Bürgerprojekte Stadt Tittmoning
Freizeitregion Stadt Tittmoning
30. Dez. 2020 - Die Zukunft des Klärschlamms
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Grund für diese Entscheidung sind die geänderte Bayerische Düngeverordnung, die Herabsetzung der Grenzwerte bei der Klärschlammausbringung und das Ziel Bayerns, die landwirtschaftliche, landschaftsbauliche und gärtnerische Verwertung des Klärschlamms zu beenden. All dies soll dazu dienen, die Nitratbelastung des Bodens zu verringern. Auch wenn die Ausbringung von Klärschlamm derzeit noch nicht ausdrücklich verboten, sondern laut Landesanstalt für Landwirtschaft nur „kritisch zu beurteilen" ist, will Tittmoning so schnell wie möglich einen umweltschonenderen Weg bei der Klärschlamm-Verwertung gehen.
Kämmerer Matthias Pangerl prüft derzeit Angebote, wo und wie man den im städtischen Abwasserwerk anfallenden Klärschlamm künftig pressen und dann einer thermischen Verwertung zuführen, also verbrennen kann. Dieser Umstieg auf ein Verfahren, das Boden und Grundwasser schützt, wird die Kosten in diesem Bereich des Erfolgsplans der Kläranlage leicht erhöhen, den der Kämmerer im Zuge der Haushaltsberatungen für 2021 darlegte.
Im Rahmen dieses Erfolgsplans werden die Einnahmen des Abwasserwerks (zum Großteil aus Kanalgebühren) voraussichtlich konstant bleiben. Im Bereich der Ausgaben allerdings ist nicht nur wegen der neuen Art der Klärschlamm-Verwertung mit einem Anstieg zu rechnen. Als notwendige Investition steht der Austausch zweier Probenehmer an, außerdem müssen mehrere Ersatzpumpen und ein Ersatzkompressor angeschafft werden. Auch für sonstige betriebliche Aufwendungen wird eine Erhöhung um 30.000 € angesetzt, der Verwaltungskostenbeitrag (Arbeitsleitung der städtischen Mitarbeiter für das Abwasserwerk) wurde angepasst und auf 100.000 € erhöht.
Die personelle Besetzung der Anlage bleibt mit zwei Klärwärtern gleich. Damit es wegen des wachsenden Arbeitsaufwands nicht zu Personalengpässen kommt, wurde in diesem Jahr bereits ein Bauhofarbeiter für die vordringlichsten Aufgaben im Abwasserwerk geschult. Einen Teil ihres Stroms bezieht die Kläranlage nach wie vor aus der städtischen Photovoltaik- und Wasserkraftanlage. Auch in diesem Jahr wird der Erfolgsplan voraussichtlich wieder mit einem Gewinn abschließen, er liegt bei etwas über 31.000 €.
Wegen hoher Investitionen in den letzten 15 bis 20 Jahren beträgt der Aufwand für Abschreibungen 530.000 €. Auch für die nächsten Jahre bis 2024 ist absehbar, dass größere Investitionen notwendig werden, etwa bei der Kanalherstellung im neuen Wohngebiet Kay-Mitte, bei der Kanalsanierung in Kirchheim (Herzog-Theodo-Straße) und der Planung des Kanalumbaus Tittmoning-Süd (Trennsystem für Watzmannstr. und Gewerbegebiet). Hierfür werden nicht nur 205.000 € an Eigenmitteln der Stadt eingestellt, sondern auch eine Kreditaufnahme in Höhe von 350.000 €.
Weitere wichtige Planungsansätze etwa für die Kanalerschließung des neuen Baugebiets Am Bahnhof, im Gewerbegebiet Mayerhofen-West III, für die Kanalsanierung Tittmoning Südwest, Süd und Nord sowie Kirchheim West und Ost finden sich in der Planung zum Straßenbau wieder, da die meisten Kanalbaumaßnahmen mit Straßenbaumaßnahmen verbunden sind. Daher schlagen sie sich nicht im Finanzplan des Abwasserwerks nieder.
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22. Dez. 2020 - Geboren in Tittmoning
Region Salzach

Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum kam persönlich zum Gratulieren und begrüßte den kleinen Neubürger.
„Geburtsort: Tittmoning" – diese Eintragung ist selten, zuletzt wurde im Jahr 2016 ein Kind im Stadtgebiet geboren. Am 7. Dezember ist nun der kleine Theo Fritzler als ungeplante Hausgeburt im Hüttenthaler Feld zur Welt gekommen. Bürgermeister Andreas Bratzdrum gratulierte den glücklichen Eltern und Bruder Henri.
„Neun Tage war ich schon über Termin, und dann ging plötzlich alles ganz schnell", berichtet Mutter Melanie. Für die Fahrt ins Krankenhaus blieb keine Zeit mehr, als die Wehen plötzlich massiv einsetzten, und so rief ihr Mann Viktor den Notarzt, der rasch zur Stelle war und bei der ungeplanten Hausgeburt half. Eine Nachbarin, die Arzthelferin ist, assistierte, und zur Verstärkung holte man kurzerhand mit Dr. Gertrud Kutschka schließlich auch noch eine erfahrene Gynäkologin hinzu, die in Tittmoning lebt, wie der Sanitäter wusste.
