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Pressemeldungen aus dem Rathaus

Aktuelle Meldungen

Freizeitregion Stadt Tittmoning

17. Dezember 2021 - Spendenscheck an Sozialfonds Tittmoning übergeben

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Einen Scheck in Höhe von 735 € für den Sozialfonds der Stadt konnten TINN-Vorsitzende Anna Auer und die Leiterin des „Haus für Kinder", Sabine Heuberger, am Donnerstag dem Leiter der Bürgerhilfsstelle im Rathaus, Johannes Lanser, überreichen.

Die Summe war im August als Elternspenden bei der Aktion „Sommerkinder" gesammelt worden, die der TINN e.V. und das Haus für Kinder auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit der Stadt durchgeführt hatten. Die beiden Ferienwochen, in denen über sechzig Kinder auf dem Schulhof ein Hüttendorf aufgebaut, miteinander gespielt, gekocht, gegessen, jede Menge erlebt und vor allem ganz nebenbei und mit viel Freude das Leben, Organisieren und Entscheiden im demokratischen Miteinander eingeübt hatten, waren jeweils mit einem Dorffest abgeschlossen worden. Dazu waren auch Eltern, Großeltern und Geschwister eingeladen. Sie waren beeindruckt von dem, was die Kinder da gemeinsam mit dem Betreuungsteam auf die Beine gestellt hatten, und spendeten großzügig. Dass sie nicht nur selbst im Sommer viel Spaß hatten, sondern jetzt sogar anderen mit dem Erlös ihrer Aktion helfen können, freute auch die Kinder, die sich zur Scheckübergabe dazugesellten.

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16. Dezember 2021 - Erste von drei digitalen Anschlagtafeln aufgestellt

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die erste von insgesamt drei digitalen Anschlagtafeln ist am Dienstag auf der Rückseite des Bushäuschens („Pavillon") auf dem Stadtplatz angebracht worden. Im Rahmen des Projekts „Digitales Alpendorf" sorgt Tittmoning wie die anderen ILE-Kommunen dafür, dass Einheimische und Gäste künftig jederzeit Zugang zu wichtigen Informationen haben - auch abends und am Wochenende, wenn Rathaus und Tourist Info geschlossen sind.

Die Anschlagtafel sieht aus wie ein traditioneller Schaukasten, in dem Plakate und andere Aushänge in Papierform hinter Glas angebracht werden können. In Wahrheit handelt es sich aber um einen zentral gespeisten, großformatigen Bildschirm. Wenn die neuen Anschlagtafeln in den ILE-Gemeinden Anfang nächsten Jahres gemeinsam in Betrieb gehen, lassen sich die Inhalte von einem PC im Rathaus aus wie auf einer Website mit ein paar Klicks aktualisieren. Die Kosten für das Projekt werden zu 70 % vom Freistaat (Ministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie) übernommen.

Neben grundlegenden Informationen über Tittmoning und einem Ortsplan enthalten die Anschlagstafeln stets aktuelle Amtliche Bekanntmachungen und Veranstaltungshinweise. Auch eine Übersicht über die örtlichen Gastronomiebetriebe und Unterkünfte ist hier zu finden, ebenso Wissenswertes über das ÖPNV-Angebot, über Gesundheitswesen und Gewerbe. Wechselnde Fotos aus der Region machen Lust darauf, auch den anderen ILE-Gemeinden einen Besuch abzustatten. Dazu gibt es Tipps zum Erkunden der Region (Rad- und Wanderwege, Ausflugsziele, Sport und Freizeit). Ein Feld für Webcam-Bild und Wetterinfo sowie eine Laufschrift mit Newsticker runden das Angebot ab.
Die Vorteile gegenüber fest installierten Schaukästen mit gedruckten Aushängen sind deutlich: Änderungen etwa im Gaststättenverzeichnis, bei Öffnungszeiten oder Busverbindungen und aktuelle Meldungen sind viel rascher und unkomplizierter auszuführen. Die digitale Anschlagstafel ist immer auf dem neuesten Stand. Und durch wechselnde Bilder lassen sich wesentlich mehr Informationen auf demselben Raum unterbringen. Eine weitere Anschlagtafel für Tittmoning wird demnächst in der Wasservorstadt installiert, eine dritte soll als „Indoor"-Variante im Eingangsbereich des Rathauses aufgestellt werden.

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15. Dezember 2021 - Impfbus wieder in Tittmoning

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Der Impfbus des Landkreises Traunstein kommt am Freitag, den 17. Dezember von 9 bis 17 Uhr wieder nach Tittmoning. Anders als sonst wird er diesmal auf dem neuen Brückner-Firmengelände in Abtenham Stellung beziehen und nicht auf dem Stadtplatz.

Schnell und ohne vorherige Terminvereinbarung wird hier die Erst- oder Auffrischungsimpfung gegen Covid-19 verabreicht. Benötigt wird dazu lediglich der Personalausweis. Angeboten wird der Impfstoff des Herstellers Biontech/Pfizer. Dieser ist durch die Europäische Arzneimittelbehörde für Jugendliche ab 12 Jahren freigegeben. Eine umfangreiche individuelle ärztliche Aufklärung vor der Impfung ist gewährleistet. Eine Einwilligung der Erziehungsberechtigten ist bei der Impfung von minderjährigen Personen erforderlich. Das Impfangebot gilt für alle Bürgerinnen und Bürger, auch für ausländische Staatsbürger, sofern sie in Deutschland wohnen oder arbeiten.

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6. Dezember 2021 - Fairer Weihnachts-Kaffee

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Pünktlich zum Fest präsentiert der Eine-Welt-Laden gemeinsam mit der örtlichen Fairtrade-Steuerungsgruppe einen „Tittmoninger Weihnachtskaffee" aus fairem Handel und biologischem Anbau. Auf dem Etikett sorgt eine farbige Abbildung der prächtigen barocken Weihnachtskrippe aus der Tittmoninger Stiftskirche für Adventsstimmung und heimatliche Gefühle. Auch die bewährten Ortsteile-Kaffees für Tittmoning, Asten, Kay, Kirchheim und Törring präsentieren sich ab sofort in neuem Design.

Anlass für die Neugestaltung der Ortsteile-Kaffees war die Tatsache, dass die bisher verwendete Marke Tatico neuerdings nicht mehr mit individualisierten Etiketten versehen werden kann. Möglich ist dies aber nach wie vor bei der Kaffeerösterei Langen, die ebenfalls feinsten, biologisch angebauten Kaffee aus fairem und direktem Handel anbietet. Die Bohnen stammen von Kaffeebauern und Kooperativen aus Mexiko, Honduras, Peru und den Anden, mit denen die Rösterei partnerschaftliche, langfristige Beziehungen auf Augenhöhe unterhält und denen sie für ihre Erzeugnisse einen fairen Preis weit über dem Weltmarktniveau zahlt.

Die notwendige Aktualisierung der Logos auf den Etiketten nahm man zum Anlass, um die bekannten Ortsteile-Aufkleber auf den Kaffeepäckchen auch gestalterisch zu überarbeiten. Herausgekommen ist eine neue, moderne Variante der bewährten Idee, jede „Sorte" - von der „Kirchheimer Röstung" bis zur „Astener Perle" - mit einer Ansicht des jeweiligen Kirchturms zu schmücken. Die neuen Etiketten sind weitgehend in Schwarzweiß gehalten, nur die neu hinzukommende Sonderedition mit Krippenbild und Weihnachtswünschen ist in Farbe.

Erhältlich sind alle sechs Sorten, der Weihnachts-Kaffee und der Kaffee für alle fünf Ortsteile, ab sofort im Eine-Welt-Laden in der Stiftsgasse (geöffnet immer am Mittwoch, Freitag und Samstag von 9 bis 12 Uhr, zusätzlich im Dezember Freitagnachmittags von 14 bis 17 Uhr), der Weihnachts-Kaffee im Aktionszeitraum auch bei der Tourist-Info im Rathaus.

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3. Dezember 2021 - Vom Baugebiet zum Wohnquartier

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Zufrieden mit der gerade fertiggestellten Bepflanzung der öffentlichen Flächen zeigten sich bei einer Ortsbegehung in der neuen Siedlung Pillerfeld Landschaftsarchitekt Peter Rubeck vom Planungsbüro Strasser Traunstein, Tittmonings Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum und Albert Zeltsperger vom Bauamt der Stadt. Gemeinsam machten sie sich ein Bild von den Straßenbegleitbäumen und Grünstreifen, welche die Firma Kreuzer in den letzten Wochen dort gepflanzt hatte.

Wie Rubeck erläuterte, hat man bei der Auswahl „Klimabäume" wie die Japanische Zierbirne und die Säulenhainbuche gewählt, die mit den Temperatur- und Klimaveränderungen auch in 30 Jahren noch gut zurechtkommen, aber auch den schmalkronigen Spitzahorn. In der Zwischenspange am Übergang vom neuen Wohnviertel zum Unteren Burgfeld wurden entlang des geschlängelten Wegs vielerlei Obstbäume und naturnahe Heckenstrukturen gepflanzt.

Für die Apfel-, Birnen- und Zwetschgenbäume sind Patenschaften möglich, die Anwohner sollten sich um die Pflege kümmern und können natürlich die Früchte ernten. Als „sozialen Wohnungsbau für Tiere" bezeichnete Rubeck schmunzelnd die naturnahen Hecken (unter anderem Berberitze, Hartriegel, Haselnuss), die auf diesem Streifen angelegt wurden. Dass der Verbindungsweg nicht bis zur B 20 reicht, sondern vorher in die Rupertistraße mündet, trägt zur Sicherheit für Kinder auf dem Schulweg und beim Spielen bei.

„Die Stadt hat ihre Hausaufgaben vorbildlich erledigt", stellten alle übereinstimmend fest. Das Gesicht des Baugebietes hat sich durch die neuen Grünstrukturen sehr positiv verändert. Dazu tragen auch die großzügigen Flächen mit Schotterrasen bei, die dem Straßenraum eine grüne Seite verleihen. Parallel dazu, so berichtete Albert Zeltsperger, werde seit dem vergangenen Sommer eine kostenlose Beratung der Grundstückseigner zur Gestaltung der Freiflächen angeboten, damit diese in Übereinstimmung mit den Vorgaben des Bebauungsplans bei der Grünordnung und mit der Bayerischen Bauordnung erfolge. Fast die Hälfte der Grundstückseigentümer sei damit bereits erreicht worden.
„Viele Anwohner hatten ihre Gärten schon vorbildlich gestaltet", betonte Zeltsperger. Andere seien dankbar darüber, von Stadtverwaltung und Planungsbüro fachkundige Information und Beratung zu erhalten. „Zunächst einmal helfen wir, den Bebauungsplan richtig zu lesen", so Rubeck, „dann kommt die Beratung, und nicht zuletzt kann ich häufig noch nützliche Tipps zur Gartengestaltung geben." Das Angebot der Stadt gilt noch bis nächsten Sommer. Bei Interesse genügt es, unter 08683/7007-23 einen Termin für die Fachberatung zu buchen.

„Wir hoffen, dass dieses neue Stadtviertel sich weiterhin so positiv entwickelt", äußerte der Bürgermeister abschließend und bedankte sich bei Peter Rubeck, der seit 1994 für die Stadt Tittmoning tätig ist. „Am Hüttenthaler Feld sieht man eindrücklich, wie ein Baugebiet zu einem organischen Wohnquartier zusammenwachsen kann", lobte dieser das Engagement der Stadt bei Wohnbau und Grünflächengestaltung.

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30. November 2021 - Stadtplatz Tittmoning als Modell

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Ein Modell des Tittmoninger Stadtplatzes im Maßstab 1 : 500 konnte Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum am vergangenen Freitag in Empfang nehmen. Die junge Architektin Lavinia Wagner überreichte ihm die liebevoll gestaltete detailgetreue Nachbildung im Sitzungssaal des Rathauses.

Im Juli hatten die Tittmoningerin und ihre Studienkollegin Sophia-Maria Elender in der viel beachteten Ausstellung „Kleinstadtreparatur" ihre Architektur-Masterarbeiten präsentiert, die sich mit Geschichte und Potenzial des Stadtplatzes beschäftigten. Die Ideen für einen möglichen Umbau des leerstehenden Gebäudes „Geiselbrechtinger" zum Stadtbad und zu einem zeitgemäßen Umbau des Hotels „Alte Post", die sie dort vorstellten und die dem Bürgermeister zufolge sehr gut als Inspiration für mögliche Projektträger dienen können, hatten sie durch gründliche Beschäftigung mit der Stadtgeschichte vorbereitet und wohlüberlegt in die Stadtlandschaft eingeschrieben.

In diesem Zusammenhang war auch das maßstabsgetreue Modell des Stadtplatzes entstanden. Es steckt viel Arbeit darin, aber nach Abgabe und Präsentation der Masterarbeiten und Studienabschluss hatten die beiden frisch gebackenen Architektinnen keine Verwendung mehr dafür. Daher suchten sie nun einen passenden Platz – und fanden ihn im Rathaus Tittmoning. Das Modell soll jetzt dort an einer öffentlich zugänglichen Stelle aufgestellt werden. „Ich freue mich sehr, dass wir den Stadtplatz jetzt so anschaulich im Kleinformat im Rathaus stehen haben", so Bratzdrum.

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25. November 2021 - Vorbereitungen für die Weihnachtszeit

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Weihnachtsbeleuchtung hängt, der Christbaum vor dem Rathaus ist aufgestellt: Auch wenn die Märkte abgesagt wurden, zieht in der Salzachstadt pünktlich zum ersten Advent vorweihnachtliche Stimmung ein.

„Weihnachtsbaum gesucht" hieß es Anfang Oktober in einer Pressemitteilung der Stadt: Bauhof-Leiter Martin Maier hatte angeregt, einen Spender für den städtischen Christbaum vor dem Rathaus zu suchen. Tatsächlich meldeten sich binnen weniger Wochen eine ganze Reihe von Garten- und Waldbesitzern, die eine Tanne oder Fichte zu fällen hatten und sie gerne zur Verfügung gestellt hätten. Doch nicht jeder Baum war geeignet.

Nach mehreren Besichtigungsfahrten war der Tittmoninger Weihnachtsbaum 2021 gefunden: Im Garten des Zuhauses von Elisabeth Brandmayer am Madl-Hof in Langwied bei Törring war eine Tanne, die jahrelang im Schatten einer Hecke gestanden hatte, nach Fällen der Hecke zu groß geworden. Der wunderschön gewachsene Baum könnte sich gut als Tittmoninger Weihnachtsbaum machen, dachte Sohn Rupert, als er die Zeitungsnotiz las. Bei einem Treffen der „Heulandler" sprach er seinen Vereinskollegen Josef Helmberger an, der zugleich stellvertretender Bauhofleiter ist. Martin Maier nahm daraufhin den Baum in Augenschein und war begeistert.
Am Montag fuhr nun das Bauhof-Team aus Josef Helmberger, Sebastian Köpferl und Franz Mayer früh morgens nach Langwied und fällte die Tanne. Das Aufstellen und Schmücken vor dem Rathaus dauerte dann rund zwei Stunden. Jetzt können die Tittmoninger sich in den nächsten Wochen über ein Prachtexemplar von Weihnachtsbaum vor ihrem Rathaus freuen.

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25. November 2021 - Wege im Ponlach gesperrt

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

In der kommenden Woche kommt es wegen Bachreinigungs-, Baumpflege- und Fällarbeiten im Ponlach zur Sperrung von Wegen. Insbesondere der Hauptweg zwischen Saag und Ponlachkirche sowie der anschließende Fußweg durch den Ponlachgraben müssen voraussichtlich ab Montag gesperrt werden.
Die Stadtverwaltung bittet eindringlich darum, den entsprechenden Beschilderungen Folge zu leisten und gesperrte Wege nicht zu betreten oder zu befahren. Bei Nichtbeachtung der Sperrungen droht wegen der vorgesehenen Baumfällungen ernste Gefahr.

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24. November 2021 - Breitbandausbau geht weiter voran

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Leistungsstarke Internetverbindungen können jetzt rund vierhundert Haushalte in verschiedenen Tittmoninger Ortsteilen nutzen. Die Deutsche Telekom hat dafür im Gebiet der Stadtgemeinde zwölf Kilometer Glasfaser verlegt, zehn Verteiler (Digital Subscriber Line Access Multiplexer, kurz: DSLAM) neu aufgestellt und einen bestehenden mit moderner Technik aufgerüstet.

Vom schnelleren Internet profitieren Haushalte in der östlichen Altstadt, in Dandlberg, Saag, Grassach, Lobing, Mooswinkeln, Lanzing (östl. Teil), Schlichten, Traßmiething, Allmoning, Wies, Roibach, Waldering, Ausang, Ramsdorf, Hechenberg, Oberöd, Unteröd, Helmberg und Holzhausen (westl. Teil). Die Ausbauleistung der Deutschen Telekom umfasst die Errichtung von zehn VDSL („Very High Speed Digital Subscriber Line")-Verteilern und einer zusätzlichen DSLAM-Erweiterung, die Backbone-Zuführung zu den Erschließungsgebieten und zu den Verteilpunkten über Glasfaser und eine Zuführungsbandbreite von bis zu 10 Gbit/s.

Mit dem Ausbau wird die geforderte Versorgungsleistung von mindestens 30 bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) in den Erschließungsgebieten erreicht. Insgesamt erhalten rund vierhundert Hausanschlüsse – auch außerhalb der Erschließungsgebiete – eine Versorgungsverbesserung. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zu Hause, Videokonferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt teilweise auf bis zu 250 Mbit/s, beim Hochladen auf bis zu 40 Mbit/s.

Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum zeigt sich zufrieden: „Schnelles Internet ist heute ein Muss. Nur die Kommune, die eine moderne digitale Infrastruktur besitzt, ist auch attraktiv für Familien und Unternehmen." Wer schnelles Internet nutzen möchte, kann spätestens ab 1. Dezember online oder telefonisch bei den Internet-Anbietern oder im Fachhandel entsprechende Tarife buchen.

