische ebenso zum Thema wie die Schönheit der Kunst und das respektvolle Miteinander.

Reubels Werk wird in der Tittmoninger Ausstellung in all seinen Facetten aufgefächert: In der Kunst der Radierung hat Gudrun Reubel es, wie ihr die Kunsthistorikerin Judith Bader bescheinigte, zu großer handwerklicher Könnerschaft gebracht. Mit schier endlos scheinender Kreativität und in immer neuen Kombinationen hat sie diese Technik in der heimischen Werkstatt zu ganz unterschiedlichen, beeindruckenden und wirkungsvollen Formen entwickelt und künstlerisch genutzt.

Die Grenze zwischen Malerei und Collage, Relief und Readymade lotet sie in ihren Material- und Strukturbildern sowie Objektkästen aus, die sich mal durch asiatisch anmutende Klarheit auszeichnen, mal humoristisch-augenzwinkernd oder auch teils bitter gesellschaftskritisch sind. Die Wirkung von Licht und Schatten nutzt sie in ihren Fotografien und in ihren Prägedruck-Bildern, die Braille-Schrift verwenden. Das Phänomen des Seriellen wird in ihrer Gen-Art-Reihe untersucht.

Die Ausstellung, die sich in Prälaten- und Fürstenstock über sämtliche Ausstellungräume erstreckt, ist bis einschließlich 16. Juni mittwochs bis sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Möglichkeiten zur Begegnung mit der Künstlerin lassen sich individuell verabreden. Eine Kontaktaufnahme ist über iher Website und per E-Mail (info@g-reubel.de) möglich.

 


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