Rund vierzig Minuten nach Eintreffen des Notarztes erblickte der kleine Theo dann am 7. Dezember um kurz vor sieben Uhr abends das Licht der Welt. Die Erleichterung, dass alles gut gelaufen ist – wenn auch anders als geplant – ist den Eltern anzusehen. Theos Bruder Henri war vor zweieinhalb Jahren im Krankenhaus Altötting zur Welt gekommen.
Tittmonings Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum ließ es sich nicht nehmen, den jungen Eltern und dem Bruder persönlich zu gratulieren. Mit Willkommensbrief, Gutschein und Wickeltasche überreichte er auch eine Flasche Sekt. „Für Tittmoning ist jedes Neugeborene ein Gewinn und ein Geschenk – aber ein Kind, bei dem unsere Stadt als Geburtsort in den Papieren steht, ist natürlich etwas ganz Besonderes", erklärte er.
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22. Dez. 2020 - Silvester in Tittmoning
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Bereits vor Verhängung des neuerlichen harten Lockdowns hatte der Stadtrat in seiner Sitzung vom 1. Dezember eine Allgemeinverfügung verabschiedet. Diese sieht zum Schutz der großteils denkmalgeschützten mittelalterlichen Bausubstanz in Historischer Altstadt und Burg vor, das Abbrennen und Abschießen von Feuerwerkskörpern der Kategorie 2 (Kleinfeuerwerk, z. B. Raketen, Schwärmer, Knallkörper, Batterien etc.) auch an Silvester und Neujahr im Bereich der historischen Altstadt Tittmoning und im gesamten Bereich der historischen Burg (Burghof, Zwinger) zu verbieten.
Der Verkauf von Feuerwerkskörpern und das Böllern auf öffentlichen und belebten Plätzen sind heuer ohnehin deutschlandweit verboten, und auch im privaten Bereich werden die Menschen dazu angehalten, aufs Böllern (etwa mit Restbeständen oder im Ausland erworbenen Feuerwerkskörpern) zu verzichten – schon um eine unnötige weitere Belastung der Corona-bedingt teils voll belegten Krankenhäuser zu vermeiden. Denn immer wieder führt der leichtfertige Umgang mit Pyrotechnik zu ernsthaften Verletzungen.
In Tittmoning, so die Begründung des Verbots, kommt hinzu, dass in der Altstadt mit ihren engen Seitengassen und Winkeln, der geschlossenen Bebauung und der speziellen Beschaffenheit der historischen Gebäude ein erhöhtes Brandrisiko besteht, wobei ein eventueller Brand leicht auf benachbarte Häuser übergreifen kann. Bei der historischen Burg besteht außerdem die Gefahr, dass sich mögliche Brandherde in nicht bewohnten Gebäudeteilen zunächst unbemerkt ausbreiten.
Ausgenommen vom Verbot im Altstadtbereich ist das Abfeuern sogenannter Feuerwerks-„Batterien". Doch auch dabei ist in jedem Fall ein Abstand zur bestehenden Bebauung von mindestens zehn Metern einzuhalten. Der Stadtrat jedenfalls appelliert an alle, auch im privaten Bereich und auf erlaubten Flächen aufs Böllern zu verzichten und lädt dazu ein, das dadurch gesparte Geld dem Tittmoninger Sozialfonds zukommen zu lassen.
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22. Dez. 2020 - Auf dem Weg zum digitalen Rathaus
Bürgerservice in Tittmoning

Die Tittmoninger Stadtverwaltung schreitet weiter voran auf ihrem Weg zum „Digitalen Rathaus": Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach vergab einen Förderbescheid, mit dessen Hilfen Online-Dienstleistungen in der kommunalen Verwaltung ausgebaut werden können. Damit soll es im Laufe des nächsten Jahres ermöglicht werden, Personenstandsurkunden auch über die Website der Stadt anzufordern.
Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum freut sich über die staatliche Förderung der Bemühungen um eine bürgerfreundliche Verwaltung: „Künftig werden die Dienstleistungen der Verwaltung verstärkt online angeboten. Ziel ist es, manche Behördengänge zu ersparen und beispielsweise Anträge von zu Hause aus zu ermöglichen." Zahlreiche Formulare und Anträge können bereits jetzt online heruntergeladen sowie Verwaltungsformalitäten von zu Hause aus erledigt werden. Mit Mausklick kann man beispielsweise Führungszeugnis, Meldebescheinigung, Bewohnerparkausweis oder auch Briefwahlunterlagen beantragen und anderes mehr. Auch die e-Rechnung wurde in der Kasse des Rathauses im abgelaufenen Jahr eingeführt.
Die Fördersumme will man verwenden, damit im Service-Portal des Rathauses demnächst auch Personenstandsurkunden (Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden) ohne den Gang ins Rathaus angefordert werden können. „Sobald eine Unterschrift benötigt wird, wie etwa bei der Beantragung neuer Ausweispapiere, ist es natürlich nach wie vor unumgänglich, dass man sich persönlich ins Rathaus bemüht", erklärt Uli Remmelberger vom Einwohnermeldeamt, warum der online-Bürgerservice nicht sämtliche Leistungen erfassen kann.