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24. November 2021 - Tittmoninger Adventskalender mit Schokolade aus fairem Handel

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Einen originellen Tittmoninger Adventskalender gibt es ab sofort im Eine-Welt-Laden und in der Tourist-Info im Rathaus zu kaufen. Für das Motiv bearbeitete Norbert Köpferl ein Bild vom Entenrennen so, dass sich auf dem Ponlachbach unter den vielen Enten auch Engelchen, ein Nikolaus und ein Krampus tummeln. Für die Herstellung der enthaltenen Schokolade wurde Kakao aus zertifiziert fairem Handel verwendet.

Nicht nur mit der Adventskalender-Aktion, sondern auch mit den bereits seit zwei Wochen weihnachtlich neu gestalteten Schaufenstern in der Hartlgasse möchte die Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt Tittmoning die Vorweihnachtszeit zum Anlass nehmen, um ein weiteres Mal auf ihr zentrales Anliegen aufmerksam zu machen: bei Kauf und Konsum auf die Herkunft der Produkte zu achten, auf ihre ökologische und soziale Verträglichkeit und die Nachhaltigkeit ihrer Herstellungsbedingungen und Handelswege.
Dies gilt fürs alltägliche Einkaufen ebenso wie fürs weihnachtliche Schenken. „Tittmoning schenkt fair" lautet daher auch in diesem Jahr ihr Aufruf. Die Schaufenster, die Monika Lechner und Antje Dreier gestaltet haben, präsentieren neben Informationen zum Thema auch zahlreiche Geschenkideen aus dem örtlichen Eine-Welt-Laden von Glühwein, Tees und Backwaren, Punsch und Süßigkeiten bis hin zu Filzpantoffeln, Textilien und Korbwaren.

Geschenke aus fairem Handel erhält man mittlerweile erfreulicherweise aber auch an zahlreichen anderen Stellen im Einzelhandel – für Tittmoning informiert eine Liste auf der Website der Stadt über die örtlichen „Akteure" der Fairtrade-Kampagne. Mit „fairen" Gaben macht man nicht nur den Beschenkten eine Freude, sondern sorgt auch für eine gerechtere Entlohnung, bessere Arbeitsbedingungen und soziale Absicherung derer, die am Anfang der Lieferketten stehen, zum Beispiel auf Kakaoplantagen und Baumwollfeldern. Oft ist es nur eine Frage der Achtsamkeit, sich beim Kauf der Geschenke zum „Fest der Liebe" für Produkte zu entscheiden, bei deren Produktion Kinderarbeit und Ausbeutung ausgeschlossen und eine angemessene Entlohnung für die Produzierenden garantiert sind. Verschiedene Fairtrade-Siegel kennzeichnen solche Produkte.

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16. November 2021 - Martinszüge und –feiern der Tittmoninger KiTas

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Mit Laternenumzug und Gesang, Martinsspiel und süßen Gänsen haben die Kinder der Tittmoninger Kindertagesstätten (Kinderkrippe, Benedikt Kindergarten, Waldeulen) in der vergangenen Woche das Martinsfest begangen.

Auf drei Tage verteilt wurde in der Stadt das Fest des Heiligen Martin gefeiert: Am Dienstag bereits versammelten sich die Kinder des Benedikt Kindergartens mit ihren Eltern auf dem Adolph-Kolping-Platz vor der Schule, wo alle die Geschichte vom Heiligen Martin, der seinen Mantel mit dem frierenden Bettler teilt, als gespielte Szene hautnah miterleben konnten. Der anschließende kleine Laternenumzug endete mit einem gemütlichen Beisammensein auf dem Schwarzen Platz vor dem Kindergarten. Für stimmungsvolle Musik sorgte das „Junge Gebläse" der Stadtkapelle unter Leitung von Brunni Demm-Geisberger.

Die Krippenkinder feierten am Mittwoch mit einem eigenen kleinen Zug. Stolz trugen die Kinder ihre selbstgebastelten Laternen zum schwarzen Platz. Ihnen spielten Schulkinder die Heiligenlegende vor, musikalisch wurde das Stück von Mitarbeiterinnen mit Gitarre und Flöte begleitet. Die Feier klang im Garten des Benedikt Palais bei einem reichhaltigen Buffet aus. Die „Waldeulen" schließlich zogen mit ihren Laternen am Donnerstagabend den Salzachdamm entlang, wo sie den Eltern selbst ein Martinsspiel darboten, und stärkten sich dann noch bei einem gemeinsamen Picknick.

Die pädagogischen Teams der Tittmoninger KiTas freuten sich mit den Kindern und ihren Familien, dass der Tag des Heiligen Martin heuer wieder mit gemeinsamen Umzügen begangen werden konnte, wenn auch noch im eng begrenzten Kreis.

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16. November 2021 - Dorfkindergärten feierten Sankt Martin

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Tittmoninger Dorfkindergärten in Asten, Kay und Törring haben am vergangenen Donnerstag das Fest des Heiligen Martin gefeiert. Der traditionelle Laternenumzug durfte in keinem der Dörfer fehlen.

Mit zahlreichen Gästen und unter freiem Himmel fand die Feier in Asten statt: Am nebligen Donnerstagabend versammelten Kinder und Eltern sich zunächst am Kindergartenplatz zu einer kleinen Andacht, die Waltraud Jetz-Deser leitete. Nach einem Laternentanz der Kindergartenkinder und dem Martinsspiel, bei dem Leonard Fischer zu Pferd den Heiligen Martin und Leo Seitz den armen Bettler spielten, zog man mit den Laternen durchs Dorf. Angeführt wurde der Zug von Sankt Martin auf seinem Pferd, am Ende gingen die diesjährigen Erstkommunionskinder mit Fackeln. Für Sicherheit sorgte die Astner Feuerwehr, für musikalische Begleitung der Martinslieder Franz Deser und Vincent Bründl. Im Salettl der Astner DorfWirtschaft angekommen, gab es für alle noch ein köstliches Büffet und Kinderpunsch von Elternbeirat und Mutter-Kind-Gruppe.

In Kay sorgte die Inzinger Bläsertruppe, angeführt von Katrin Baumgartner, für einen feierlichen Rahmen. Hier trugen die Vorschulkinder die Geschichte von Martin und dem Bettler bei einer kleinen Feier am Pfarrheim in Gedichtform vor, ehe alle Kindergartenkinder mit ihren bunten Laternen zum Kindergarten-Garten marschierten, begleitet von den Betreuerinnen und gefolgt von den Eltern. Rund um den Feuerkorb, den wie in den letzten Jahren Sepp Zimmermann versorgte, gab es dort in neblig-romantischem Ambiente an einem u.a. vom Elternbeirat reich bestückten Büffet gebackene Martinsgänse, Würstchen und Kuchen sowie dank Spenden vom SV Kay, Johann Weber und Edeka Ellinger auch heißen Punsch und kalte Getränke. Alle freuten sich über ein gelungenes Fest.

Der Törringer Kindergarten hat aufgrund der Pandemielage sein ursprünglich für den 16. November geplantes Martinsfest abgesagt und stattdessen am Sankt Martins-Tag mit den Kindern in der Gruppe gefeiert. Beim von den Vorschulkindern aufgeführten Martinsspiel in fantasievollen Kostümen, Laternenzug durchs Dorf und abschließendem Büffet mit gebackenen Martinsgänsen und deftiger, gesunder Brotzeit hatten die Kinder aber auch im kleinen Kreis viel Spaß.

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11. November 2021 - Bürger-Workshop zur LGS am 19. November ins Internet verlegt

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Der Bürger-Workshop zu Tittmonings Bewerbung auf eine Landesgartenschau am 19. November, der ursprünglich in der Grundschule stattfinden sollte, findet nun als online-Veranstaltung statt. Diese Entscheidung wurde angesichts der verschärften Corona-Regeln getroffen, um die Infektionsgefahr gering zu halten und wirklich allen Bürgerinnen und Bürgern eine Beteiligung zu ermöglichen.

Der Workshop bietet allen Tittmoningerinnen und Tittmoningern, die bei der Stadtentwicklung mitreden und mitgestalten wollen, die Gelegenheit, eigene Ideen in die Planung zur Landesgartenschau-Bewerbung einzubringen. Zentral für die Konzeptentwicklung ist zunächst die Frage, wo in Tittmoning neue öffentliche Grünflächen entstehen und wie Freiflächen für die Naherholung entwickelt werden können. Schwerpunkte des Workshops sind die Themen Wasser (auch Hochwasserschutz), Denkmal-, Natur- und Landschaftsschutz sowie Freizeitnutzung.

Der Bürger-Workshop am 19. November, der um 17 Uhr 30 beginn und vor 21 Uhr enden soll, wird moderiert vom Landschaftsarchitekturbüro mahl∙gebhard∙konzepte. Im offenen Dialog sollen gemeinsam Potenziale und Defizite benannt und diskutiert sowie Anregungen und Wünsche gesammelt werden. Die in dem Workshop entwickelten Ideen für das Landesgartenschau-Gelände werden in das Bewerbungskonzept einfließen, das bis zum 27. Mai 2022 offiziell bei der Bayerischen Landesgartenschau GmbH eingereicht wird.

Wer sich unter Angabe seiner E-Mail-Adresse telefonisch unter 08683/7007-23 oder per E-Mail an veranstaltungen@tittmoning.de anmeldet, bekommt zeitnah vor der Veranstaltung die Zugangsinformationen zum online-Meeting zugesandt. Für Februar ist ein weiterer Bürger-Workshop geplant.

 

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9. November 2021 - Wieder Kathreinmarkt in Tittmoning!

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Am kommenden Sonntag, dem 14. November, lädt die Stadt Tittmoning wieder zum Kathreinmarkt. Um 8 Uhr beginnt der Warenmarkt der Fieranten, ab 11 Uhr öffnen dann die örtlichen Geschäfte am Stadtplatz zum verkaufsoffenen Sonntag. Die heimischen Gastronomiebetriebe bieten vielerlei Gelegenheit zur Einkehr. Mit Blick auf die Pandemielage wurde ein Teil des geplanten Rahmenprogramms (besonders Veranstaltungen in Innenräumen) zwar abgesagt, aber auch als klassischer Markt unter freiem Himmel hat der Kathreinmarkt einiges zu bieten.

Die angekündigte Öffnung des Motorradmuseums im „Krieger-Haus" und die Verkaufsausstellung im Blauen Haus wurden zwar auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, doch im Khuenburg-Haus lockt Beate Kretteks traditionelle Winter- und Weihnachtsausstellung mit kreativen Ideen zur Adventszeit. Der Jugendtreff lädt alle Interessierten zum Tag des offenen JUZ mit Angeboten im Freien (Getränke, Schautafel-Ausstellung, Sucht-Parcours). Die Besichtigung des JUZ ist nur für Geimpfte und Genesene möglich.

Alle Besucher werden dringend gebeten, die geltenden Regeln zum Infektionsschutz zu befolgen. Um die Einhaltung des Mindestabstands zu ermöglichen, wird am Marktsonntag die gesamte Fläche des Stadtplatzes für den Markt genutzt. Für motorisierten Verkehr ist die Ortsdurchfahrt gesperrt. Die Stadt Tittmoning freut sich auf einen entspannten, fröhlichen Markttag.

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8. November 2021 - Zugang zum Rathaus wieder eingeschränkt

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Da die Krankenhausampel im Landkreis Traunstein auf Rot steht, wird das Rathaus Tittmoning ab sofort wieder für den Parteienverkehr gesperrt. Die Stadtverwaltung ist telefonisch zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.

Persönliche Termine können nur in dringenden Fällen telefonisch vereinbart werden, alle anderen Anliegen sollen online (info@tittmoning.de) oder per Telefon geklärt werden. Diese Regelung gilt so lange, bis sich die Pandemielage wieder entspannt hat.

Telefonisch erreichbar unter der Nummer 08683/7007-0 sind sämtliche Abteilungen selbstverständlich weiterhin: Das Einwohnermeldeamt und Ordnungsamt erreicht man unter der Durchwahl -18, das Bauamt ist unter den Durchwahlen -24 (Verwaltung) und -26 (Technik) u.a. für alle Bauangelegenheiten und Anliegen aus den Bereichen Verkehr und Straßenwesen für die Bürger da. Die Bürgerhilfsstelle ist unter der -35 zu erreichen, das Sozial- und Gewerbeamt unter der Durchwahl -16, das Standesamt (Geburten und Sterbefälle) unter der Durchwahl – 19.

Die Stadt bittet um Verständnis für diese Maßnahmen.

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3. November 2021 - Straßenbeleuchtung in Kay fällt aus

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

In den kommenden Wochen kommt es wegen Arbeiten des Bayernwerks an der Trafostation Mühlham zu Ausfällen bei der Straßenbeleuchtung in Kay. Betroffen sind die Brennstellen im Römerfeld und in der Pallinger Straße (s. Plan). Die Straßenbeleuchtung dort wird voraussichtlich zwischen 8. und 19. November nicht in Betrieb sein. Die Anwohner werden um Verständnis gebeten.

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3. November 2021 - Messungen am Ponlachbach

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Um die Hochwasser-Überschwemmungssituation an Wildbächen näher zu untersuchen, vermisst das Wasserwirtschaftsamt Traunstein derzeit Gewässer in seinem Zuständigkeitsbereich. Darunter fällt auch der Ponlachbach in Tittmoning. Deshalb werden in den nächsten Monaten bis spätestens Ende Februar 2022 Mitarbeiter eines beauftragten Ingenieurbüros (Vermessungskanzlei DI Huber) im Ponlach und am Mündungsbereich des Ponlach- in den Siechenbach Vermessungsarbeiten durchführen.

Es wird um Verständnis dafür gebeten, dass diese Vermessungsarbeiten, wo notwendig, auch an Wander- und Verkehrswegen sowie auf Privatgrundstücken stattfinden können. Die betroffenen Grundstückseigentümer werden vom Wasserwirtschaftsamt in Briefform über die Vermessungsarbeiten informiert. Der Vermessungstrupp ist angehalten, keine Zufahrten zu behindern und beim Zugang zum Gewässer auf Wiesen und Feldern nur Randbereiche zu begehen.

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2. November 2021 - Bürger-Workshop zur Landesgartenschau-Bewerbung am 19. November

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Ein Bürger-Workshop am 19. November gibt allen Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, eigene Ideen in die Planung zur Landesgartenschau-Bewerbung einzubringen. Zentral für die Konzeptentwicklung ist zunächst die Frage, wo in Tittmoning neue öffentliche Grünflächen entstehen können.

Wie soll Tittmoning in 10 Jahren aussehen und wie wollen wir künftig zusammenleben? Die Stadt Tittmoning hat sich zum Ziel gesetzt, noch lebenswerter für seine Bürgerinnen und Bürger zu werden. Aus diesem Grund bewirbt sich die Stadt um die Ausrichtung einer Landesgartenschau in den Jahren 2028 bis 2032. Sie bietet die Chance, unter Berücksichtigung zentraler Zukunftsthemen wie Hochwasserschutz, Denkmalschutz, Natur- und Landschaftsschutz, aber auch Freizeitnutzung die Freiräume im Gebiet der Stadtgemeinde langfristig zu entwickeln.

Dieses Vorhaben ist eine Gemeinschaftsaufgabe, deshalb wird die ganze Bevölkerung zur Mitwirkung eingeladen. In einem ersten Bürger-Workshop am 19. November ab 17:30 Uhr in der Grundschule Tittmoning besteht für alle die Möglichkeit, sich mit der zentralen Fragestellung auseinanderzusetzen, wo in Tittmoning neue öffentliche Grünflächen entstehen können und wo die Naherholung im Siedlungskontext noch verbessert werden kann. Moderiert vom Landschaftsarchitekturbüro mahl∙gebhard∙konzepte werden im offenen Dialog gemeinsam Potenziale und Defizite benannt und diskutiert sowie Anregungen und Wünsche gesammelt. Die in dem Workshop entwickelten Ideen für das Landesgartenschau-Gelände werden in das Bewerbungskonzept einfließen, das bis zum 8. April 2022 offiziell bei der Bayerischen Landesgartenschau GmbH eingereicht wird.

Für alle Teilnehmenden gilt die 3G-Regel. Um Anmeldung unter 08683/7007-23 oder veranstaltungen@tittmoning.de wird gebeten. Für Februar ist ein weiterer Bürger-Workshop geplant.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

27. Oktober 2021 - Kathreinmarkt am Stadtplatz

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Am 14. November ist wieder Kathreinmarkt in Tittmoning. Ab 8 Uhr bieten Fieranten an ihren Ständen auf dem Stadtplatz ein bunt gemischtes Warensortiment an. Um 11 Uhr öffnen dann die Ladengeschäfte in der Altstadt ihre Türen zum verkaufsoffenen Sonntag.

Das Rahmenprogramm hält verschiedene Attraktionen bereit: Im Khuenburg-Haus liefert eine Winter- und Weihnachtsausstellung kreative Ideen zur Adventszeit, das Motorradmuseum im Krieger-Haus ist geöffnet, der Jugendtreff lädt zum Tag der offenen Tür, das „Blaue Haus" öffnet zur Verkaufsausstellung und bewirtet seine Gäste mit Bosna, Punsch und Glühwein. Nicht zuletzt bietet die heimische Gastronomie den ganzen Tag über vielerlei Möglichkeiten zur Einkehr.

Am Marktsonntag wird der gesamte Stadtplatz vom Verkehr freigehalten, die Ortsdurchfahrt ist von 6 bis 18 Uhr gesperrt. Bewohner werden gebeten, ihre Fahrzeuge außerhalb des Stadtplatzes abzustellen. Als PKW-Parkplätze für Anwohner und Besucher stehen der Schulsportplatz und das ehemalige Brückner-Firmengelände („Am Alten Bahnhof"), die Parkplätze in der Wasservorstadt sowie der Parkplatz an den Einkaufsmärkten in der Laufener Straße zur Verfügung (siehe auch beigefügte Grafik).
Die Zufahrt auf der B20 bis zur Veranstaltung, zum Grenzübergang und für Anlieger ist frei. Der Durchgangsverkehr wird über die LKW-Umfahrung (TS 16 und St 2105) großräumig umgeleitet.

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der aktuell gültigen Hygiene- und Abstandsregeln statt.

 

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19. Oktober 2021 - Das JUZ ist wieder aktiv

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Samstagnachmittag, kurz nach fünf im JUZ: Draußen rennen ein paar Viertklässler durch den Garten, drinnen sitzt eine Handvoll Jugendlicher um den Küchentisch und diskutiert mit zwei Erwachsenen das neue Konzept für den Jugendtreff. Seit Ende der Ferien ist hier zweimal wöchentlich ordentlich was los. Die Kinder und Jugendlichen kommen gerne am Freitag und Samstag, wenn „ihr" Haus von 17 bis 20 Uhr geöffnet ist. Letztens waren es 26 auf einmal, „das war schon ein bisschen viel", lacht Martina Treitl, die hier sechs Stunden pro Woche als pädagogische Mitarbeiterin vor Ort ist.

Seit 1. September ist die Stadt Tittmoning Träger des Tittmoninger Jugendtreffs. Für Kontinuität in der erfolgreichen Arbeit, die in den letzten achtzehn Jahren vom „Förderkreis Jugend Tittmoning" verantwortet wurde, sorgt Marcel Anslinger als alter (seit 2018) und neuer Leiter. Der Förderkreis unterstützt das JUZ weiterhin mit Rat und Tat.

Kinder und Jugendliche von der 4. Klasse bis zum Alter von 18 Jahren gestalten hier gemeinsam mit pädagogischer Betreuung ihre Freizeit. Im Jugendtreff können sie sich ohne Konsumzwang treffen, miteinander chillen und reden, Partys feiern und eigene Ideen verwirklichen. Von Lagerfeuerstelle und Küche bis zu Kicker, Darts, Air-Hockey und Billardtisch ist das Haus gut ausgestattet. Wer will, findet hier aber auch in schwierigen Situationen jemanden, der zuhört und bei Bedarf weiterhilft.

Nach Corona-Zwangspause und Sommerferien ist das JUZ mit Schwung ins neue Schuljahr gestartet. Geöffnet ist das Haus am Ende der Lutzengasse im offenen Betrieb vorerst immer freitags und samstags von 17 bis 20 Uhr. Hinzu kommen besondere Projekte: Im September führte das JUZ eine Informationsveranstaltung zur Bundestagswahl durch und beteiligte sich an der bundesweiten U18-Wahl. Im Oktober wird in Zusammenarbeit mit der Schule ein Wettbewerb für ein neues Logo durchgeführt – mit Adresse und Telefonnummer versehene Vorschläge können bis 31.10. eingereicht werden. Zu Halloween werden am Freitag, den 29. Oktober Kürbisse geschnitzt und am Samstag, den 30.10. steigt eine Halloween-Party. Am 14. November schließlich öffnet der Jugendtreff beim Kathreinmarkt von 10 bis 14 Uhr seine Pforten zu einem Tag der offenen Tür für Kinder, Jugendliche, ihre Eltern und alle, die sich sonst noch ein Bild von der Einrichtung machen wollen.

„Uns ist wichtig, dass die Jugendlichen dieses Haus als einen Ort begreifen, den sie selbst gestalten und verwalten, wo sie ihr Zusammensein eigenständig organisieren", erklärt der Leiter des Jugendtreffs Marcel Anslinger. Der Erzieher und seine Kollegin sorgen für die Rahmenbedingungen und sind da, wenn sie gebraucht werden. Das Programm soll den Wünschen und Bedürfnissen der jungen Leute entsprechen. Dazu tagt am kommenden Samstag, dem 23. Oktober, um 17 Uhr 30 zum ersten Mal der Jugendrat. Das pädagogische Team gibt aber natürlich wichtige Anregungen.

Politische und gesellschaftliche Bildung gehören dazu, für die nächste Zeit hat man sich Präventionsarbeit vorgenommen. Aus der Werkbank, die derzeit noch im Wohnzimmer steht, soll bald eine regelrechte Werkstatt werden, und dann soll im Jugendtreff demnächst auch die Jugendleiterausbildung stattfinden. Dafür arbeitet man mit den Jugendabteilungen zahlreicher örtlicher Vereine zusammen.

...und hier ist der Jugendtreff zu finden:
Facebook: Jugendtreff Tittmoning https://www.facebook.com/JugendtreffTittmoning/
Instagram: JUZ Tittmoning https://www.instagram.com/juztittmoning/?hl=en
jugendtreff@tittmoning.de
Tel. +49 08683 890434 (während der Öffnungszeiten)
Tel. +49 8683 700735 (außerhalb der Öffnungszeiten)

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6. Oktober 2021 - Stadt Tittmoning ehrt langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Bei einer kleinen Feierstunde im Sitzungssaal des Rathauses hat die Stadt Tittmoning langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt. Da die Feier für die im vergangenen Jahr ohne Ehrung verstrichenen Dienstjubiläen nachgeholt wurde, war die Runde groß.

Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum hatte insgesamt sechzehn Urkunden und Präsente zu übergeben. Am längsten für die Stadtverwaltung tätig sind in diesem Jahr Klaus Eiser mit vierzig und Christa Zillinger mit 45 Dienstjahren. Christa Völkl und Claudia Kreuzeder waren für je dreißig und Uli Remmelberger für vierzig Dienstjahre bereits im letzten Jahr geehrt worden.

In Anwesenheit von Geschäftsleiter Walter Schöberl, Personalrats-Vorsitzendem Josef Helminger und Kornelia Kastenhuber vom Personalbüro zeichnete der Bürgermeister für je zehn Dienstjahre Barbara Randlinger, Marianne Schweiger, Birgit Vlcek und Sina Winkler aus. Seit fünfzehn Jahren bei der Stadt sind Carola Fuchs, Marlene Maier und Monika Ziegler. Zwanzigjähriges Jubiläum feierten Franz Gerl, Theresia Mehlbeer und Andrea Winkler. Auf 25 Jahre kommt Franz Mayer, und seit dreißig Jahren stehen Hermine Kieweg, Albert Zeltsperger und Margarita Schmidhammer-Gernt im Dienst der Stadt.

„Von Herzen" sprach der Bürgermeister allen Anwesenden seine Anerkennung und Dankbarkeit aus. Die langjährige Treue der Angestellten zum Arbeitgeber Stadt sei die Gewähr für Kontinuität und Qualität in allen Bereichen der Stadtverwaltung. Tatsächlich sind die Arbeitsfelder der Geehrten vielfältig: als Reinigungskraft oder im Bauamt, in Kindergarten, Bauhof, Schule und Strandbad, bei der Bürgerhilfsstelle, im Einwohnermelde- und Standesamt oder in der Kasse. Jeder und jede Einzelne sei an seinem oder ihrem Platz wichtig, betonte Bratzdrum, aber auch auf die Teamleistung der Gesamtmannschaft sei er stolz: „Ihr seid unsere Aushängeschilder, die Gesichter des Unternehmens Stadt Tittmoning."

Vielfältig sind auch die Lebensläufe der langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Spitzenreiterin" Christa Zillinger etwa, die 1976 ihre Ausbildung bei der Stadt Tittmoning antrat und nacheinander fünf Bürgermeister als Dienstherren erlebte, ist abgesehen von einem Erziehungsurlaub ununterbrochen im Rathaus tätig und arbeitet in dem Zimmer, in dem sie geboren wurde. Klaus Eiser hingegen kam vor vierzig Jahren nach einer Ausbildung zum Bürokaufmann zur Stadt Tittmoning und trägt heute, wie der Bürgermeister ihm augenzwinkernd bescheinigte, diverse inoffizielle Ehrentitel – etwa den des „vierten Bürgermeisters".

Jeder und jede wurde mit einem kurzen Abriss von Lebenslauf, Tätigkeitsfeldern und besonderen Verdiensten gewürdigt, ehe der Bürgermeister die Urkunde und ein Präsent überreichte. Neben Blumen und Wein gab es Einkaufsgutscheine der Stadtfreunde und für die Dienstältesten je einen reich gefüllten Präsentkorb. Die kleine Feierstunde klang am Büffet gesellig aus.

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2. Oktober 2021 - Bürger-Workshop zur Landesgartenschau-Bewerbung am 19. November

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Ein Bürger-Workshop am 19. November gibt allen Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, eigene Ideen in die Planung zur Landesgartenschau-Bewerbung einzubringen. Zentral für die Konzeptentwicklung ist zunächst die Frage, wo in Tittmoning neue öffentliche Grünflächen entstehen können.

Wie soll Tittmoning in 10 Jahren aussehen und wie wollen wir künftig zusammenleben? Die Stadt Tittmoning hat sich zum Ziel gesetzt, noch lebenswerter für seine Bürgerinnen und Bürger zu werden. Aus diesem Grund bewirbt sich die Stadt um die Ausrichtung einer Landesgartenschau in den Jahren 2028 bis 2032. Sie bietet die Chance, unter Berücksichtigung zentraler Zukunftsthemen wie Hochwasserschutz, Denkmalschutz, Natur- und Landschaftsschutz, aber auch Freizeitnutzung die Freiräume im Gebiet der Stadtgemeinde langfristig zu entwickeln.

Dieses Vorhaben ist eine Gemeinschaftsaufgabe, deshalb wird die ganze Bevölkerung zur Mitwirkung eingeladen. In einem ersten Bürger-Workshop am 19. November ab 17:30 Uhr in der Grundschule Tittmoning besteht für alle die Möglichkeit, sich mit der zentralen Fragestellung auseinanderzusetzen, wo in Tittmoning neue öffentliche Grünflächen entstehen können und wo die Naherholung im Siedlungskontext noch verbessert werden kann. Moderiert vom Landschaftsarchitekturbüro mahl∙gebhard∙konzepte werden im offenen Dialog gemeinsam Potenziale und Defizite benannt und diskutiert sowie Anregungen und Wünsche gesammelt. Die in dem Workshop entwickelten Ideen für das Landesgartenschau-Gelände werden in das Bewerbungskonzept einfließen, das bis zum 8. April 2022 offiziell bei der Bayerischen Landesgartenschau GmbH eingereicht wird.

Für alle Teilnehmenden gilt die 3G-Regel. Um Anmeldung unter 08683/7007-23 oder veranstaltungen@tittmoning.de wird gebeten. Für Februar ist ein weiterer Bürger-Workshop geplant.

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1. Oktober 2021 - Wie geht’s weiter am Alten Bahnhof?

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Abbrucharbeiten auf dem ehemaligen Brücknergelände sind weitgehend abgeschlossen. Bei zwei Veranstaltungen im Oktober macht die Stadt Tittmoning das Baufeld allen Interessierten zugänglich, informiert über den neuesten Stand der Planung zum geplanten neuen Wohnquartier „Am Alten Bahnhof" und bietet die Gelegenheit, mit erfahrenen Fachleuten zu Spezialthemen rund ums zeitgemäße Bauen und Wohnen ins Gespräch zu kommen.

Bei der Auftakt-Veranstaltung am 9. Oktober ab 14 Uhr wird beim Zugang zum Baufeld von der Straße „Am Bahnhof" (nahe Bauhof) eine Info-Litfaßsäule mit den wichtigsten Fakten und aktuellen Informationen zum neuen Wohnquartier eingeweiht. Anschließend haben die Anwohner und die interessierte Öffentlichkeit die Gelegenheit, das Areal, auf dem bald ein neuer Stadtteil entstehen wird, zu besichtigen und ein Gefühl für die Dimensionen des Projekts zu bekommen. Ein Panoramablick über das Gelände mit der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Tittmoning ermöglicht eine ganz besondere Perspektive auf das Zukunftsprojekt „Am Alten Bahnhof".

Beim Bürgerinformationsabend in der Schulturnhalle am Freitag, dem 15. Oktober, ab 19 Uhr berichten dann Fachleute aus erster Hand: Wie organisiere ich Bauen und Wohnen in Genossenschaft oder Baugemeinschaft? Welche Möglichkeiten eröffnen Seniorenprojekte? Was gilt es beim geförderten Wohnungsbau zu beachten? Wie kann bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden?
Als Referenten sind zu Gast: Christian Stupka von der Genossenschaftlichen Immobilienagentur München eG (GIMA), die Beraterin und Projektentwicklerin für Baugemeinschaften und Genossenschaften Kalliopi Garouba, Alfred Bergmiller vom Münchener Seniorenprojekt ALIA (Anders leben im Alter) und Lothar Wagner vom Zweckverband Heimat.Chiemgau.

Über den aktuellen Planungsstand informieren zu Beginn der Veranstaltung Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum und Prof. Hebensperger-Hüther vom Architekturbüro H2R. Im Anschluss können sich die Besucher an „Marktständen" im persönlichen Gespräch weiterführend zu den einzelnen Themen informieren und sich an Stehtischen austauschen.

Für den Info-Abend in der Schulturnhalle am 15. Oktober ist wegen der begrenzten Platzanzahl eine Anmeldung (an bauenundwohnen@tittmoning.de oder Tel. 08683/7007-23) erforderlich.

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20. September 2021 - Gemeinschaftsprojekt Landesgartenschau

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Mit der Zulassung zur Bewerbung um eine Landesgartenschau (LGS) zwischen 2028 und 2032 ist Tittmoning in die zweite Phase dieses Projekts eingetreten. Bürgerbeteiligung wird dabei großgeschrieben.

Zum Start des Bewerbungsprozesses wird am Samstag, dem 2. Oktober, um 10 Uhr eine Informationssäule am Stadtplatz eingeweiht. Auf ihr sind fortan Informationen über den aktuellen Planungsstand zu finden. Im Anschluss (bis ca. 14 Uhr) können alle Interessierten am ausgedehnten Gartenschau-Spaziergang durchs Stadtgebiet teilnehmen und gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister und Mitgliedern des Stadtrats in entspannter Atmosphäre mögliche Schauplätze der LGS besuchen. Mit dabei ist auch das Landschaftsarchitektur-Büro mahl gebhard konzepte, das kürzlich von der Stadt mit der Erarbeitung des Bewerbungskonzepts betraut wurde.

Von der Wasservorstadt bis zur Burg wird das Potenzial der unterschiedlichen Kulissen im Zusammenhang mit der LGS erläutert. Gegen Mittag gibt es eine kurze Pause mit der Möglichkeit, sich im Burghof zu stärken – mit Speisen und Getränken aus dem Angebot des Burgcafés oder einer mitgebrachten Brotzeit.

Ideen und Anregungen sind bei dem Spaziergang jederzeit willkommen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Für die kommenden Monate sind weitere interaktive Veranstaltungen und Aktionen geplant, damit die Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger in die Bewerbung einfließen können

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16. September 2021 - Wahlvorbereitungen unter Corona-Bedingungen

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Vorbereitungen zur Bundestagswahl am 26. September laufen im Tittmoninger Rathaus auf Hochtouren. Die Pandemie erfordert besondere Regeln. Schon jetzt ist abzusehen, dass der Anteil der Briefwähler den der Vorjahre weit übertreffen wird.

Schon eine Woche vor der Wahl (Stand 17. September) haben in Tittmoning von den rund 4530 Wahlberechtigten bereits über 2250 Briefwahlunterlagen beantragt. Zum Vergleich: Bei der letzten Bundestagswahl 2017 gab es in Tittmoning insgesamt 1292 Briefwählerinnen und -wähler bei einer Wahlbeteiligung von 76,85 %, bei der Kommunalwahl im vergangenen Frühjahr waren es 2223.

Der Anteil der Briefwahl bei der aktuellen Wahl wird aber sicherlich noch steigen, wie Uli Remmelberger, der zuständige Sachgebietsleiter, erklärt: „Anträge auf Briefwahl gehen bei uns oft bis zum letzten möglichen Termin ein." Die Unterlagen dazu können bis zum Freitag vor der Wahl, 18 Uhr, im Rathaus beantragt werden. Im akuten Krankheitsfall ist dies sogar am Wahltag selbst bis 15 Uhr möglich. Das ist in diesem Jahr besonders wichtig, da Wählerinnen und Wähler mit Symptomen, die auf eine Corona-Erkrankung hinweisen, in keinem Fall persönlich zur Wahl gehen sollen.

Wer seine Stimme am 26. September persönlich im Wahllokal abgibt, kann sich dort auf ein gut durchdachtes Hygieneschutzkonzept verlassen. Da die 3G-Regel bundesweit nicht für die Teilnahme an der Wahl gilt, werden die Bürgerinnen und Bürger umso dringender gebeten, die bekannten AHA-Regeln einzuhalten: Im Wahllokal, aber auch im Bereich davor, etwa in Warteschlangen, ist auf ausreichende Abstände zu achten. Mit Betreten der Gebäude, in denen sich die Wahllokale befinden, gilt Maskenpflicht (medizinische Maske). Zur Desinfektion der Hände werden Spender bereitgestellt. Die Schreibstifte zum Ausfüllen der Wahlscheine werden nach Benutzung desinfiziert. Es ist aber ausdrücklich auch erlaubt, mitgebrachte eigene Schreibstifte (am besten Kugelschreiber, keine Blei- oder Filzstifte) zum Wählen zu verwenden.

Tittmonings Bürgermeister Andreas Bratzdrum verweist darauf, dass die Stadt mit hohem Aufwand dafür sorgt, dass es in jedem Ortsteil ein Wahllokal gibt: Von den insgesamt sechs Urnenwahllokalen befinden sich je eines in Asten (Pfarrheim), Kay (Turnhalle), Kirchheim (Feuerwehrhaus) und Törring (Vereinshaus) sowie zwei in Tittmoning (Schule), wo auch die vier Briefwahllokale untergebracht sind. Insgesamt sechzig Wahlhelferinnen und -helfer werden am Wahlsonntag im Einsatz sein, davon etwa ein Drittel Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und rund zwei Drittel Ehrenamtliche. „Ihnen gilt unser Dank dafür, dass sie dazu beitragen, das im Grundgesetz verankerte Wahlrecht und damit die Demokratie vor Ort zu gewährleisten", so Bratzdrum.