Mit dem Programm „Digitales Rathaus" unterstützt der Freistaat die bayerischen Gemeinden, Landkreise und Bezirke bei der Bereitstellung von neuen Online-Diensten. Für das seit Oktober 2019 laufenden Förderprogramm stehen insgesamt 42,68 Millionen Euro bereit. Gemeinden, Zusammenschlüsse von Gemeinden sowie Gemeindeverbände im Freistaat Bayern können diese Zuschüsse im Rahmen des Förderprogramms für die erstmalige Bereitstellung von Online-Diensten erhalten. Mit dem „Digitalen Rathaus" leistet der Freistaat Bayern einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes im kommunalen Bereich.
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21. Dez. 2020 - Rathausöffnung
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Wegen der angespannten Pandemie-Lage schließt das Tittmoninger Rathaus nach den Weihnachtsfeiertagen seine Pforten für den Publikumsverkehr. Persönliche Termine können nur noch in Notfällen telefonisch vereinbart werden, alle anderen Anliegen sollen online (info@tittmoning.de) oder per Telefon geklärt werden. Diese Regelung gilt wie der bundesweite Lockdown vorerst bis zum 10. Januar.
Telefonisch erreichbar unter der Nummer 08683/7007-0 sind sämtliche Abteilungen selbstverständlich weiterhin zu den gewohnten Öffnungszeiten des Rathauses. Das Einwohnermeldeamt und Ordnungsamt erreicht man unter der Durchwahl -18, das Bauamt ist unter den Durchwahlen -24 (Verwaltung) und -26 (Technik) u.a. für alle Bauangelegenheiten und Anliegen aus den Bereichen Verkehr und Straßenwesen für die Bürger da. Die Bürgerhilfsstelle ist unter der -35 zu erreichen, das Sozial- und Gewerbeamt unter der Durchwahl -16, das Standesamt (Geburten und Sterbefälle) unter der Durchwahl – 19.
Die Stadt bittet um Verständnis für diese durch den Lockdown bedingten Maßnahmen und wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
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21. Dez. 2020 - Robinien am Stadtwall gepflanzt
Burg und Kultur Stadt Tittmoning

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21. Dez. 2020 - Müllabfuhr schon am Mittwoch
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Der Abfuhrplan für alle Tonnen ist ebenso wie der Info-Flyer zur Biotonne im Rathaus in der Tourist Info erhältlich. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass das Landratsamt Traunstein über seine Abfall-App und die Website www.traunstein.com Infos und Tipps zum Thema zur Verfügung stellt.
Falls es im Winter witterungsbedingt einmal zu Verspätungen bei der Abholung kommen sollte bzw. sich diese auf den nächsten Tag verzögert, wird um Verständnis gebeten. Für Rückfragen erreicht man das zuständige Entsorgungsunternehmen Remondis unter 08664/9885-0. Sollte eine Restmülltonne einmal nicht geleert werden, können die Betroffenen in der Tourist Info kostenlos Restmüllsäcke des Landkreises erhalten.
Freizeitregion Stadt Tittmoning
16. Dez. 2020 - "Krankenhausbrücke" wieder geöffnet
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Während des ersten Lockdowns im Frühjahr waren die Brücke und auf Wunsch der Heimleitung auch der angrenzende Weg für den Durchgang gesperrt worden, um Ansteckungen zu verhindern, denn die Außenterrassen für die Bewohner des Pflege- und Therapiezentrums im Lindenweg grenzen unmittelbar an den öffentlichen Fußgängerweg an. Im Rahmen der Kontaktbeschränkungen wollte man während der warmen Jahreszeit vermeiden, dass sich Fußgänger und Senioren, die sich im Freien aufhalten, zu nahe kommen.
Dass die Sperrung auch den Sommer über aufrechterhalten wurde, als das Infektionsgeschehen abflaute, hatte aber andere Gründe: Die alte Holzbrücke, das war bekannt, weist u.a. durch Fäulnis im Holz Schäden auf, weshalb sie mittelfristig durch einen Neubau ersetzt werden soll. Diese Schäden erwiesen sich in diesem Jahr bei einer Untersuchung als so gravierend, dass die Sicherheit bei hoher Belastung etwa durch größere Gruppen nicht mehr zu gewährleisten war. Die Sperrung blieb also aus Sicherheitsgründen bestehen.
Nun haben Zimmerer der Firma Parzinger im Auftrag der Stadt und in Abstimmung mit der BG Trauntal (Ruhpolding), welche die neue Brücke plant, die Schwachstellen am alten Bauwerk verstärkt und so für eine temporäre Sicherung gesorgt. Damit kann die Krankenhausbrücke wieder freigegeben werden, ehe sie voraussichtlich im übernächsten Jahr endgültig durch eine neue ersetzt wird. Das Pflege- und Therapiezentrum hat seinerseits mit einem Zaun und einer neuen Regelung für den Zugang zur Anlage dafür gesorgt, dass der Infektionsschutz gewährleistet ist, auch wenn der Weg über die Brücke und entlang des ehemaligen Krankenhauses jetzt wieder freigegeben wird.
Region Salzach
Am Dienstag führten Zimmerer die Arbeiten zur temporären Sicherung der Krankenhausbrücke durch. Sie wird nach langer Sperrung heute wieder freigegeben.

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16. Dez. 2020 - Alles unterm Baum
Region Salzach

Stefanie Springl und Irene Eckinger vom Pflege- und Therapiezentrum holten am Dienstag die Päckchen ab, die sie in ihren Einrichtungen an die anonym Beschenkten weitergeben werden.
Mit der Übergabe der liebevoll verpackten Geschenke geht in dieser Woche die Wunschbaum-Aktion im Tittmoninger Rathaus zu Ende. Das Wunschbaum-Team und die Bürgerhilfsstelle sind mehr als zufrieden.
In kurzer Zeit wurden alle 58 Wunschzettel vom Baum „gepflückt", Tittmoninger Bürgerinnen und Bürger schrieben Gutscheine oder besorgten das Gewünschte und brachten die Gaben ins Rathaus. Somit konnten alle Wünsche der Menschen in schwierigen Situationen erfüllt werden, denen man mit dieser Situation signalisieren wollte: „Ihr seid nicht allein!".
Jetzt übergab Johannes Lanser die liebevoll verpackten Geschenke im Rathaus an die fünf sozialen Einrichtungen aus der Stadtgemeinde, die sich als Partner beteiligt hatten. Die Freude war groß, jetzt kann man alle Gaben rechtzeitig unter den Baum legen.
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14. Dez. 2020 - Neuer Elternbeirat im Benedikt Kindergarten
Region Salzach

Im Tittmoninger Benedikt-Kindergarten haben die Eltern ihre Vertretung für dieses Jahr gewählt. Zum ersten Mal konnte das Wahlrecht dabei auch online ausgeübt werden – ein Angebot, das rege genutzt wurde, auch wenn das neue Verfahren noch mit Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen hatte.
Zur Wahl standen zahlreiche erfahrene Elternbeiräte, die im letzten Jahr schon aktiv waren. Im Ergebnis spiegelt sich erfreulicherweise die Struktur der Kindertageseinrichtungen: Alle Kindergartengruppen, die Waldeulen und die Krippengruppen sind jeweils mit mindestens einer Person im Elternbeirat 2020/21 vertreten.
Gewählt wurden Ulrike Rudholzer als 1. Vorsitzende und Mathias Obermayr als 2. Vorsitzender, Anke Seibel als 1. und Eva Krieger als 2. Kassenwart, außerdem Dagmar Armbrecht als Schriftführerin, Mathias Güthlein als 1. und Wolfgang Frisch als 2. Kassenprüfer. Beisitzerinnen sind Ina Rosenberger, Viktoria Randlinger, Elke Niederhuber, Susanne Thomas, Isabel Zauner, Janina Preuster und Anna Breindl.
Freizeitregion Stadt Tittmoning
11. Dez. 2020 - Abgesägt und weggefräst
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Dies hatte die turnusmäßige Besichtigung der Baumbestände an öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen im September ergeben. An der Ortsbesichtigung hatten neben Förster Max Poschner und Fachberater Markus Breier vom Landratsamt auch Erster Bürgermeisters Andreas Bratzdrum, Bauhofleiter Martin Maier sowie der Forst- und der Naturschutzreferent der Stadt, Markus Sailer und Hans Glück, teilgenommen.
Nachdem Mitarbeiter des städtischen Bauhofs den Baum am Dienstag gefällt hatten, entfernte ein Unternehmen aus Trostberg den verbliebenen Stumpf am Donnerstag mit einer speziellen Fräse. Ein Ersatzbaum soll schon kommende Woche an gleicher Stelle gepflanzt werden.
Region Salzach

Die alte Linde enthielt schon viel Totholz, wie auf diesen Bild zu sehen ist.

Mit einem Spezialgerät entfernte Ludwig Schwankner den Wurzelstock
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10. Dez. 2020 - Wie die städtischen Kindergärten Nikolaus feierten
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Da der Nikolaustag in diesem Jahr auf einen Sonntag fiel, war der „gute Mann" vielen Kindern schon am Wochenende daheim begegnet oder hatte zumindest seine Gaben hinterlassen. Schon das freudige Erzählen hiervon beherrschte am Montag die Gespräche unter den Kleinen.
Die Erden- und Sonnenkinder in Kay fragten sich aufgeregt, ob der Heilige denn auch dem Kindergarten einen Besuch abstatten würde. Während der kleinen Nikolausfeier an festlich geschmückten Tischen in den einzelnen Gruppen klopfte es dann laut an der Tür. Als die Kinder gespannt öffneten, war der Nikolaus zwar schon wieder weitergezogen, hatte aber einen gut gefüllten Korb dagelassen.
Den Astener Kindergartenkindern begegnete der Nikolaus wie jedes Jahr bei einem Spaziergang im Wald. Die von den Kindern selbst gebastelten Sackerl, die sie zuvor erwartungsvoll rausgestellt hatten, hatte er zuvor im Kindergarten abgeholt. Nun brachte er sie gefüllt zurück - zur Freude der Kinder, die sich mit einem Gedicht bedankten.
Auch die Tittmoninger Waldeulen und die einzelnen Gruppen des Benedikt Kindergartens sowie der Kinderkrippe empfingen den Nikolaus heuer im Freien: Die Waldeulen auf den Bänken rund um den Adventskranz vor ihrem Unterstand, die anderen Gruppen im Garten vor dem Benedikt Kindergarten. Der prächtig gewandete Nikolaus las hier traditionell aus seinem goldenen Buch vor, in dem für jede und jeden ein paar individuelle Worte standen, und beschenkte anschließend die Kinder, die sich mit Liedern, Gedichten und Fingerspielen bedankten.