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29. Juli 2021 - Gute Verpflegung für die Kinder

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Mittagsbetreuung beim Coaching Kita- und Schulverpflegung

Das Haus für Kinder hat sich an einem Coaching für Kita- und Schulverpflegung beteiligt. Damit soll das Mittagessen-Angebot dort weiter verbessert werden. Schon jetzt ist das Essensangebot im Haus für Kinder frisch, gesund, nach Möglichkeit aus biologischem und regionalem Anbau und Fairem Handel. Die Eltern wissen das zu schätzen, die Stadt unterstützt die Bemühungen um gesundes und gutes Essen.

Wie können wir Nachhaltigkeit auch beim Essen berücksichtigen? Wertschätzung für Lebensmittel vermitteln? Schulverpflegung ökonomisch gestalten? Unser Verpflegungskonzept optimieren? Um Fragen wie diese ging es beim diesjährigen Coaching Kita- und Schulverpflegung des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, an dem das Haus für Kinder Tittmoning teilgenommen hat. Corona-bedingt startete die Aktion erst im Januar und fand online statt. Da die Pandemie-Einschränkungen mehr Zeit ließen, um sich mit einem neuen Verpflegungskonzept, Speiseplanoptimierung und weiteren Aspekte einer guten Verpflegung zu befassen, sind Sabine Heuberger und ihr Team mit den Erfolgen dieses verkürzten Coaching-Prozesses sehr zufrieden.

Ernährungsexperten begleiteten seit Januar die Tittmoninger Mittagsbetreuung. Gemeinsam mit Köchin Veronika Stampfl, Hauswirtschafterin Irmi Dziengel, Hilfskraft Beate Obermayer, Elternvertreterin Karin Stapel und der Haus für Kinder-Leitung Sabine Heuberger analysierten sie das Verpflegungsangebot und zeigten individuelle Lösungen für eine gesundheitsförderliche, wertschätzende und nachhaltige Verpflegung auf. Bei der Abschlussveranstaltung zum Coaching Kita- und Schulverpflegung mit feierlicher Urkundenverleihung am 15. Juli in Oberbayern Ost konnte aus Tittmoning leider niemand dabei sein. Die Verleihung feierte man aber gemeinsam daheim nach. Bayernweit wurden in diesem Jahr 39 Kitas und 15 Schulen mit dem Coaching unterstützt – aus unserer Region neben Tittmoning nur noch das Aventinus-Gymnasium Burghausen.

Das Haus für Kinder Tittmoning ist schon jetzt ein Beispiel für eine gelungene Umsetzung der Coaching-Ziele. Hier wird das Essen zum Genussabenteuer in Wohlfühlatmosphäre für alle und erfüllt einen Bildungsauftrag. Aus Kindern werden Nahrungsforschende, wenn beispielsweise auf dem Tisch Ähren von verschiedenen Getreidesorten und Stängel unterschiedlicher Kräuter stehen: Was ist das? Wie schmeckt es? Wo kommt es her? Mit der Verwendung von größtenteils biologischen Lebensmitteln aus der Ökomodell-Region Waginger See - Rupertiwinkel werden Nachhaltigkeit und Lebensqualität gestärkt. Diese werden bei der Speiseplanung durch die Berücksichtigung der Saisonalität sowie die Weiterverarbeitung von Resten der Vortage bekräftigt. Durch die Einführung eines umfangreichen Feedback-System sowie einen mannshohen Tafelaufsteller zur Bewerbung des täglichen Mittagsmenüs wurde die Kommunikation mit der Küche sowie die Atmosphäre beim Einnehmen der Mahlzeit verbessert und die Wertschätzung der Lebensmittel sowie des Küchenpersonals erhöht. In den „Leitgedanken zur Essensverpflegung", die auf der Website der Stadt einzusehen sind, hat das Haus für Kinder seine Grundsätze dazu formuliert.

Sabine Heuberger freut sich, dass die Eltern ihrer Schützlinge ihr Engagement zu schätzen wissen und deshalb auch die kürzlich notwendig gewordene Anhebung der Mittagsessenpauschale gerne mitgetragen haben. Pro Essen zahlen die Kinder jetzt 4,30 €, das ist natürlich nicht kostendeckend. Mehr als noch einmal so viel schießt die Stadt Tittmoning zu „und ermöglicht damit eine gute, gesunde und nachhaltige Ernährung für unsere Kinder", so Heuberger. Sie und ihr Team sind dankbar für die Rückendeckung, die sie vom Ersten Bürgermeister Andreas Bratzdrum, aus dem Stadtrat und von der Stadtverwaltung bekommen. Damit sich die Verantwortlichen selbst von der Qualität des so geförderten Essens überzeugen können, wurden sie jetzt eingeladen, zu Beginn des neuen Schuljahres einmal zum Essen mit den Kindern vorbeizukommen.

 

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26. Juli 2021 - Faire Fußbälle für den SV 1966 Kay

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Fairtrade-Town-Steuerungsgruppe Tittmoning gratuliert dem SV 1966 Kay zur erfolgreichen Teilnahme am "Fairtrade Fußball-Quiz Bayern 2020". Nachdem der SV Kay erfolgreich alle sieben Fragen bei diesem bayernweiten Quiz beantwortet hatte, konnte die Steuerungsgruppe nun zwei in Pakistan produzierte und fair gehandelte Fußbälle in Matchballqualität überreichen.

Mit dem "Fairtrade Fußball-Quiz Bayern 2020" möchte das Eine Welt Netzwerk Bayern e.V., der bayerische Dachverband der Eine Welt-Akteure, Fußballvereine in Bayern zum Einsatz von fair gehandelten Fußbällen ermutigen. Fußballvereine können damit einen Beitrag leisten gegen Kinderarbeit, für faire Entlohnung der Arbeiterinnen in den Herstellungsbetrieben und zu gerechteren Handelsstrukturen bei Sportartikeln. Gefördert wird die Aktion von der Bayerischen Staatskanzlei, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern sowie von den bayerischen (Erz-)Diözesen.

Tittmoning ist seit 2014 Fairtrade-Stadt, setzt sich seither für den Fairen Handel ein und hat bereits 2018 mit einer Sponsoren-Aktion dafür gesorgt, dass die Fußballabteilungen der Sportvereine Kay und Tittmoning ebenso wie die Fairtrade-Schule Tittmoning erste Fußbälle aus Fairem Handel erhielten. Gertraud Nachbichler und Monika Lechner von der Steuerungsgruppe freuen sich, dass die Vereine und die Schule von der Qualität der fair gehandelten Bälle überzeugt sind und hoffen, dass in Tittmoning künftig entsprechend nur noch mit fair gehandelten Bällen gespielt wird.

 

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20. Juli 2021 - Impfbus kommt nach Tittmoning

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Corona-Impfung für Kurzentschlossene

Der Impfbus des Landkreises Traunstein kommt am Freitag, dem 23. Juli, nach Tittmoning. Er wird von 11 bis 19 Uhr direkt vor dem Rathaus auf dem Stadtplatz stehen.

Einfach und schnell, ohne Registrierung oder vorherige Terminvereinbarung, können sich dort alle Impfwilligen ab 18 Jahren gegen Covid-19 impfen lassen. Benötigt wird dazu lediglich der Personalausweis. Das Impfangebot gilt auch für ausländische Staatsbürger, sofern sie in Deutschland wohnen oder arbeiten.

Bei den Impfstoffen besteht die Wahl zwischen einer einmaligen Impfung mit dem Vektorimpfstoff des Herstellers „Johnson & Johnson" oder der Erstimpfung mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer. Die Zweitimpfung bei Biontech/Pfizer erfolgt dann in den Impfzentren des Landkreises.
Das mobile Angebot im Impfbus, das die stationären Impfzentren ergänzt, wurde ursprünglich eingerichtet, um schlecht mobilen Personen wohnortnahe Impfungen anzubieten. Jetzt soll es vor allem auch jüngere Menschen erreichen und Kurzentschlossenen die Möglichkeit geben, vor Ort unkompliziert eine Impfung zu erhalten.

Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum freut sich, dass das Angebot des Landkreises auch nach Tittmoning kommt und ruft zu reger Beteiligung auf.

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20. Juli 2021 - Haustier-Projekt im Kindergarten Kay

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Vom Ei zum Küken: Spannendes Haustier-Projekt im Kindergarten Kay

Wie lange dauert es, bis aus dem Ei ein Küken schlüpft? „Lange!", antworten die Kinder des Kayer Kindergartens im Brustton der Überzeugung. Das haben sie nämlich in den letzten Wochen gelernt – nein, erfahren. Bei einem ganz besonderen Projekt durften sie diesen Vorgang in der „Sonnenkinder"-Gruppe hautnah miterleben. Jetzt sind nach drei Wochen ungeduldig gespannten Wartens endlich neun „Biberl" geschlüpft.

Margit Hieringer aus Ausang, von deren Hühnern die befruchteten Eier stammten, hat Erfahrung mit der Handaufzucht verlassener Gelege und konnte dem Team und den Kindern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Den Brüter stellte Eva Lechner leihweise zur Verfügung, von ihr stammt auch die Anregung. Tochter Evi besucht die „Sonnenkinder"-Gruppe und hat das Ganze schon einmal daheim mitgemacht. Jetzt wissen auch die anderen Kinder, dass die Eier eine besondere Umgebung brauchen, damit in ihnen das Küken heranreift: „Warm" muss es sein, „und Wasser braucht man": Für die nötige Feuchtigkeit haben die Kinder dieses jeden Morgen nachgefüllt. Donnerstags und freitags unterstützten die „Erdenkinder" die Dreitagesgruppe. Zum Brutprojekt sind sie auch sonst immer wieder aus der unteren Gruppe nach oben gekommen und haben es begleitet. Abends und am Wochenende übernahmen die Betreuerinnen die Versorgung mit Wasser.

Ansonsten gab es von außen zunächst nicht viel zu sehen, aber im Brutkalender an der Tür zum Gruppenraum der „Sonnenkinder" verwandelte sich Tag für Tag eins der 21 aus Papier geschnittenen Eier in ein kleines gelbes Küken mit Schnabel, Augen und Federn: Jedes Kind durfte eines basteln. Dazwischen hängen Bilder, die veranschaulichen, wie das Küken im Inneren des Eis heranwächst. Gruppenleiterin Sonja Zurowetz hat immer mal wieder nachts ein Ei mit der Taschenlampe durchleuchtet, dabei gefilmt und den Kindern das Ergebnis gezeigt. So konnten sie gewissermaßen „ins Ei schauen" und etwa nach einer Woche schon sehen, wie das kleine Herz schlug.

Am vergangenen Wochenende war es dann so weit. Auch das erste Schlüpfen zeichnete Sonja Zurowetz mit der Kamera auf. Ein Küken wartete damit bis Montagmorgen, so dass die Kinder wirklich Zeugen dieses faszinierenden Vorgangs werden konnten. „Schwer" habe sich das Biberl getan beim Herauskommen, wissen sie zu berichten, „mit dem Schnabel" habe es die Schale aufgebrochen, erzählen sie bewundernd, und einer erklärt: „Es gibt ja keine Tür." Nass und müde sei das Küken dann gewesen. Und wie fühlen die Küken sich jetzt an? „Flauschig!", sagt Evi mit strahlen Augen.

„Lernen funktioniert über Emotionen", erklärt Zurowetz, und dass dieses Haustier-Projekt für den Umgang mit Lebewesen sensibilisieren soll. Ganz vorsichtig dürfen die Kinder die kleinen Wesen in die Hand nehmen, während sie für den Pressetermin kurz aus dem umfunktionierten Aquarium mit Wärmelampe geholt werden. Gespannt beobachten alle die Biberl. Die Tiere bleiben noch eine Woche im Kindergarten, für Einstreu und Körnerfutter sorgen die Kinder. Danach werden die Küken in kleinen Gruppen abgegeben. Schon vor Beginn des Projekts hat das Team sichergestellt, dass sie bei einigen Kindern zu Hause weiter artgerecht aufgezogen werden können. Abschließend wird man das Projekt noch stolz den Eltern präsentieren – und endlich das geheime Biberl-Lied singen, das die Gruppe zu diesem Anlass gedichtet und geübt hat. Auch das hat die Wartezeit verkürzt.

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19. Juli 2021 - Hochwasserlage wieder entspannt

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Grenzbrücke bleibt vorerst gesperrt

Im Laufe des Sonntagabends hat sich die Hochwassersituation an der Salzach in und um Tittmoning deutlich entspannt. Auch der Siechenbach kann wieder in die Salzach abfließen und staut sich nicht mehr zurück.

Die Freiwilligen Feuerwehren Tittmoning und Kirchheim sowie die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und des Bauhofs haben die gefährdeten Anwohner über die aktuelle Situation unterrichtet und Grundstückseigentümer zur Verteidigung ihrer Anwesen mit Sandsäcken versorgt. Dabei kam erfolgreich zum ersten Mal die angepasste Strategie im Katastrophenfall zur Anwendung, welche die Verteidigung von Einzelanwesen in den Vordergrund stellt.

Der Grenzübergang Tittmoning-Ostermiething/Ettenau muss aufgrund der nach wie vor bestehenden Überflutung der Ettenauer Landstraße auf österreichischem Gebiet voraussichtlich noch bis Montagabend gesperrt bleiben. Das Bürgertelefon in der Einsatzleitung, dessen Nummer gestern für Notfälle bekannt gegeben wurde, ist inzwischen wieder deaktiviert.

 

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18. Juli 2021 - Hochwasser in Tittmoning

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Feuerwehren im Einsatz, Grenze gesperrt, Bürgertelefon eingerichtet

In der vergangenen Nacht ist die Salzach über ihre Ufer getreten. Der Grenzübergang nach Österreich wurde um 4:00 Uhr früh von der Tittmoninger Feuerwehr gesperrt. Ein Bürgertelefon wurde eingerichtet.

Die Sperrung wird nach derzeitiger Lage voraussichtlich bis Montagabend aufrecht erhalten. Die Anwohner in der Wasservorstadt, in Hainach, Wies und Roibach wurden von der Einsatzleitung bereits in den frühen Morgenstunden über die Lage informiert. Die Feuerwehren Tittmoning und Kirchheim sind seit gestern Abend im Einsatz. Aufgrund des Rückstaus des Siechenbachs wird derzeit begonnen, zum Schutz von Einzelanwesen Sandsäcke zu verteilen. Die aktuellen Pegelstände im Oberlauf der Salzach deuten auf eine Stabilisierung der Situation im Laufe des Sonntagabends hin.

Aktuelle Informationen können über das eingerichtete Bürgertelefon in der Einsatzleitung (TEL. 08683/401) erteilt werden.

 

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16. Juli 2021 - Waldfest des Astener Kindergartens

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Wichtellager im Zauberwald: Kindergarten Asten feiert ein zauberhaftes Waldfest

Naturverbunden klingt das Kindergartenjahr in Asten aus. Zunächst machte man einen Ausflug auf den Bauernhof bei Familie Obermaier in Schönberg (Burgkirchen) am 6. Juli mit Wasserschlacht und Schatzsuche. Und eine Woche später wurde zum Waldfest geladen, bei dem neben allen sechzehn Kindern auch die Eltern, Großeltern und Geschwister sowie einige Ehrengäste mitfeierten. Das Wetter spielte an beiden Terminen wunderbar mit.

„Der Elternbeirat hat uns beim Waldfest ganz stark unterstützt", freut sich Kindergarten¬leiterin Silvia Beck, „alle haben zusammengeholfen." Denn es war einiges geboten: Zunächst zog man gemeinsam „durch den Zauberwald" zum Wichtellager, das die Kinder an ihren Waldtagen immer mittwochs mit großer Begeisterung gebaut hatten. Zusammen mit Christina Kaiser von der Musikschule Trostberg, die wöchentlich zur musikalischen Früherziehung in den Kindergarten kommt, wurden passende Lieder gesungen. Das Specht-Lied begleiteten die Kinder auf Orff-Instrumenten.

Am Lager angekommen, wartete auf die Kleinen eine Überraschung: Der Elternbeirat hatte ein wunderschönes Holzschild mit der Aufschrift „Wichtellager" gestaltet und angebracht. Dann aber waren die Kinder selbst gefordert: Jedes erhielt einen kleinen Pass, in dem man sich durch das Erledigen von Aufgaben an verschiedenen Stationen im Wald Stempel verdienen konnte. Es ging ans Bäume Verzieren und zum Zapfenweitwurf, die Sinne waren gefordert bei Fühlkästen und auf der Taststraße – natürlich barfuß! Schließlich legten alle zusammen noch ein großes Mandala aus allem, was es im Wald so gibt: Steine, Blätter, Ästchen, Moos... Bei der anschließenden Ehrung gab es nur Sieger. Jedes Kind erhielt eine Medaille aus Holz, die Kindergartenteam und Eltern gebastelt hatten.

Fürs anschließende Beisammensein mit Kaffee, Kuchen und Grillen hatte die Firma Winklbauer ihren Parkplatz zur Verfügung gestellt, von dem aus man auch gestartet war. So lange hatte man wegen der Pandemie auf alle Veranstaltungen verzichten müssen – jetzt freuten sich alle ganz besonders, dass die Familien wieder einbezogen werden können. Als Gäste waren Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum und seine Frau Annette sowie Stadträtin und Kindergartenreferentin Maria Kellner gekommen und verlebten mit den Astener Kindergartenkindern und ihren Eltern einen traumhaften Wald-Nachmittag.

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12. Juli 2021- Radeln für ein gutes Klima

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Tittmoning beteiligt sich erstmals am STADTRADELN

Auch Tittmoning beteiligt sich an der Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN. Vom 25. Juli bis 14. August können alle, die in der Stadt leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter stadtradeln.de/tittmoning.