Für den Naturkindergarten WATOLA im Hüttenthaler Feld, der erst im Herbst eröffnet wurde, war es das erste Nikolausfest. Gemeinsam wurden die Nikolaus-Erlebnisse in den einzelnen Familien vom Vortag besprochen. Zu passenden Liedern und rhythmischen Reimen ließen die Kinder kleine Häkelfiguren in ihrer Adventspirale wandern. Diese beschreibt den Weg eines kleinen Bären, der die WATOLA-Kinder durch die Vorweihnachtszeit begleitet: Sie hören jeden Tag einen kleinen Teil der Geschichte vom Bären, der auf seiner Reise zum Christkind bis zum Heiligen Abend durch die Welt wandert. Dabei trifft er viele unterschiedliche Tiere, die ihm jeweils ein kleines Geschenk für das Christkind mitgeben – und am Nikolaustag begegnet ihm eben der Heilige.
So haben alle städtischen Kindertageseinrichtungen trotz der Pandemie und der deshalb notwendigen Schutzvorschriften Wege gefunden, den Nikolaustag mit ihren Schützlingen angemessen zu feiern. Einzig in Törring fiel die Nikolausfeier im Kindergarten aus, da der Kindergarten krankheitshalber geschlossen ist. Da war es dann auch gut, dass der Nikolaustag heuer ein Sonntag war!
Bürgerservice in Tittmoning



Bürgerservice in Tittmoning



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10. Dez. 2020 - Ein neuer Wagen für die Waldeulen
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Am Mittwoch hätte der neue Wagen des Tittmoninger Waldkindergartens feierlich eingeweiht werden sollen, der den ausgedienten alten Bus abgelöst hat und nun schon seit einem Monat im Dienst ist. Die ohnehin nur im kleinen Rahmen geplante Feier wurde nun ganz abgesagt und soll nachgeholt werden, sobald die Situation es wieder zulässt.
Schon von außen sieht der moderne Holzwagen freundlich und einladend aus. Wenn man die Treppen hinaufgestiegen ist und eintritt, ist man überrascht, was alles hineinpasst in den Innenraum, der jetzt breiter ist als vorher beim Bus: Zur Linken die Garderobe fürs pädagogische Team mit Regalfächern, rechts eine kleine Küchenecke mit Kühlschrank, dahinter ein langer Raum ganz in Holz mit ebensolchen Bänken und Tischen für die Kinder, sogar ein kleiner Schreibtisch fürs Personal. Und hinten, am Ende des Wagens, mit vielen bunten Eulen-Kissen dekoriert, lockt eine Kuschelecke mit kleiner Galerie. „Das viele Holz sorgt für eine wunderbar gemütliche Atmosphäre", freut sich Kinderpflegerin Micha Schnepper.
Im Unterschied zu seinem Vorgänger hat der neue Waldeulen-Unterschlupf elektrisches Licht. Das ist hilfreich, wenn es im Winter morgens noch dunkel ist. „Vorher haben wir in der Früh die Taschenlampe benutzt", erläutert Gruppenleiterin Janine Baddack. Zusammen mit Micha Schnepper und Agnes Fürmann, die jahrzehntelange Erfahrung als Tagesmutter mitbringt, ist sie täglich für die bis zu 22 Kinder da. Alle freuen sich darüber, dass man jetzt im Winter bei unfreundlichem Wetter Morgenkreis und Brotzeit im geschützten Wagen machen kann. „Und im Sommer finden wir hier zur Brotzeit Schutz vor Wespen." Anders als im alten Bus zieht es hier nicht, die Türen sind – anders als vorher die schweren Bustüren - auch für die Kinder leicht zu öffnen und schließen trotzdem gut. Das Lüften geht leichter dank der vielen praktischen Fenster. Von Vorteil ist auch die Isolierung. Sie soll, so hofft das Team, den Wagen im Sommer kühl halten. Jetzt im Winter jedenfalls hält sie die Wärme im Wagen.
„Wenn sie sich zwischendurch einmal aufwärmen können, sind die Kinder nicht so durchgefroren. Manchmal gehen sie nur kurz rein und wärmen sich die Hände", so Janine. Als Rückzugsraum ist die kleine Galerie hinten im Wagen sehr beliebt: Hierhin kommen die Kinder, die über Mittag bleiben, um sich auszuruhen, nachdem sie den ganzen Vormittag gespielt und getobt haben. „In der Kuschelecke bekommen sie eine Geschichte vorgelesen – das lieben sie!", verrät die Erzieherin.
Da die Eltern ihre Kleinen warm angezogen in den Waldkindergarten bringen und auch Wechselkleidung für jedes Wetter vorhalten, stellt sich natürlich nicht nur während der kleinen Pausen die Frage: Wohin mit den Stiefeln, Jacken, Matschhosen? Auch um ihr Geschäft im Klohäuschen verrichten zu können, müssen die Kinder natürlich im Winter erst einige Schichten ablegen. Mit der Garderobenhütte im hinteren Bereich gleich neben dem WC, die der Bauhof gebaut und liebevoll eingerichtet hat, wurde dafür eine ideale Lösung gefunden. Hier hat jetzt jedes Kind seinen mit einem bunten Symbol gekennzeichneten Platz für persönliche Dinge, und im Wagen steht durch die Auslagerung der Garderobe mehr Platz zur Verfügung.
Eine ganz praktische Verbesserung stellt der neue Wagen auch für die Raumpflegerin dar: Er ist einfach leichter sauber zu halten. Und sollte wieder einmal ein Hochwasser drohen, ist er rasch angekoppelt und in einen höher gelegenen, sicheren Bereich gezogen. Insgesamt bringt der neue Wagen also eine ganze Reihe an Verbesserungen.
Gerne hätten das Team und die Kinder ihre Freude darüber bei einer Einweihungsfeier mit Bürgermeister, Stadtrat und Verwaltung geteilt und um Gottes Segen für das neue Waldeulen-Zuhause gebeten. Das wird wohl erst im kommenden Jahr möglich sein. Dann soll auch der neue Naturkindergarten WATOLA im Hüttenthaler Feld endlich offiziell eröffnet werden, der im Herbst den Betrieb aufgenommen hat. Hier stehen zwei ganz ähnliche Wagen als Rückzugsraum für die ansonsten weitgehend im Freien stattfindende pädagogische Arbeit – das Konzept bewährt sich.
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08. Dez. 2020 - Hinweise zu Restmüllabfuhr (Terminänderung) und Biotonne (Winter-Tipps)
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Der Abfuhrplan für alle Tonnen ist ebenso wie der Info-Flyer zur Biotonne im Rathaus in der Tourist Info erhältlich. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass das Landratsamt Traunstein über seine Abfall-App und die Website www.traunstein.com Infos und Tipps zum Threma zur Verfügung stellt. Insbesondere gibt es dort in der Rubrik „Aktuelles" wichtige Wintertipps für die Biotonne, die auch auf der Website der Stadt Tittmoning nachzulesen sind.
Zum einen gilt, wie für alle anderen Abfalltonnen auch, dass die Biotonne auch bei winterlicher Witterung an den Abfuhrtagen gut zugänglich für die Abfuhr bereitgestellt und von Schnee und Eis möglichst freigehalten werden soll. Zum anderen führen winterliche Temperaturen immer wieder dazu, dass feuchter Bioabfall an den Innenwänden oder am Boden der Tonne festfriert. Das kann dazu führen, dass die Biotonne nicht vollständig entleert wird.
Um dieses Problem zu vermeiden, wird ein frostsicherer Standort für die Biotonne empfohlen, beispielsweise in der Garage oder unter einem Dach. Um das Festfrieren insbesondere von Essensresten zu vermeiden, wird empfohlen, den Boden des Biomüllbehälters mit saugfähigem Papier, Eierkartons oder Ästen auszulegen, den Müll in der Tonne nicht zu pressen und feuchte Abfälle u.U. extra in Zeitungspapier einzuwickeln. Zu vermeiden ist das Einfüllen von Flüssigkeiten in der Biotonne.
Falls es witterungsbedingt zu Verspätungen bei der Abholung kommen sollte bzw. sich diese auf den nächsten Tag verzögert, wird um Verständnis gebeten. Für Rückfragen erreicht man das zuständige Entsorgungsunternehmen Remondis unter 08664/9885-0. Sollte eine Restmülltonne einmal nicht geleert werden, können die Betroffenen in der Tourist Info kostenlos Restmüllsäcke des Landkreises erhalten.
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02. Dez. 2020 - Bahnausbau: Planer im Dialog
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Gelegenheit zur Information und zum persönlichen Gespräch gibt die DB Netz AG allen Tittmoninger Bürgerinnen und Bürgern, die vom geplanten Streckenausbau der Bahn (ABS 38) betroffen sind. Am 8. Dezember kann man seine Fragen in persönlichen Einzelsprechstunden mit dem Teilprojektleiter der DB Netz AG im Tittmoninger Rathaus besprechen. Die Anmeldung hierzu erfolgt über die Website der DB Netz AG abs38.de/dialog.html oder telefonisch unter 069 67 77 65 514 (nach dem Einwählen bei Aufforderung lediglich diese Konferenz- ID per Telefon eingeben: 314 405 526 #).
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1. Dez. 2020 - "Ihr seid nicht allein": Wunschbaum im Rathaus
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Wunschbaum-Aktion unterstützt Menschen in schwierigen Situationen
Seit Montag läuft die „Wunschbaum-Aktion" im Tittmoninger Rathaus: Am Christbaum im Lichthof hängen Karten mit kleinen Wünschen von Menschen der Stadtgemeinde aus verschiedensten Altersgruppen, die in einer sozial oder finanziell schwierigen Situation leben. Sie haben jeweils ihren individuellen Weihnachtswunsch aufgeschrieben und hoffen, dass jemand ihnen die Freude macht und ihn erfüllt.
Wer helfen möchte, begibt sich während der Öffnungszeiten in den Lichthof des Rathauses und nimmt sich dort eine Wunschkarte vom Baum. Man kann sich aussuchen, welchen Wunsch man gern erfüllen möchte – den eines Kindes, Jugendlichen oder eines älteren Menschen, einen materiellen Wunsch wie Spielzeug oder einen immateriellen: Gerade ältere Menschen wünschen sich oft auch nur, dass jemand Zeit mit ihnen verbringt, zum Beispiel einen Spaziergang mit ihnen macht.