Bereits seit 2008 treten Kommunalpolitiker und Bürger mit dieser Kampagne für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Auf Initiative von Stadträtin Bärbel Forster und mit Unterstützung des gesamten Stadtrats ist in diesem Jahr auch Tittmoning mit von der Partie. Beim Wettbewerb STADTRADELN geht es um Spaß am Fahrradfahren und tolle Preise, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, wobei der Innerortsverkehr ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht. Würden 30 % der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.
Jede und jeder kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. einem beitreten, um am Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft wie möglich das Fahrrad nutzen. Als besonders beispielhafte Vorbilder sucht Tittmoning auch STADTRADELN-Stars, die in den 21 STADTRADELN-Tagen kein Auto von innen sehen und komplett auf das Fahrrad umsteigen. Während der Aktionsphase berichten sie über ihre Erfahrungen als Alltagsradler*in im STADTRADELN-Blog.
Während des Kampagnenzeitraums und darüber hinaus bietet Tittmoning allen Bürgerinnen und Bürgern die Meldeplattform RADar! an. Mit diesem Tool haben Radelnde die Möglichkeit, via Internet oder über die STADTRADELN-App die Stadt¬verwaltung auf störende und gefährliche Stellen im Radwegeverlauf aufmerksam zu machen.
'Bürgermeister Andreas Bratzdrum hofft auf rege Teilnahme, damit Tittmoning aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung setzt. Treffpunkt zur Auftakt-Radltour am 25. Juli, einer Rundfahrt über Törring und Kay, ist um 14.00 Uhr am Rathaus Tittmoning.

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09. Juli 2021 - Kunst unter freiem Himmel

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Mayerhofer-Skulpturenpark noch bis Ende September in Tittmoning

Seit bald zwei Monaten „möblieren" die monumentalen Metallskulpturen des in Schnaitsee beheimateten Künstlers Georg Mayerhanser den südlichen Stadtrand von Tittmoning. Nahe dem neuen Sportpark in der Salzachau ist das Land-Art-Projekt noch bis 30. September zu sehen.

Der Skulpturenpark, der zum ersten Mal Mayerhansers umfassendes Werk in einer großen Einzelausstellung zeigt, versteht sich als Gesamtkunstwerk, das schon bei der Fahrt von Süden auf die Stadt zu unübersehbar ins Auge fällt. Die mehrere Meter hohen, in leuchtendem Orange gehaltenen Standbilder in Cut-Out-Technik machen den Übergang von Land zur Stadt, von Wiesen und Feldern zu Industriegebiet, Wohnvierteln, Altstadt und Burg neu erlebbar.

Eröffnet wurde die Ausstellung am 21. Mai. Inzwischen sind die Kunstwerke schon ein wenig „eingewachsen" in die Landschaft vor den Toren der Stadt. Bei einer Radtour oder einem Spaziergang durch die Salzachauen kann man entlang der Wege und Feldraine zu unterschiedlichen Tageszeiten, im Sonnenschein oder bei Regen die Wechselwirkung zwischen Menschengemachtem und natürlich Gewachsenem immer wieder neu erfahren.

 

Freizeitregion Stadt Tittmoning

08. Juli 2021 - Spielplatz Kay teilgesperrt

Bürgerprojekte in der region Salzach

Spielplatz teilgesperrt

Der Kindergarten Kay bekommt eine neue Rutsche

Achtung, Baustelle: Dass ein Teil des Spielplatzes am Kayer Kindergarten derzeit gesperrt ist, hat einen guten Grund. Hier entsteht ein neuer Rutschberg, auf den sich die Kleinen freuen dürfen.

Fünf Meter lang und 1,50m breit ist die neue Rutsche, die aus städtischen Mitteln für das ausrangierte, in die Jahre gekommene alte Spielgerät angeschafft wurde. Da dies eine Starthöhe von zweieinhalb Metern bedeutet, wird derzeit der Rutschberg deutlich aufgestockt.

Die Steine, die hierbei verbaut werden – es handelt sich um mehrere Tonnen Gestein –, spendierte das Kieswerk Ganisl. Als Treppenstufen werden rund 35 alte Autoreifen verwendet. Das Team um Kindergartenleiterin Theresia Mehlbeer freut sich mit den Kindern schon sehr auf die neue Rutsche und den Berg, den man dann auch im Winter für eine Schnee-Rutschpartie nutzen kann.

Zunächst aber hat der Städtische Bauhof noch einiges zu tun. Kindergartenleitung und Stadtverwaltung appellieren bis zum Abschluss der Arbeiten an alle Eltern und anderen Aufsichtspersonen, deren Kinder den Spielplatz außerhalb der Kindergartenzeiten nutzen, die Absperrung ernst zu nehmen, damit während der Bauphase nichts passiert.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

05. Juli 2021 - T-Shirts aus Fairem Handel für Fans des Leitgeringer Sees

Bürgerprojekte in der region Salzach

T-Shirts aus Fairem Handel

Über das neue T-Shirt freuen sich (v.l.n.r.) Tittmonings Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum, Ute Sesselmann vom AK Seebad sowie Getraud Nachbichler und Norbert Köpferl von der Tittmoninger Fairtrade-Steuerungsgruppe.
„Hoamad is, wo mei Sää is" – mit diesem Slogan auf himmelblauem Grund und einem Umrissbild des Leitgeringer Sees kann man sich neuerdings zugleich als heimatverbundener „Sää"-Fan outen und zu globaler Verantwortung bekennen. Das T-Shirt wurde umwelt- und ressourcenschonend hergestellt und bedruckt und stammt aus Fairem Handel.

Auf Initiative von Norbert Köpferl hat die Steuerungsgruppe der Fairtradestadt Tittmoning das Projekt entwickelt und umgesetzt, unterstützt von der Stadt, welche die GOTS- und FairWair-zertifizierten T-Shirts und den Motivdruck vorfinanziert. Aus dem Logo des Arbeitskreises Seebad stammt der stilisierte „Turm", der den See für alle gut erkennbar macht.

Hersteller- und Digitaldruckfirma sind dieselben wie bei den mit Stadtlogo versehenen Polohemden, die in der städtischen Tourist Information getragen werden. Beide Firmen sind vorbildlich in Sachen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Über die bei Herstellung, Handel und Druck eingehaltenen Standards gibt neben den Siegeln im Kleidungsstück ein Info-Blatt der Steuerungsgruppe Auskunft, das man auf Wunsch beim Kauf erhält.

Das T-Shirt ist ab sofort in der Tourist Information im Rathaus und an der Strandbadkasse in verschiedenen Schnitten (Damen/Unisex) und Größen erhältlich und kostet einheitlich 19 Euro. Ein eventueller Reinerlös aus dem Projekt wird einer Initiative für Fairen Handel zu Gute kommen. Ein passendes Lied zum T-Shirt gibt es übrigens auch schon: Das Duo Tudo Tranquilo wird den „Sommer-Sää-Song" bei seinem kulinarischen Platzkonzert am Leitgeringer See am 30. Juli zu Gehör bringen. Da gibt es dann auch einen Sonderverkauf für alle, die bis dahin noch kein Sää-T-Shirt haben.

 

Freizeitregion Stadt Tittmoning

29. Juni 2021 - Interessensbekundung für Landesgartenschau in München übergeben

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Stadt hat jüngst ihre Interessensbekundung zur Ausrichtung einer Landesgartenschau in Tittmoning in den Jahren 2030 oder 2031 eingereicht. Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum gab die Unterlagen in der Geschäftsstelle der Landesgartenschau GmbH in München persönlich ab. Ob Tittmoning in einem nächsten Schritt die offiziellen Bewerbungsunterlagen für das Zuschlagsverfahren einreichen darf, wird voraussichtlich bereits im Juli bekannt gegeben.

Empfangen wurde der Erste Bürgermeister bei seinem Besuch in München von dem Geschäftsführer der Bayerischen Landesgartenschau GmbH, Martin Richter-Liebald, der die Interessensbekundung entgegennahm. Die offizielle Frist für die Interessensbekundung zur Austragung einer Landesgartenschau in den Jahren 2028 bis 2032 endet am 30.6.2021.

Bratzdrum sieht das Einreichen der Unterlagen als einen ersten wichtigen Meilenstein für das ambitionierte Zukunftsvorhaben. „Ich freue mich, dass ich als Vertreter der Stadt Tittmoning mit dem starken Rückhalt unserer Bürgerinnen und Bürger sowie des Stadtrats erfolgreich und fristgerecht unsere aussagekräftigen Unterlagen einreichen konnte. Die Interessensbekundung zur Ausrichtung einer Landesgartenschau ist für uns ein zentraler Bestandteil der Zukunftsvision Tittmoning 2030."

Im Vorfeld hat der Stadtrat in einer Sondersitzung einstimmig und offiziell sein Interesse an einer Landesgartenschau in Tittmoning bekundet. Bei einer positiven Bewertung durch die Bayerische Landesgartenschau GmbH im Juli wird die Stadt in das Bewerbungsverfahren eintreten. Abgabeschluss der offiziellen Bewerbungsunterlagen für das Zuschlagsverfahren ist dann der 8.4.2022.

Der Bewerbungsprozess und, im Falle eines Zuschlags, die Gartenschau selbst stellen für den Ersten Bürgermeister ein Gemeinschaftsprojekt dar. „Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern ist für die erfolgreiche Umsetzung einer Landesgartenschau essenziell. Daher ist es mir wichtig, dass Fragen, Ideen und Anregungen kontinuierlich in einem offenen und transparenten Dialog diskutiert und geklärt werden." Nach der gelungenen Bürgerinfoveranstaltung am Stadtplatz im Juni, sind weitere Veranstaltungsformate für Bürgerinnen und Bürger während des Bewerbungsprozesses fest eingeplant.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

25. Juni 2021 - Einhelliges Interesse an Landesgartenschau

Region Salzach

Planskizze zur LGS-Bewerbung

Stadtrat Tittmoning steht geschlossen hinter einer Bewerbung

In einer Sondersitzung am 24. Juni hat der Tittmoninger Stadtrat offiziell sein Interesse für eine Landesgartenschau bekundet. Einstimmig sprachen sich die Stadträte dafür aus, die Gartenschau nach Möglichkeit in den Jahren 2030 oder 2031 in die Stadt zu holen. Bei einer positiven Bewertung durch die Bayerische Landesgartenschau GmbH im September wird Tittmoning im Herbst in das Bewerbungsverfahren eintreten.

Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum betonte, dieses Projekt sei als Höhepunkt einer bis 2030 anvisierten, zielgerichteten und nachhaltigen Stadtentwicklung zu verstehen, mit welcher sich der Stadtrat in den letzten Wochen und Monaten intensiv beschäftigt hatte. Er verwies auf die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Chancen, die eine Landesgartenschau mit sich bringen werde.

Der Stadtrat folgte geschlossen seiner Argumentation, die Aussicht auf eine Landesgartenschau bedeute einen Motivationsschub für die ganze Stadt, der neue Kräfte und Investitionen im öffentlichen und privaten Bereich freisetzen könne. Im Zuge dieses kreativen und innovativen Schubs für die Stadtentwicklung sollen in den nächsten Jahren wichtige Projekte rund um die Altstadt realisiert werden, die Tittmoning nachhaltig verbessern.

Wert gelegt wird im Beschluss darauf, dass die Tittmoninger Bürgerschaft von Anfang an die Möglichkeit hat, die Konzeption als Gemeinschaftsprojekt mitzugestalten. Es ist ausdrücklich vorgesehen, dass das Bewerbungsverfahren und, im Falle eines Zuschlags, die Schau selbst unter Beteiligung der Bürgerschaft sowie der örtlichen Vereine und Verbände durchgeführt werden sollen. „Gemeinsam Bleibendes schaffen: Das muss unser Ziel sein", wie es der Bürgermeister formulierte.

Grundlage für die Interessensbekundung ist eine erste Ideenskizze, die unter dem Motto „Wasseradern als Lebensadern der historischen Denkmalstadt" das ganze Stadtgebiet von den Salzachauen bis zur Burg umfasst und alle Ortsteile einbeziehen soll. Sofern die Stadt ins Bewerbungsverfahren aufgenommen wird, so betonte Bratzdrum, sei diese erste Skizze noch offen für viele zusätzliche Ideen auch aus den Bereichen Kunst und Kultur.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

25. Juni 2021 - Rathausgasse gesperrt

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Wegen Tiefbauarbeiten der Telekom wird die Rathausgasse vom Montag, 28. Juni, für höchstens drei Tage (bis Mittwoch, 30. Juni) gesperrt. Die Zufahrt für Anlieger in der Gabelsbergertsraße sowie zu den Hinterhöfen der Anwesen Stadtplatz 59 bis 1 erfolgt in dieser Zeit übers Schleindltörl. Während der Tiefbauarbeiten, die bis 5. Juli dauern, gilt außerdem zeitweise ein absolutes Halteverbot im Bereich Stadtplatz 2a bis Stadtplatz 5.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

25. Juni 2021 - Sicht freihalten

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Hecken, Bäume und Sträucher dürfen nicht zur Gefahr werden

Aus gegebenem Anlass erinnert die Stadtverwaltung Tittmoning daran, dass die Eigentümer von Grundstücken, die an öffentliche Straßen und Gehwege angrenzen, verpflichtet sind, die vom Grundstück überhängenden Äste, Hecken und Sträucher bis an die Grundstücksgrenze zurückzuschneiden. Dies betrifft auch Landwirte und ihren Grund. Eine Durchfahrtshöhe von wenigstens 4,50 m ist freizuhalten, um gefährliche Situationen zu vermeiden. Ferner sind ausreichende Sichtdreiecke bei Straßeneinmündungen freizuhalten.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

24. Juni 2021 - "Die Kinder fit machen fürs digitale Zeitalter"

Bürgerprojekte in der region Salzach

Schule digital

Über den aktuellen Stand der Digitalisierung in der Grundschule Tittmoning haben sich vergangene Woche Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum und Schulreferentin Annemarie Dandl vor Ort informiert. Schulleiterin Sandra Kufner und Systembetreuer Rainer Cruchten berichteten von den Fortschritten der letzten Wochen und Monate.

„Wir sind jetzt gut ausgestattet, auch mit WLAN in allen Räumen", zeigte sich die Schulleiterin zufrieden. Bereits im letzten Jahr konnte dank eines ersten Förderpakets vom Bund und weiterer Programme vom Freistaat vieles von dem angeschafft werden, was bis dahin noch gefehlt hatte: zwei Klassensätze, also insgesamt vierzig Ipads zum Einsatz in der Schule und 16 Notebooks als Leihgeräte für Schülerinnen und Schüler, die von daheim nicht adäquat ausgestattet werden könnten, ausreichend Lehrer-Dienstgeräte, Dokumentenkameras und Beamer für einzelne, noch nicht damit ausgerüstete Differenzierungszimmer, berichtete Sandra Kufner. Dass die Surface-Geräte mit der digitalen Ausstattung der Schule kompatibel seien, erleichtere die Arbeit enorm: „Die Lehrer sind total glücklich." Mit Hilfe dieser neuen Ausstattung sei der Distanzunterricht inklusive Korrekturen und Rückmeldungen sinnvoll durchführbar gewesen – und dank der Bereitschaft und hohen Motivation des Kollegiums, sich in die neue Technologie rasch einzuarbeiten.

„Auch die Kinder machen das alle super", hob die Schulleiterin hervor. Eine Schulstunde täglich habe man im Distanzunterricht online mit offener Kamera durchgeführt, den Rest hätten die Kinder nach einem digital übermittelten Wochenplan selbst erledigt. Die App Padlet mit Schwerpunkt auf Zusammenarbeit ermögliche nicht nur das Erstellen und Teilen von Inhalten, sondern vor allem Austausch und Kommunikation. Videos, Audios, Arbeitsblätter und Links könne man direkt in den Wochenplan einbauen. „Damit können schon die Erstklässler umgehen", betonte Kufner. Für Kinder, die daheim keine Möglichkeit zum Drucken haben, seien zusätzlich Materialpakete bereitgestellt worden. Seit die Inzidenzwerte es wieder zulassen, würden auch an der Tittmoninger Grundschule wieder Halbklassen im wöchentlichen Wechsel in der Schule unterrichtet, die vierten Klassen sogar in Vollpräsenz – mit Maske, Abstand und Tests in den größten Räumen der Schule. Dies sei auch dank der gleichfalls neu angeschafften Lüftungsgeräte für alle acht Klassenzimmer sowie die Handarbeitsräume sicher möglich, für deren Anschaffung die der Stadtverwaltung sehr dankbar sei.

Bei einem Rundgang durchs Schulhaus zeigte die Direktorin ihren Gästen nicht nur diese Geräte, die nicht mehr Lärm erzeugen als eine herkömmliche Klimaanlage und somit den Unterricht nicht stören, sondern auch die neueste Anschaffung: eine digitale Tafel auf dem neuesten Stand der Technik. Lehrer Rainer Cruchten, für dessen Klassenzimmer das Modell angeschafft wurde, um eine defekte herkömmliche Tafel zu ersetzen, erläuterte ihre vielfältigen Funktionen und Möglichkeiten. Erst wenn man die klassische grüne Tafelfläche aufklappt, kommt dahinter ein riesiger, hochmoderner Bildschirm zum Vorschein. „Dagegen ist ein Whiteboard schon veraltet", erklärte Cruchten und demonstrierte, wie auf dem Screen beispielsweise für jede beliebige Klassenstufe die je richtigen Lineaturen und Kästchen mit einem Klick zu erzeugen sind. Wenn der Lehrer den Bildschirm von seinem Surface-Gerät am Pult aus bedient, muss er seinen Schülern dafür nicht den Rücken zukehren. Und nach der Schulstunde lässt sich das Tafelbild einfach speichern und am nächsten Tag wiederverwenden.
„Das ist digitales Unterrichten der Zukunft", so Cruchten. Seit einer Schulung sei das ganze Kollegium so begeistert von den Möglichkeiten der digitalen Tafel, dass die Schule jetzt eine Anschaffung von sechs weiteren Exemplaren beantragt habe – die Kosten zu 90% gefördert aus Bundesmitteln. Bürgermeister Bratzdrum resümierte nach dem Besuch in der Schule: „Die Pandemie hat uns bei der Digitalisierung der Schule Jahre vorangebracht." Neben der notwendigen Technik sei für diesen Fortschritt vor allem die Bereitschaft der Lehrerschaft unverzichtbar – „und die ist in Tittmoning erfreulicherweise vorhanden." Schulleiterin Kufner äußerte sich hoch zufrieden darüber, wie die Schule jetzt ausgestattet sei und dankte der Stadt für die großzügige Unterstützung bei den Anschaffungen. Davon werde man enorm profitieren, auch wenn hoffentlich der Distanzunterricht bald nicht mehr nötig sei: „Wir haben bereits bei der Evaluation 2019 in unsere Zielvereinbarung geschrieben, dass wir die Kinder fitt machen wollen fürs digitale Zeitalter. Durch die Pandemie hat sich alles beschleunigt. Aber notwendig war es schon vorher."