Wer einen materiellen Wunsch gewählt hat, kauft den entsprechenden Gegenstand bzw. besorgt den Gutschein, verpackt das Geschenk (gerne auch zusammen mit einer kleinen Süßigkeit oder ein paar anonymen Zeilen) und hängt die Wunschkarte vom Baum gut sichtbar daran. Bei einem immateriellen Wunsch schreibt man eine Karte in Art eines Gutscheins mit den Kontaktdaten des Gebers (Name und Telefon), verpackt sie etwa in einen schönen Umschlag und heftet sie an die Wunschkarte. Die Pakete und Karten werden bis 13. Dezember zu den Öffnungszeiten im Rathaus abgegeben, damit alle Geschenke noch pünktlich vor Weihnachten zugestellt werden können.
Die Bürgerhilfsstelle der Stadt führt diese Aktion heuer gemeinsam mit einem ehrenamtlichen Team und mit Hilfe des Familienstützpunkts/Haus für Kinder zum ersten Mal durch. Über verschiedene Einrichtungen und Organisationen hat man die Wünsche „eingesammelt" und hofft jetzt, dass zahlreiche Tittmoningerinnen und Tittmoninger sich beteiligen, so dass alle Wünsch erfüllt werden können. „Mit diesem kleinen Weihnachtsgeschenk wollen wir die Beschenkten daran erinnern, dass sie nicht alleine sind und dass es in unserer Stadt viele Menschen gibt, die sich für andere einsetzen", so die Initiatoren.
Freizeitregion Stadt Tittmoning
26. Nov. 2020 - Wenn die Feuerwehr nicht durchkommt
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Die Freiwillige Feuerwehr Tittmoning hat gemeinsam mit Erstem Bürgermeister Andreas Bratzdrum sowie der Verkehrsreferentin und Zweiten Bürgermeisterin Barbara Danninger bei einer Befahrung der Tittmoninger Altstadtgassen mit zwei Einsatzwagen einige Brennpunkte lokalisiert, an denen die Durchfahrt für die Feuerwehr durch parkende Autos häufig erschwert oder gar unmöglich gemacht wird.
Dass auch in den Seitengassen jederzeit eine Mindestfahrbahnbreite von 3,10 m freigehalten wird, ist besonders wichtig in Notfallsituationen, wenn Krankentransporter und Einsatzwagen der Feuerwehr dringend durchkommen müssen. Gerade an Kreuzungen werden parkende Autos hierbei manchmal zum Problem. Viele Kfz-Halter bedenken nämlich nicht, dass der Wendekreis eines Feuerwehautos deutlich größer ist als der eines einfachen PKW, und parken zu knapp vor einer Kreuzung oder Kurve. Aber auch andere Engstellen nahm man beim Ortstermin ins Visier.
Das absolute Halteverbot in der Augustinerstraße vor dem Benedikt Kindergarten wird häufig missachtet. Es hat aber zum Zweck, den einzigen Rettungsweg an dieser Stelle freizuhalten. Daher ist es ist ausgesprochen wichtig, dass die Einsatzwagen hier im Notfall rund um die Uhr durchkommen können. Das bedeutet: Selbst wenn man „nur schnell" etwas im Kindergarten zu erledigen hat, etwa ein Kind bringt oder abholt, darf hier auf keinen Fall geparkt werden.
Auch in der Stiftsgasse wird oft unvorschriftsmäßig geparkt, gerade im oberen Bereich neben der Treppe zur Stiftskirche. Ganz gleich, für wie lange: Sein Auto darf man hier nicht abstellen, sonst ist für die Feuerwehr kein Durchkommen. Einen weiteren Brennpunkt stellt die einzige Zufahrt vom Stadtplatz zur Lutzengasse dar. Hier behindern häufig Schrägparker und allzu nah an der Durchfahrt geparkte Fahrzeuge die Einfahrt. Ähnlich stellt sich die Situation an der Einfahrt vom Stadtplatz zur Rathausgasse dar: Wenn auf dem Stadtplatz vor dem Rathaus und dem Haus N°2 zu nah an der Durchfahrt geparkt wird, ist sie zu eng für den Einsatzwagen.
Für die Einhaltung bestehender Vorschriften ist die Verkehrsüberwachung zuständig, die eventuelle Verstöße ahndet. Die Stadtverwaltung prüft nach dem Ortstermin mit der Feuerwehr außerdem, an welchen Stellen möglicherweise eine Änderung der Parkregelungen notwendig ist. Vor allem aber wird an alle Autofahrer und Autofahrerinnen appelliert, die ihre Fahrzeuge im Bereich der Altstadtgassen parken, immer mindestens die vorgeschriebene Durchfahrtsbreite von 3,10 m freizuhalten – und lieber mehr als weniger!
Region Salzach

Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum und zweite Bürgermeisterin sowie Verkehrsreferentin Barbara Danninger beim Ortstermin mit der Freiwilligen Feuerwehr Tittmoning (vorne die beiden Kommandanten Erwin Hirschpoltner und Thomas Günthner)
Region Salzach

Eng wird's zum Beispiel in der Schulstraße....

...und in der oberen Hartlgasse.
Freizeitregion Stadt Tittmoning
26. Nov. 2020 - Advent für die Seele
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
An diesem Wochenende beginnt der Tittmoninger „Advent für die Seele", ein Alternativprogramm zum Corona-bedingt abgesagten Barbaramarkt. Es erstreckt sich über die gesamte Vorweihnachtszeit.