Freizeitregion Stadt Tittmoning

15. Juni 2021 - Burgmuseen öffnen wieder - Großkonzerte abgesagt

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Museen in der Burg Tittmoning öffnen am 1. Juli wieder ihre Türen. Ebenso wie die im Burghof geplanten Gastspiele der Band „Dicht & Ergreifend" sowie von Gerhard Polt mit den Well-Brüdern können allerdings die Historischen Burgtage heuer nicht stattfinden.

Das Museum Rupertiwinkel und das Gerbereimuseum in der Tittmoninger Burg sind nach der Corona-bedingten Schließung und einigen baulichen Eingriffen im Zuge der statischen Gesamtuntersuchung ab 1. Juli wieder für Besucher zugänglich. Der „Troadkasten" mit Gerbereimuseum, Handwerker-, Landwirtschafts- und Scheibensaal kann dann wieder mittwochs bis sonntags von 13 bis 17 Uhr ohne Führung besichtigt werden (Eintritt 2,- €). Das komplette Museum Rupertiwinkel ist donnerstags bis sonntags mit Führung jeweils um 14 Uhr (oder für Gruppen nach Vereinbarung) zugänglich. Ab 27. Juli gibt es außerdem den Sommer über immer dienstags um 19 Uhr Abendführungen. Für den Besuch mit Führung wird Eintritt in Höhe von 5,- € (Kinder von 7 bis 15 Jahren 3,- €, Familien 10,- €) erhoben.

Das große Mittelalterfest in der Burg, die traditionellen „Historischen Burgtage", die ursprünglich für das Wochenende vom 21./22. August geplant waren, muss die Stadt Tittmoning allerdings auch in diesem Jahr absagen. Wie beim Stadtfest, das üblicherweise am letzten Julisamstag gefeiert wird, handelt es sich dabei um eine offene Großveranstaltung. Auch wenn sich die Pandemielage deutlich entspannt hat: Beide Feste sind unter den nach wie vor notwendigen Abstands- und Hygieneregeln nicht durchführbar. Die Entscheidung fiel den Verantwortlichen nicht leicht, zumal beide Feste schon im letzten Jahr ausfallen mussten. „Wir hoffen, dass die sommerlichen Platzkonzerte in der Stadt, auf den Dörfern und an weiteren besonderen Orten eine kleine Entschädigung bieten und die Menschen zusammenbringen", so Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum.

Nochmals verschoben wurde von Seiten des Veranstalters das Gastspiel von Gerhard Polt mit den Well-Brüdern, das am 17. Juli stattfinden sollte. Auch das am darauffolgenden Tag angesetzte Konzert von „Dicht & Ergreifend" kann heuer nicht stattfinden. Beide Events sollen nun am 15. und 16. Juli 2022 nachgeholt werden, alle Tickets behalten ihre Gültigkeit für den jeweils neuen Termin. Der Burghof wird also in diesem Sommer voraussichtlich einzig am 7. August zur Bühne, wenn die „Salzburger Bläsersolisten" im Rahmen des Musiksommers zwischen Inn und Salzach zur Burghofserenade kommen. Karten dafür gibt es bei der Tourist Info Tittmoning unter 08683 – 700710, anfrage@tittmoning.de, und bei allen VVK-Stellen für Inn-Salzach-Ticket.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

11. Juni 2021 - Einwohnermeldeamt wird modernisiert

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Das Einwohnermeldeamt der Stadt Tittmoning im 1. Stock des Rathauses wird moderner und bürgerfreundlicher gestaltet. Wegen der notwendigen Umbauarbeiten kommt es in der Zeit vom 17. bis 29. Juni zu Einschränkungen im Parteienverkehr.

Geschlossen ist das Einwohnermeldeamt am Donnerstag, dem 17. Juni, nachmittags ab 13 Uhr sowie ganztags an den Freitagen 18. und 25. Juni und am Montag, dem 28. Juni. Außerdem öffnet es am Dienstag, dem 29. Juni, morgens erst um 10 Uhr. Um lange Wartezeiten für die Bürgerinnen und Bürger zu vermeiden, wird das Amt zum Ausgleich seine Öffnungszeiten an anderen Tagen erweitern. Details dazu erfahren die Bürgerinnen und Bürger bei der telefonischen Terminvereinbarung, die nach wie vor grundsätzlich für einen Besuch in der Stadtverwaltung nötig ist.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

11. Juni 2021 - Wilde Müllablagerungen am Containerstandplatz

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

In den vergangenen Wochen kam es in Tittmoning wiederholt zu wilden Müllablagerungen im Stadtgebiet, diesmal am Containerstandort an der Gaisbergstraße und in der Röstelstraße. Die Stadt bittet um Mithilfe, um diesen Frevel ahnden zu können. Den Tätern drohen Bußgelder und sogar Strafverfolgung.

Immer wieder lagern Unbekannte im Stadtgebiet Haus- und Sperrmüll, aber auch Rasenschnitt und sonstiges Grüngut vorschriftswidrig ab. In den vergangenen Monaten wurde an der Wertstoffinsel Gaisbergstraße säckeweise Hausmüll neben den Containern deponiert.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass es sich beim wilden Ablagern von Abfällen keineswegs um ein Kavaliersdelikt handelt, sondern im harmlosesten Fall um eine Ordnungswidrigkeit. Wenn unsachgemäß entsorgter Müll giftige Stoffe enthält, welche die Umwelt ernsthaft gefährden, handelt es sich sogar um eine Straftat, die mit Bußgeld bzw. Geldstrafe geahndet wird.

Die Stadtverwaltung appelliert eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, im Interesse der Allgemeinheit die bestehenden Vorschriften zur Abfallentsorgung einzuhalten und die zur Verfügung stehenden Angebote zur Wertstoffentsorgung (Restmüll, Papier- und Biotonne, Containerstandplätze, Wertstoffhof, Giftmobil) zu nutzen. Die Bevölkerung wird gebeten, sachdienliche Hinweise über die Verursacher solcher Ablagerungen unverzüglich bei der Polizeiinspektion Laufen oder der Stadtverwaltung Tittmoning zu melden, damit die Verursacher zur Verantwortung gezogen werden können.
Wilde Müllablagerungen am Containerstandort

Freizeitregion Stadt Tittmoning

08. Juni 2021 - Kindergartengebühren werden wieder regulär abgebucht

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Während des zurückliegenden Lockdowns wurden die Gebühren für die städtischen Kindertagesstätten in Tittmoning anders als üblich monatelang immer erst nachträglich am Monatsende abgebucht. Dank Unterstützung durch den Freistaat Bayern konnten so Gebühren erlassen werden, wenn Eltern das Angebot der Notbetreuung nicht an mehr als fünf Tagen im Monat wahrnahmen.

Mit Rückkehr zum Regelbetrieb werden ab Juni die Gebühren wieder automatisch für den laufenden Monat abgebucht. Dies geschieht immer am 10. des Monats. Die während der pandemiebedingten Schließung geltenden Sonderregelung gilt somit nicht mehr.

 

Freizeitregion Stadt Tittmoning

06. Juni 2021 - Bürgerinformation zur Landesgartenschau

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Zu einer Bürgerinformations-Veranstaltung rund um Tittmonings Interessenbekundung für eine Landesgartenschau lädt die Stadt am Samstag, dem 12. Juni, alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Zwischen 10 und 13 Uhr wird am Stadtplatz (Platz vor der Mariensäule) über unterschiedliche Aspekte des Vorhabens informiert. Vor allem aber gibt es die Gelegenheit, eigene Ideen und Vorschläge einzubringen.

Wie beim Bummel über den Wochenmarkt können sich Besucher an verschiedenen Ständen in familiärer Atmosphäre und im persönlichen Gespräch über die Idee einer Bewerbung informieren und sich an Stehtischen austauschen. Neben dem Ersten Bürgermeister Andreas Bratzdrum wird auch dessen Amtskollege Stefan Ultsch aus der Kleinstadt Wassertrüdingen (Lkr. Ansbach), die 2019 erfolgreich eine Landesgartenschau durchgeführt hat, mit einem kurzen Erfahrungsbericht zu Wort kommen.

Die Veranstaltung soll es den Tittmoningern ermöglichen, sich einen ersten Überblick darüber zu verschaffen, was eine mögliche Bewerbung auf eine Landesgartenschau zwischen 2028 und 2032 und ihre Austragung für Tittmoning bedeuten würde. Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum verspricht sich davon einen kreativen und innovativen Schub für die Stadtentwicklung. „Von Anfang an sollen alle die Möglichkeit haben, dieses Gemeinschaftsprojekt mitzugestalten. Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine und Verbände einladen, bei diesem Zukunftsvorhaben dabei zu sein und kreativ daran mitzuwirken."

Nachdem der Stadtrat im April großes Interesse für die Idee einer Bewerbung auf eine Landesgartenschau zum Ende des Jahrzehnts gezeigt und sich einhellig für eine gemeinsame Zukunftsplanung mit dieser Perspektive ausgesprochen hatte, werden daher noch vor einer offiziellen Interessensbekundung der Stadt die Bürgerschaft und die Vereine informiert und einbezogen. Die drei örtlichen Gartenbauvereine etwa, denen bei diesem Projekt eine besondere Bedeutung zukommt, werden bei der Veranstaltung dabei sein.

Damit die Bewerbung und, im Falle eines Zuschlags, die Gartenschau selbst ein echtes Bürger- und Gemeinschaftsprojekt wird, sollen offene Fragen in einem offenen und transparenten Dialog möglichst frühzeitig angesprochen, diskutiert und geklärt werden. Weitere Veranstaltungsformate für Bürgerinnen und Bürger sind im weiteren Verlauf des Bewerbungsprozesses fest eingeplant.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

05. Juni 2021 - Treppelweg an der Salzach gesperrt

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Das bayerische Ufer der Salzach nördlich der Tittmoninger Brücke wird ab dem kommenden Herbst umgestaltet und ökologisch aufgewertet. Als Vorbereitung dazu sind im Juni Wurzelstockrodungen erforderlich. Aus diesem Grund ist der Treppelweg südlich der Siechenbach-Mündung ab Montag, 7. Juni, für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. Die Sperre auf einer Länge von rund 1600 Metern dauert voraussichtlich drei Wochen. Dies teilt das Wasserwirtschaftsamt Traunstein mit und bittet um Verständnis.

Die Wurzelstöcke müssen ausgegraben werden, um im Herbst die Wasserbausteine entlang des Ufers entnehmen zu können. Der Zeitraum für die Rodungen ist begrenzt. Er wird durch Zauneidechse und Haselmaus vorgegeben: Beide Tierarten verlassen ihr Winterquartier im Bereich der Wurzelstöcke erst bis Anfang Mai. Doch schon von Juli an kehren die männlichen Zauneidechsen wieder in ihr Winterquartier zurück.

Der Großteil der gerodeten Wurzelstöcke wird als Totholz im Auwald belassen und soll dort den Lebensraum bereichern, meldet die Behörde. Die übrigen Wurzelstöcke helfen, nach dem Ausbau der großen Steine, das Ufer auf ökologische Weise neu zu strukturieren. Sie bieten den in der Salzach lebenden, wirbellosen Kleinorganismen Nahrung. Außerdem dienen die vielen Hohlräume der Wurzelstöcke als Unterstand und Versteck für Fische.


Bildunterschrift:
Ausgegrabene Wurzelstöcke wie dieser werden bewusst im Auwald liegen gelassen. Oder sie werden dazu verwendet, dem neuen Ufer Struktur zu geben. Foto: Wasserwirtschaftsamt Traunstein

Freizeitregion Stadt Tittmoning

01. Juni 2021 - Rathausöffnung

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Das Tittmoninger Rathaus kann angesichts der gesunkenen Inzidenzzahl seine Tür wieder öffnen. Auch wenn man ab sofort nicht mehr anklopfen muss, um zur Stadtverwaltung zu gelangen, gilt jedoch nach wie vor: Besucher müssen vorab telefonisch einen Termin vereinbaren und sich bei Betreten des Rathauses in der Tourist Info anmelden, um ihre Kontaktdaten anzugeben.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

14. Mai 2021 - Kanalbau in Kirchheim

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass voraussichtlich am Montag, dem 17. Mai, die Kanalbauarbeiten in der Herzog-Theodo-Straße in Kirchheim beginnen. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

14. Mai 2021 - Bedarfserhebung für Kindertagesstätten

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Stadtverwaltung führt heuer wieder eine Erhebung zum Bedarf bei Kinderbetreuung und –bildung durch. Ziel der Befragung ist es, in den städtischen Kindertagesstätten eine optimale, qualifizierte Betreuung bedarfsgerecht zu planen und anzubieten. Die Stadtverwaltung bittet alle Eltern, ihre Bemühungen durch Ausfüllen des Fragebogens zu unterstützen.

Die Fragebögen wurden in diesen Tagen an alle Eltern von Kindern im Alter bis zu sechs Jahren verschickt. Die Teilnahme an der Elternbefragung, die alle drei Jahre stattfindet, ist freiwillig und anonym. Sie gibt Eltern die Chance, ihre ganz konkreten Bedürfnisse einzubringen, was etwa mögliche Buchungszeiten, aber auch die pädagogische Ausrichtung, den gewünschten Ort der Einrichtung oder das Mittagessen in Kinderkrippe und Kindergärten angeht.

Die Eltern werden gebeten, die ausgefüllten Fragebögen bis zum 28. Mai im Rathaus abzugeben. In seinem Anschreiben weisen Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum und Maria Kellner, Referentin für Familien und Kinderbetreuung, darauf hin, dass auf der Basis der letzten Bedarfserhebungen die Betreuungsangebote in der Stadt und den Ortsteilen stetig verbessert werden konnten, auch wenn „nicht immer alle Wünsche realisierbar" seien. Werdende Eltern können den Fragebogen unter www.tittmoning.de herunterladen.

 

Freizeitregion Stadt Tittmoning

3. Mai 2021 - Maskenpflicht im Stadtrat

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Der Tittmoninger Stadtrat und seine Ausschüsse tagen ab sofort mit verschärften Regelungen zum Infektionsschutz: Zur persönlichen Teilnahme vor Ort ist der Nachweis über ein aktuelles negatives Corona-Testergebnis erforderlich. Das Tragen einer FFP2-Maske ist für alle Teilnehmenden während der gesamten Sitzung vorgeschrieben. Dies gilt für alle Mitglieder der Gremien und bei öffentlichen Sitzungen auch für Besucher.
Schon von der morgigen öffentlichen Stadtratssitzung an greift die Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 7. April zur Masken- und Testpflicht für die Teilnehmer an Sitzungen kommunaler Gremien.

Zum Schutz vor Virusvarianten mit gesteigerter Infektiosität wird die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen, auf Grundlage der Sitzungsordnung und des Hausrechts für die Tittmoninger Stadtrats- und Ausschusssitzungen umgesetzt. Darüber hinaus wird die Teilnahme für Räte und Besucher auch von der Vorlage eines aktuellen negativen Tests auf eine Infektion mit dem Coronavirus abhängig gemacht. Dieser muss vor höchstens 48 Stunden (PCR-Test) bzw. 24 Stunden (POC-Antigentest) vorgenommen worden sein.

Die Stadtverwaltung bietet teilnehmenden Räten und Besuchern im Vorfeld der Sitzung an, am Eingang einen Selbsttest unter Aufsicht zu machen. Wer dieses Angebot in Anspruch nehmen möchte, wird gebeten, eine halbe Stunde eher zur Sitzung zu erscheinen, die am morgigen Dienstag um 19.30 Uhr im Stadtsaal beginnt.

Diese Maßnahmen werden ergriffen, um die Gesundheit der Gremienmitglieder und Besucher zu schützen und sollen insbesondere die Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit des Stadtrates und seiner Ausschüsse gewährleisten. Nach dem Leitfaden des RKI zur Kontaktpersonen-Nachverfolgung könnte schon die Teilnahme einer einzigen infizierten Person an einer Sitzung zur Quarantäne sämtlicher Anwesender führen.

 

Freizeitregion Stadt Tittmoning

30. April 2021 - Der Weg zur Burg ist wieder frei

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Sanierung der östlichen Burgbrücke ist abgeschlossen

Die Arbeiten zur Erneuerung der östlichen Burgbrücke in Tittmoning sind nach gut einem halben Jahr endgültig abgeschlossen. Der Zugang zur Burg über den Papst-Benedikt-XVI-Weg ist schon seit einigen Wochen wieder freigegeben. Bei der offiziellen Übergabe dankte Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum den beteiligten Firmen herzlich für das „gelungene Werk", während Angestellte der Firma Aicher noch letzte Arbeiten an der Tuffsteinverkleidung der Träger durchführten.


Die Vorgeschichte der „wichtigen Baumaßnahme" reicht zurück bis 2017, wie der Bürgermeister erklärte. Damals hatte die Stadt die denkmalschutzrechtliche Erlaubnis zur Sanierung der Brücke beantragt und eineinhalb Jahre später erhalten. 2020 erfolgte die Vergabe der Planungsleistungen an die Trauntal GmbH. Als die Sanierung des Brückenbauwerks anstelle der ursprünglich im Haushalt dafür vorgesehenen 60.000 € nach der Entwurfsplanung 113.600 € kosten sollte, „waren wir schon etwas erschrocken", gab Bratzdrum zu. Doch die letzte Renovierung lag bereits rund dreißig Jahre zurück, die dauernde Durchfeuchtung hatte Holz und Tuffstein angegriffen, und so stimmte der Bauausschuss im Juni zu.

Der geplante Rahmen wurde nun noch um rund 12.000 € überschritten. Da es sich um eine reine Unterhaltsmaßnahme handelt, gibt es dafür auch keinerlei Zuschüsse von außen. Der Bürgermeister äußerte die Hoffnung, die neue Konstruktion werde eine lange Lebensdauer des Bauwerks garantieren. „Wenn man die Kosten auf die Nutzungsjahre hochrechnet, ist das gut investiertes Geld." Florian Eder und Andreas Weigand erläuterten, wie durch die neue Konstruktion künftig die Durchfeuchtung vermieden und der Druck besser verteilt werden soll. „Wir haben die Brücke so dezent, haltbar und stabil gebaut wie möglich."

Bei der Gestaltung hatte die Stadt keine großen Spielräume: Nach den Vorgaben des Denkmalschutzes musste die Sanierung bestandsorientiert durchgeführt werden, also den historischen Zustand weitestgehend erhalten. Die neue Brücke ist immerhin durch eine geringere Neigung leichter zu begehen als ihre Vorgängerin, durch die Querrillung des Holzbelags rutschfest und damit fußgängerfreundlich. Eine barrierefreie Lösung, darauf wiesen die Bauleiter hin, sei in diesem historischen Umfeld nicht möglich gewesen. Um eine mögliche Gefährdung durch Schnee und Glatteis im Winter zu minimieren, ist der temporäre Einsatz von Gummimatten etwa während des Barbaramarktes in der Diskussion.

Ende Oktober war der Fußweg von der Stadtseite zur Burg für die Baumaßnahmen gesperrt worden. Baumeister war die Firma Aicher, die Zimmerarbeiten führte die Firma Wimmer (beide Fridolfing) durch. Hatte man zunächst auf eine Fertigstellung noch vor Ende des Jahres gehofft, so verzögerte sich dieser Termin wegen der durch die besondere Lage komplizierten Arbeitsabläufe und vor allem witterungsbedingt immer wieder. Jetzt, pünktlich zum Wonnemonat und zur Eröffnung des Burgcafés, lädt die neue Brücke zum Spaziergang ein: von der Stadt hinauf in den Burghof und von dort ins Ponlach. Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum freute sich beim Ortstermin: „Nach der Sanierung der Brücke gibt es jetzt wieder eine sichere und ansehnliche Wegeverbindung von der Stadt zur Burg.

Bild: Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum (1.v.l.), seine Stellvertreter Barbara Danninger und Dirk Reichenau (2. und 4. v.l.) sowie Albert Zeltsperger vom Bauamt der Stadt freuen sich mit den Bauleitern (v.r.) Andreas Weigand (Planungsbüro Trauntal GmbH) und Florian Eder

Östliche Burgbrücke Tittmoning

Freizeitregion Stadt Tittmoning

30. April 2021 - Keine Öffnung des Strandbads am 1. Mai

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis dafür, dass das Städtische Strandbad am Leitgeringer See auch heuer nicht, wie sonst üblich, am ersten Mai den Badebetrieb aufnimmt. Der Zugang zum Grundstück bleibt jedoch offen.

Wie schon während der Wintermonate ist das Strandbadgelände für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Sportliche Betätigung und Sonnenbaden sind hier auf den Liegewiesen möglich, wobei die allgemein geltenden Hygieneregeln einzuhalten sind.

Im Zuge der Infektionsschutzmaßnahmen bleiben die Stege vorerst weiterhin deinstalliert, die Rutsche gesperrt, Duschen und Umkleiden geschlossen und die Zugänge zum Wasser abtrassiert. Einzig die öffentlichen Toiletten können derzeit geöffnet werden. Eine Badeaufsicht oder Kontrolle zur Einhaltung der Corona-Regeln gibt es von städtischer Seite nicht, die Verantwortung dafür liegt bei den einzelnen Besuchern, auch für ihre minderjährigen Kinder.

Wie alle Badeanstalten kann das Strandbad als öffentliche Freizeiteinrichtung erst dann wieder offiziell geöffnet werden, wenn die Infektionslage es zulässt. Auch die Seeterrasse der Gaststätte „Wildfang" muss derzeit noch geschlossen bleiben. Wie bereits in den letzten Wochen werden dort am Kiosk allerdings weiterhin immer bei schönem Wetter Getränke und kleine Speisen zur Mitnahme angeboten. Dass der Kiosk geöffnet ist, kann man unter http://leitgeringer-see.de/webcam (auch auf der Website der Stadt verlinkt) am geöffneten Sonnenschirm auf der Terrasse erkennen.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

16. April 2021 - Bewerbung für Landesgartenschau

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

„Höhepunkt der kommenden Stadtentwicklung": 
Stadtrat bekundet Interesse an Bewerbung für Bayerische Landesgartenschau

 

Großes Interesse haben die Mitglieder des Stadtrats in ihrer jüngsten Sitzung für die Idee einer Bewerbung für eine Bayerische Landesgartenschau zum Ende des Jahrzehnts gezeigt. Sie sprachen sich einhellig für eine gemeinsame Zukunftsplanung mit dieser Perspektive aus. Aktuell läuft das Bewerbungsverfahren für die Ausrichtung von Landesgartenschauen in den Jahren von 2028 bis 2032. Für einen ersten Überblick über das Veranstaltungsformat hatte Bürgermeister Andreas Bratzdrum Experten geladen. Noch vor einer offiziellen Interessensbekundung der Stadt sollen die Bürger und Vereine informiert und einbezogen werden.

Bratzdrum erklärte: „Im Vordergrund unserer Arbeit im Stadtrat steht in den nächsten Jahren eine zielgerichtete und nachhaltige Stadtentwicklung über das gesamte Gemeindegebiet mit allen Ortsteilen. Eine Landesgartenschau sehe ich auch in Hinblick auf zusätzliche Fördermittel als große Chance für ein nachhaltiges, wirtschaftsstarkes und bürgernahes Tittmoning der Zukunft. Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern ist uns dabei sehr wichtig."

Martin Richter-Liebald, Geschäftsführer der Bayerischen Landesgartenschau, berichtete vor den Stadtratsmitgliedern ausführlich aus seinen langjährigen Erfahrungen bei der Gestaltung von Landesgartenschauen und betonte, das umfassende Vorhaben könne nur als Bürgerprojekt gelingen. „Alle Beteiligten von Anfang an einzubeziehen und sich auszutauschen, ist hierfür zentral. Gemeinsam die städtebauliche Entwicklung voranbringen, etwas Bleibendes für alle schaffen, das ist eines der Hauptziele der Landesgartenschau." Auch Bürgermeister, Stadtrat und Verwaltung sind sich einig über den hohen Stellenwert einer Mitwirkung der Bürger an der erfolgreichen Durchführung einer Landesgartenschau.

Unter den geladenen Gästen war auch der Bürgermeister der Stadt Wassertrüdingen, Stefan Ultsch. Die Kommune, die er repräsentiert, hat 2019 erfolgreich eine Landesgartenschau durchgeführt. In seinem Erfahrungsbericht hob er nicht nur die Nachhaltigkeit der baulichen Maßnahmen als besonders gelungen hervor, sondern auch die Euphorie und den Einsatz seiner Bürgerinnen und Bürger für das Projekt.
Bürgermeister Bratzdrum zeigt sich nach den vielseitigen Eindrücken begeistert: „Die Stadt Tittmoning kann sich die Bayerische Landesgartenschau zutrauen. Ich begreife diese Vision als realistischen und greifbaren Höhepunkt unserer Stadtentwicklung der kommenden Jahre. Wir möchten offen und transparent über unsere Zukunftsvision informieren und sind für alle Fragen jederzeit ansprechbar. Wir entwickeln jetzt verschiedene Dialogformate, die in den nächsten Wochen und Monaten umgesetzt werden."

Bild: (v.l.n.r.) Martin Richter-Liebald (Geschäftsführer der Bayerischen Landesgartenschau), Peter Schubert (Geschäftsleiter Wassertrüdingen), 2. Bürgermeisterin Barbara Danninger, Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum, Stefan Ultsch (Erster Bürgermeister Wassertrüdingen), Susanne Dorner (Plankreis), 3. Bürgermeister Dirk Reichenau

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31. März 2021 - Bürgerversammlung online am 22. April

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Da die drei ursprünglich in den Gemeindeteilen Asten, Kay und Tittmoning geplanten Bürgerversammlungen pandemiebedingt nicht wie geplant stattfinden können, wurde die Veranstaltung, wie berichtet, ins Internet verlegt.

Bei der Online-Bürgerversammlung am Donnerstag 22. April um 19 Uhr, zu der alle Bürgerinnen und Bürger der Stadtgemeinde herzlich eingeladen sind, wird Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum in einer öffentlichen Videoschaltung auf das vergangene Jahr in Stadtgemeinde und Verwaltung zurückblicken und einen Ausblick auf wichtige für die Zukunft geplante Projekte geben. Im Anschluss beantwortet er im Chat Fragen von Bürgerinnen und Bürgern zu allen städtischen Belangen. Fragen können gerne bereits vorab per E-Mail an anfrage@tittmoning.de gerichtet werden.

Zur Online-Bürgerversammlung, die sich an die gesamte Bevölkerung richtet, gelangt man über diese Website. Hierzu verwenden wir die Plattform vimeo. Zur Teilnahme klicken Sie bitte hier.

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31. März 2021 - Abriss geht weiter

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Bahn frei für die Bagger: Abrissarbeiten "Am Bahnhof" gehen in die letzte Runde

Während in der Stadtverwaltung am Entwurf für einen Bebauungsplan gearbeitet wird, ist draußen auf dem Areal „Am Bahnhof" die letzte Phase der Abrissarbeiten der ehemaligen Brückner-Betriebsanlagen eingeläutet: Nach Ablauf des Pachtvertrags der Stadt Tittmoning mit der Kraiburg Strail GmbH & Co. KG, die einen Teil ihrer Fertigung seit Anfang letzten Jahres in die leerstehende Gewerbehalle an der Laufener Straße ausgelagert hatte, steht einem Abriss des früheren Büro- und Fertigungsgebäudes seit Ende letzter Woche nichts mehr im Wege. Bis zuletzt wird die Halle am Nordrand des Areals gegenüber dem städtischen Bauhof (links im Bild) stehen bleiben, da hier die Abrissfirma während der Arbeiten auf dem Gelände ihre Maschinen unterstellt und auch mögliche schadstoffbelastete Materialien aus dem Abriss während ihrer Untersuchung bis zur ordnungsgemäßen Entsorgung witterungsgeschützt zwischengelagert werden.

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31. März 2021 - Impfen beim Hausarzt

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Von nächster Woche an werden auch in den Tittmoninger Hausarztpraxen Coronaschutzimpfungen vorgenommen. Das Angebot wendet sich zunächst nur an die Patientinnen und Patienten der jeweiligen Praxis.

Die Terminvergabe unter den Interessenten erfolgt in der Reihenfolge der Priorisierung. Aufgrund der begrenzten Impfstoffmenge bekommen zunächst Menschen aus der Prioritätsstufe 1 die Möglichkeit, sich gegen Corona impfen zu lassen. Dazu gehören über 80-jährige, Menschen in Pflege und in Pflegeberufen sowie Personal auf Intensivstationen, Notaufnahmen und Rettungsdiensten. Im späteren Verlauf besteht dann auch ein Impfangebot für Personen der Gruppen 2 und 3 sowie alle anderen Bürgerinnen und Bürger.

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18. März 2021 - EWO am 24./25. März geschlossen

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass das Einwohnermeldeamt im Rathaus wegen Anpassungen nach einer Datenbankumstellung vom Mittwoch, 24. März, mittags um 12.00 Uhr bis zum 25. März ebenfalls um 12:00 Uhr für den Parteienverkehr geschlossen bleiben muss. Telefonisch ist das Amt auch während dieser Zeit wie gewohnt erreichbar.

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18. März 2021 - Kehrmaschine im Einsatz

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass ab 22. März wieder die Kehrmaschine auf den Ortsstraßen im Gemeindebereich zum Einsatz kommt. Die Grundstücksanlieger werden deshalb gebeten, den in den Wintermonaten angesammelten Splitt von den Gehsteigen auf die Straße zu kehren, soweit dies noch nicht geschehen ist. Autofahrer sollten es in den beiden Wochen vor Ostern möglichst vermeiden, ihre Fahrzeuge in den Seitengassen der Altstadt zu parken, damit auch hier die Kehrmaschine eingesetzt werden kann.

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4. März 2021 - Kita-Anmeldung jetzt auch online

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Ab 8. März Bedarfsanmeldung zu Kindergarten und -krippe

Zum Kindergartenjahr 2021/22 ist die Anmeldung bei den Tittmoninger Kindertagesstätten erstmals auch online möglich. Sie kann aber auch weiterhin in Papierform mit dem Formular zur Bedarfsanmeldung erfolgen.

Die Rubrik „Kitaplatz" zur online-Anmeldung im Bürgerservice-Portal wird am kommenden Montag freigeschaltet. Von diesem Tag an werden auch die Formulare zur Bedarfsanmeldung in den Kindertagesstätten, im Rathaus und als pdf zum Download auf der Website der Stadt (www.tittmoning.de) verfügbar sein. Die Bedarfsanmeldung kann bis 19. März vorgenommen werden.

Da der Tag der offenen Tür in diesem Jahr entfallen muss, können Eltern bei den jeweiligen Kindertagesstätten ein individuelles Elterngespräch zum Kennenlernen der Einrichtung vereinbaren. Weitere Informationsangebote stellen die Seiten der einzelnen Einrichtungen auf der Website der Stadt und der Info-Flyer „Kindergärten und Kinderkrippe" dar, der ebenfalls im Rathaus sowie bei den Kindertagesstätten erhältlich ist.

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19. Feb. 2021 - Kindertageseinrichtungen öffnen wieder

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Ab Montag eingeschränkter Regelbetrieb

Nach der neuen Regelung des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege folgt die Öffnung der Kindertagesstätten in Bayern künftig dem Wert der sogenannten „7-Tage-Inzidenz". Wie für den ganzen Landkreis Traunstein ist auch für Tittmoning von kommendem Montag an nach fast zehn Wochen im „Notbetrieb" wieder der eingeschränkte Regelbetrieb möglich.

Kindertagesstätten in Landkreisen, deren Inzidenzwert unter 100 liegt, dürfen ab 22. Februar in den eingeschränkten Regelbetrieb zurückkehren. Dies ist im Landkreis Traunstein aktuell der Fall. Das Landratsamt Traunstein erklärte am Freitagmittag, dass im Rahmen der Planungssicherheit auch am Wochenende keine Änderungen ergehen werden, selbst wenn die Inzidenz am Samstag oder Sonntag den Wert 100 überschreiten sollte. Das bedeutet, dass die Tittmoninger Einrichtungen am kommenden Montag eingeschränkt geöffnet sind, also unter Beachtung des Rahmenhygieneplans und bei Betreuung in festen Gruppen.


Die Kreisverwaltungsbehörden veröffentlichen die Inzidenz-Zahlen regelmäßig und informieren die Kindertageseinrichtungen zeitnah. Sollte der Inzidenzwert künftig wieder auf über 100 steigen, wechselt der eingeschränkte Regelbetrieb bereits am nächsten Tag in die Notbetreuung. Bei den durch diese Regelung möglichen kurzfristigen Änderungen können sich die Eltern jedoch sicher darauf verlassen, dass kein Kind abgewiesen wird und die Voraussetzungen für die Notbetreuung großzügig ausgelegt werden.

 

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19. Feb. 2021 - Baumfällarbeiten im Ponlach

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Von Pilz befallene Eschen müssen entfernt werden

Im Ponlachpark werden in den nächsten Wochen notwendige Baumfällarbeiten vorgenommen. Um die Sicherheit der Verkehrswege zu gewährleisten, müssen wegen Pilzbefalls mehrere nicht mehr standsichere Eschen gefällt werden.


Auf dem Gelände im Burgumgriff und entlang der Wege befinden sich mehrere Eschen, deren Standfestigkeit aufgrund des Pilzbefalls nicht mehr garantiert werden kann. Dies wurde bei der Besichtigung der Baumbestände mit Förster Max Poschner und Fachberater Markus Breier vom Landratsamt im vergangenen September im Beisein des Ersten Bürgermeisters Andreas Bratzdrum, des Bauhofleiters Martin Maier sowie des Forst- und des Naturschutzreferenten der Stadt, Markus Sailer und Hans Glück, festgestellt.

Aufgrund der Verkehrssicherungspflicht werden nun jene kranken Eschen entfernt, die sich an Wegen oder in der Nähe von Gebäuden befinden. Überwacht wird die Maßnahme von Revierförster Max Poschner. Dafür wird im Bereich gegenüber Saag, der von der Straße aus gut zu erreichen ist, ein Kranwagen mit Baumschere im Einsatz sein. Wegen des angrenzenden Aquädukts (Blechgerinne zum Stadtbach, auf dem Foto links zu sehen) müssen hier auch die weiter unten stehenden toten Bäume entfernt werden. Die hier gefällten Stämme können über die Straße abtransportiert werden. In den schwerer zugänglichen Teilen des Ponlachparks werden die Baumfällarbeiten mittels Motorsäge durchgeführt. Hier werden die Stämme zum Teil liegen gelassen, um später als Totholz eine wichtige Funktion im Ökosystem Ponlach zu erfüllen.

Bild: Weil sie wegen Pilzbefalls umzufallen drohen, müssen im Ponlach etliche Eschen gefällt werden.

Wegen Pilzbefalls: Eschen im Ponlach werden gefällt

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16. Feb. 2021 - Weiter Notbetreuung in den Kitas - Entlastung bei Gebühren

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Auch in Tittmoning bleiben wegen des verlängerten Lockdowns die Kindertageseinrichtungen vorerst bis 7. März geschlossen. Ein Notbetrieb sorgt weiterhin dafür, dass die Betreuung im Bedarfsfall dennoch gewährleistet ist. Bei den Gebühren kommt die Stadt den Eltern entgegen, soweit ihre Spielräume es zulassen.

Bereits seit 16. Dezember können erwerbstätige Eltern, die eine Betreuung nicht auf andere Weise sicherstellen können, und solche mit Anspruch auf Hilfen zur Erziehung nach §§ 27ff. SGB VIII sowie Eltern von Kindern mit Behinderung und Kindern, deren Betreuung von den zuständigen Jugendämtern angeordnet wurde, die Notbetreuung in Kindertageseinrichtungen nutzen. Dieses Angebot wird derzeit in allen Gemeindeteilen genutzt.

Dank finanzieller Unterstützung durch die Bayerische Staatsregierung kann die Stadt allen Eltern, die diese Notbetreuung gar nicht oder nur an bis zu fünf Tagen pro Monat in Anspruch nehmen, die monatlichen Gebühren und ggf. Beiträge fürs Mittagessen nachträglich erstatten bzw. gar nicht erst erheben. Wird die Kindertagesstätte an mehr als fünf Tagen im Monat in Anspruch genommen, ist allerdings der volle Monatsbeitrag zu entrichten.

Für die Schulkinder, die den Notbetrieb in der Mittagsbetreuung nutzen, werden beim Mittagessen wie üblich nur die Tage abgerechnet, an denen sie dieses Angebot in Anspruch genommen haben.

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16. Feb. 2021 - Rathaus weiter im Lockdown

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Stadtverwaltung Tittmoning bleibt vorerst weiterhin für den Parteienverkehr geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind aber telefonisch zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.

Persönliche Termine können in dringenden Fällen telefonisch vereinbart werden, alle anderen Anliegen sollten digital per E-Mail (info@tittmoning.de) oder am Telefon geklärt werden. Diese Regelung gilt wie der bundesweite Lockdown vorerst weiter bis zum 7. März.

Telefonisch erreichbar unter der Nummer 08683/7007-0 sind sämtliche Abteilungen selbstverständlich weiterhin: Das Einwohnermeldeamt und Ordnungsamt erreicht man unter der Durchwahl -18, das Bauamt ist unter den Durchwahlen -24 (Verwaltung) und -26 (Technik) u.a. für alle Bauangelegenheiten und Anliegen aus den Bereichen Verkehr und Straßenwesen für die Bürger da. Die Bürgerhilfsstelle ist unter der -35 zu erreichen, das Sozial- und Gewerbeamt unter der Durchwahl -16, das Standesamt (Geburten und Sterbefälle) unter der Durchwahl -19.
Die Stadt bittet für diese weiterhin notwendigen Maßnahmen um Verständnis.

 

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10. Feb. 2021 - FFP2-Maskenausgabe in der Tourist Info

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Die Ausgabe kostenfreier FFP2-Schutzmasken an pflegende Angehörige und Bedürftige geht weiter. Berechtigte können gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung ihre Gratis-Masken im Tittmoninger Rathaus abholen.

Die kostenfreie Ausgabe von je drei zertifizierten FFP2-Masken an pflegende Angehörige und je fünf an bedürftige Personen ab 15 Jahren, also Empfänger von Grundsicherungsleistungen (Grundsicherung für Arbeitssuchende nach SGB II, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach SGB XII, Hilfe zum Lebensunterhalt), erfolgt in Tittmoning im Erdgeschoss des Rathauses zu den Öffnungszeiten der Tourist Information durchs Fenster neben der Rathaustüre, dabei gilt die Maskenpflicht.

Als Berechtigungsnachweis ist von pflegenden Angehörigen bei der Abholung der Masken das Schreiben der Krankenkasse mit Feststellung des Pflegegrades des Pflegebedürftigen vorzulegen. Bedürftige Personen bekommen ihre Berechtigung mit einem Schreiben vom Landratsamt Traunstein bzw. vom Jobcenter bestätigt, das zur Abholung mitzubringen ist.

Berechtigte, welche die Gratis-Masken lieber auf dem Postweg zugesandt bekommen möchten, können dies per Post (Stadtverwaltung Tittmoning, Stadtplatz 1, 84529 Tittmoning) oder per E-Mail an die Stadtverwaltung (buergerinfo@tittmoning.de) unter Beifügung des Berechtigungsnachweises (Kopie bzw. Scan) beantragen.

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01. Feb. 2021 - Ampelbetrieb am unteren Stadtberg (neu)

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Im Auftrag der Stadt werden am morgigen Dienstag, dem 02. Februar, turnusmäßige Kanalunterhaltsarbeiten mit TV-Befahrung im Bereich des Burghauser Tors durchgeführt. Dazu wird die B 20 im Stadtbereich (Burghauser Straße/Stadtberg) voraussichtlich ganztags halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit Hilfe einer Ampelanlage geregelt.

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25. Jan. 2021 - Ampelbetrieb am unteren Stadtberg

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Im Auftrag der Stadt werden am morgigen Dienstag, dem 26. Januar, turnusmäßige Kanalunterhaltsarbeiten mit TV-Befahrung im Bereich des Burghauser Tors durchgeführt. Dazu wird die B 20 im Stadtbereich (Burghauser Straße/Stadtberg) voraussichtlich ganztags halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird mit Hilfe einer Ampelanlage geregelt.

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21. Jan. 2021 - Christbaum-Sammelaktion endet

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Gut angenommen wird bisher die Christbaum-Sammelstelle gegenüber dem Containerstandort am Friedhof. Die Stadt hat die Möglichkeit, vollständig abdekorierte Christbäume hier abzustellen, heuer anstelle der sonst üblichen Abholaktion angeboten. Die Sammelstelle ist noch diese Woche einschließlich des kommenden Wochenendes geöffnet. Am Montag, dem 25. Januar, wird sie dann geschlossen. Anschließend können zerkleinerte Bäume im Grüngutcontainer des Wertstoffhofs in Mayerhofen entsorgt werden.

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21. Jan. 2021 - Hundebesitzer in die Pflicht nehmen

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

„Häufchen" sind auch auf dem Kirchplatz ein großes Ärgernis

Tittmoning. In letzter Zeit häufen sich die Beschwerden über Hundekot in der Altstadt. Besonders betroffen ist im Moment der Kirchplatz rund um die Stiftskirche St. Laurentius. Aus diesem Anlass erinnert die Stadtverwaltung nochmals daran, dass Hundehalter gesetzlich verpflichtet sind, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner auf öffentlichem oder fremdem Grund umgehend zu beseitigen.

Zu diesem Zweck stellt die Stadt als freiwillige Leistung Boxen mit kostenlosen Sammeltüten in Problembereichen im Stadtgebiet (Stadtplatz, Krankenhausbrücke, Zwieselweg, Wasservorstadt, Burgparkplatz, Hüttenthaler Feld) und in Kirchheim (Kirchberg, Trattbergweg) zur Verfügung. Dies entbindet die Hundebesitzer aber nicht von ihrer Verantwortung, auch im Außenbereich oder für den Fall, dass die Spender einmal leer sind, selbst Tüten mitzuführen.

Weder auf landwirtschaftlichen Flächen oder am Wegrand im Außenbereich noch in den Gassen und auf den Plätzen der Altstadt darf Hundekot einfach liegen gelassen werden. Die vollen Beutel sollen zu Hause im eigenen Restmüll ordnungsgemäß entsorgt werden. Bei Zuwiderhandlung drohen Bußgelder in empfindlicher Höhe: Wird etwa durch eine Zeugenaussage nachgewiesen, wer das „Häufchen" seines Hundes beim Gassigehen auf öffentlichem Grund liegen gelassen hat, so kann gegen diesen Halter ein Bußgeld von bis zu 500 € verhängt werden. Ist Privatgrund betroffen, so muss der Verantwortliche mit einer Anzeige und privatrechtlicher Verfolgung rechnen.

Angesichts der aktuellen ärgerlichen Zunahme der Fälle bitten Stadt- und Kirchenverwaltung mögliche Zeugen, die nachlässige Hundehalter beobachten, diese auf ihre Pflicht anzusprechen und, sofern diese keine Einsicht zeigen, den Vorfall beim Ordnungsamt (Tel. 7007-19) zu melden.

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20. Jan. 2021 - FFP2-Masken für pflegende Angehörige und Bedürftige

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Ausgabe in allen Ortsteilen

Das Rathaus rüstet sich für die Ausgabe kostenfreier FFP2-Schutzmasken an pflegende Angehörige und Bedürftige. Sobald die Lieferung der vom Freistaat Bayern zu diesem Zweck zur Verfügung gestellten und vom Landkreis Traunstein auf die Kommunen verteilten FFP2-Masken im Rathaus eintrifft, voraussichtlich am morgigen Donnerstag, wird die Stadt umgehend mit der Weitergabe an die Berechtigten beginnen.

Die kostenfreie Ausgabe von je drei zertifizierten FFP2-Masken an pflegende Angehörige und je fünf an bedürftige Personen ab 15 Jahren, also Empfänger von Grundsicherungsleistungen (Grundsicherung für Arbeitssuchende nach SGB II, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach SGB XII, Hilfe zum Lebensunterhalt), wird in Tittmoning im Erdgeschoss des Rathauses zu den Öffnungszeiten der Tourist Information erfolgen. Zusätzlich ist eine dezentrale Ausgabe an die Bezugsberechtigten in den einzelnen Gemeindeteilen geplant: am kommenden Donnerstag, 21. Januar, von 15 bis 17 Uhr in Asten, Kay, Kirchheim und Törring jeweils an den Feuerwehrhäusern.

Als Berechtigungsnachweis ist von pflegenden Angehörigen bei der Abholung der Masken das Schreiben der Krankenkasse mit Feststellung des Pflegegrades des Pflegebedürftigen vorzulegen. Bedürftige Personen bekommen ihre Berechtigung mit einem Schreiben vom Landratsamt Traunstein bzw. vom Jobcenter bestätigt, das zur Abholung mitzubringen ist.

Die Ausgabe wird so organisiert, dass die geltenden Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. Bei der Abholung besteht Maskenpflicht. Berechtigte, welche die Gratis-Masken lieber auf dem Postweg zugesandt bekommen möchten, können dies per Post (Stadtverwaltung Tittmoning, Stadtplatz 1, 84529 Tittmoning) oder per email an die Stadtverwaltung (buergerinfo@tittmoning.de) unter Beifügung des Berechtigungsnachweises (Kopie bzw. Scan) beantragen.

Zusätzlich zu den oben angeführten Berechtigten wird die Stadt Tittmoning die Freiwilligen Feuerwehren und Kindertagesstätten der Stadtgemeinde mit FFP2-Schutzmasken versorgen. Für den Fall, dass im Einzelhandel künftig Lieferengpässe auftauchen sollten, legt die Stadtverwaltung einen Vorrat an Masken an, mit dessen Hilfe im Notfall die Versorgung der Bevölkerung aufrechterhalten werden kann

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11. Jan. 2021 - Rathaus weiter im Lockdown

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Das Rathaus Tittmoning bleibt vorerst für den Parteienverkehr gesperrt. Die Stadtverwaltung ist telefonisch zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.
Persönliche Termine können nur in dringenden Fällen telefonisch vereinbart werden, alle anderen Anliegen sollen online (info@tittmoning.de) oder per Telefon geklärt werden. Diese Regelung gilt wie der bundesweite Lockdown vorerst bis zum 31. Januar.
Telefonisch erreichbar unter der Nummer 08683/7007-0 sind sämtliche Abteilungen selbstverständlich weiterhin: Das Einwohnermeldeamt und Ordnungsamt erreicht man unter der Durchwahl -18, das Bauamt ist unter den Durchwahlen -24 (Verwaltung) und -26 (Technik) u.a. für alle Bauangelegenheiten und Anliegen aus den Bereichen Verkehr und Straßenwesen für die Bürger da. Die Bürgerhilfsstelle ist unter der -35 zu erreichen, das Sozial- und Gewerbeamt unter der Durchwahl -16, das Standesamt (Geburten und Sterbefälle) unter der Durchwahl – 19.
Die Stadt bittet um Verständnis für diese durch den Lockdown bedingten Maßnahmen.

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08. Jan. 2021 - Kinder-Notbetreuung gesichert

Stadtprojekte der Stadt Tittmoning

Kindertageseinrichtungen im Lockdown

Auch in Tittmoning bleiben wegen des verlängerten Lockdowns die Kindertageseinrichtungen vorerst bis Ende Januar geschlossen. Ein Notbetrieb sorgt dafür, dass die Betreuung im Bedarfsfall dennoch gewährleistet ist.

Nach dem Beschluss von Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten/innen, den aktuellen Lockdown vorerst bis zum 31. Januar 2021 zu verlängern, hat der bayerische Ministerrat am 6.1. entschieden, auch die Kindertageseinrichtungen weiterhin geschlossen zu halten. Eine Notbetreuung für Kinder von erwerbstätigen Eltern, die eine Betreuung nicht auf andere Weise sicherstellen können, ist jedoch weiterhin zulässig. Auch Kinder von Eltern, die Anspruch auf Hilfen zur Erziehung nach §§ 27ff. SGB VIII haben, Kinder mit Behinderung und Kinder, deren Betreuung von den zuständigen Jugendämtern angeordnet wurde, können die Notbetreuung nutzen.

Diese Regelung, die bereits seit dem 16. Dezember gilt, findet auch in Tittmoning Anwendung und gilt für sämtliche Kindertageseinrichtungen in allen Gemeindeteilen. Eltern, die nach den oben genannten Kriterien Anspruch auf Notbetreuung haben und diese nutzen möchten, werden gebeten, sich mit ihrer jeweiligen Kindertageseinrichtung in Verbindung zu setzten. Entsprechend sollten Eltern von Grundschulkindern für eine Notbetreuung dort die Grundschule und gegebenenfalls die Mittagsbetreuung kontaktieren.

Bei den Gebühren für Mittagessen und Betreuung, die in den nächsten Tagen zunächst turnusgemäß wie gewohnt abgebucht werden, soll die neuerliche Schließung der Einrichtungen nachträglich Berücksichtigung finden: Die Essensgebühren im Benedikt Kindergarten werden für den Zeitraum der Notbetreuung zwar vorerst wie gewohnt pauschal abgerechnet, doch die Kosten für nicht beanspruchte Essen nachträglich erstattet. Sofern die Bayerische Staatsregierung den Kommunen die Kosten für die Kinderbetreuung wie in 2020 erstattet, wird auch diese Erstattung selbstverständlich, wie schon im vergangenen Jahr, wieder an die Eltern weitergegeben.

Um die Infektionszahlen nicht weiter in die Höhe zu treiben, appelliert das Bayerische Staatsministerium an alle Eltern, die Notbetreuung nur in Anspruch zu nehmen, sofern eine Kinderbetreuung im häuslichen Umfeld wirklich nicht sichergestellt werden kann – auch wenn ein Nachweis dafür nicht mehr notwendig ist. Es verweist auch auf eine Alternative zur Notbetreuung: Zulässig ist die wechselseitige, unentgeltliche, nicht geschäftsmäßige Beaufsichtigung für Kinder unter 14 Jahren in festen, familiär oder nachbarschaftlich organisierten Betreuungsgemeinschaften, wenn sie Kinder aus höchstens zwei Hausständen umfasst.

Freizeitregion Stadt Tittmoning

08. Jan. 2021 - Christbaum-Sammelplatz statt Abholaktion

Region Salzach

Die Christbaum-Sammelstelle wird eingerichtet

Mitarbeiter des Bauhofs haben die an den Friedhof angrenzende Fläche gegenüber des Container-Stellplatzes als Christbaum-Sammelstelle eingerichtet.

Anders als in den Vorjahren kann die Christbaum-Abholaktion der Stadt in Zusammenarbeit mit der Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Tittmoning in diesem Jahr wegen der pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen nicht wie geplant durchgeführt werden.
Als Alternative bietet die Stadt die Möglichkeit an, die vollständig abdekorierten Christbäume ab Samstag, dem 9. Dezember, an einer ausgewiesenen Sammelstelle gegenüber dem Containerstandort am Friedhof kostenlos abzugeben. Der Städtische Bauhof wird anschließend die fachgerechte Entsorgung der hier abgegebenen Christbäume übernehmen. Natürlich können die Christbäume auch jederzeit von privat kleingeschnitten im Grüngutcontainer des Wertstoffhofs in Mayerhofen entsorgt werden.

 

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05. Jan. 2021 - Leitgeringer See: Betreten auf eigene Gefahr!

Region Salzach

Der Leitgeringer See im Winter

Trotz anhaltender Kälte und scheinbar geschlossener Eisdecke auf dem Leitgeringer See warnt die Stadtverwaltung Tittmoning vor einem Betreten der Eisfläche. Es erfolgt auf eigene Gefahr.
Eine Eiskommission zur Überprüfung der Eisdicke wie früher gibt es bei der Stadt Tittmoning seit 2017 nicht mehr, die Stadt übernimmt somit auch keine Haftung. Für den Notfall liegen Rettungsstangen und Holzleisten bereit, doch niemand wünscht sich, dass sie zum Einsatz kommen.





Für eventuelle Fragen stehen wir gerne zur Verfügung!
Herzlichst
Stadt Tittmoning

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt:
Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum

Stadt Tittmoning, Stadtplatz 1, 84529 Tittmoning, Postfach 11 20, 84525 Tittmoning
Tel. +49 8683 7007-0, Fax +49 8683 7007-30, info@tittmoning.de, www.tittmoning.de