„Nicht jammern, was man heuer alles nicht machen kann", wollte Barbara Danninger, die treibende Kraft hinter dieser Aktion, „sondern die entstehenden Freiräume kreativ nutzen, Mut machen in Zeiten der Pandemie. Viel Gewohntes geht einfach nicht dieses Jahr, aber vieles ist auch möglich, wir können den Advent einmal ganz anders gestalten." Auf Initiative der Kolpingsfamilie in Zusammenarbeit mit der Stadt Tittmoning haben zahlreiche örtliche Vereine, Kirchengemeinden und rührige Einzelinitiativen eine beeindruckend reiche und bunte Reihe von adventlichen Angeboten „von Tittmoningern für Tittmoninger" im gesamten Gemeindegebiet zusammengestellt, die ohne Menschenansammlungen und Gedränge auskommen und trotzdem ein Gefühl der Zusammengehörigkeit entstehen lassen sollen. Als Flyer ist das detaillierte Programm in der Tourist Info im Rathaus erhältlich, wird aber auch allen Haushalten in der Stadtgemeinde zugestellt.
Natürlich musste man bis zuletzt ohne Planungssicherheit arbeiten, und so manches für Dezember geplante Angebot – Erzählabend, Konzert, Lesung – wird abhängig von den dann geltenden Hygienebestimmungen vielleicht ausfallen oder, wo möglich, ersatzweise online stattfinden. Doch schon ein Blick auf diejenigen Aktionen, die über die gesamte Adventszeit laufen und von Hygienevorschriften unberührt bleiben, lässt auf eine an besinnlichen, berührenden Momenten reiche Adventszeit für alle hoffen:
Wer sich unter adventskalender-tittmoning@gmx.de für den Höradventskalender „Hearst as scho?" (wahlweise für Erwachsene und Kinder) anmeldet, erhält täglich per E-Mail ein akustisches „Türchen" mit einer Geschichte, einem Gedicht oder Gedanken. Zur „Klagemauer" im Glockenturm der Stiftskirche kann man mit seinen Sorgen und Bitten kommen. Die Kolpingsfamilie wiederum sammelt Gebete und Gedanken von Erwachsenen für Erwachsene unter kf_tittmoning@t-online.de, um daraus ein Gebetbuch zu erstellen. Ganz analog gibt es für Kinder auf jedem Spielplatz der Gemeinde täglich ein Adventstürchen zu öffnen, und das beliebte Christkindl-Postamt vom Barbaramarkt hat seine Öffnungszeiten deutlich erweitert: Briefe an das Christkind können bis 13. Dezember in den Christkindl-Briefkasten am Kirchplatz vor der Stiftskirche eingeworfen werden. Wer nicht mehr ans Christkind glaubt, kann an der Briefwichtlaktion teilnehmen und einen Adventsgruß an Unbekannt, adressiert und mit Absender versehen, in einen der Wichtl-Postkästen einwerfen, die eigens in den Ortsteilen aufgestellt werden. Er erhält dann seinerseits Weihnachtspost von einem oder einer anderen Teilnehmenden. Im Rathaus trägt ein Weihnachtswunschbaum Karten mit den Wünschen von Tittmoninger Bürgerinnen und Bürgern in schwierigen Lebenssituationen, die man „pflücken" und erfüllen kann. Und die Schulfamilie der Grundschule lädt unter dem Motto „Wir reichen uns die Hände" alle ein, dazu beizutragen, dass ein Christbaum am Eingang mit „Nadeln" aus grünen Papier-Händen dekoriert werden kann, die mit Wünschen versehen im Postkasten der Schule deponiert werden.
Adventsspaziergänge in den einzelnen Gemeindeteilen führen zu verschiedenen Orten der Stille, des Innehaltens, Schauens und Staunens: Am Walderlebnispfad Meggenthal ist eine lebensgroße Holzkrippe aufgebaut, in Törring locken adventlich geschmückt Dorfweiher und Vituskapelle mit Rahmenprogramm, während am Kriegerdenkmal ein beleuchteter Weihnachtsbaum darauf wartet, von Familien geschmückt zu werden. An den Wochenenden kann man dem Astner Eiszeit Lichtl Weg folgen, wechselweise in Törring und Weilham gibt es in den Kirchen 20minütige Meditationen. Zum Barabaratag werden die traditionellen Barbara-Zweige heuer zwar nicht verteilt, können aber an der Stele am Kirchplatz mitgenommen werden. Am zweiten Advent bietet der Georgiverein kostenlos Kutschfahrten durch Tittmoning an, und am dritten Adventswochenende will man mit der Aktion „Tittmoning leuchtet" ein Zeichen gegen Dunkelheit und für die Verbundenheit der ganzen Stadtgemeinde setzen, indem Häuser und Gärten mit Kerzen, Lampen und bunten Fensterbildern erleuchtet werden.
Die zahlreichen weiteren Einzelveranstaltungen – geplant ist allerlei Musikalisches, v.a. auch in den Kirchen der Stadtgemeinde – sind im Detail dem Gesamtprogramm zu entnehmen. Sollten einzelne angekündigte Aktionen aufgrund der aktuellen Lage nicht stattfinden können, erfährt man dies unter www.tittmoning.de und in der Tourist Info im Rathaus (08683/7007-10).
Bürger für Bürger




Freizeitregion Stadt Tittmoning
26. Nov. 2020 - Ampelbetrieb am Burghauser Berg
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Freizeitregion Stadt Tittmoning
23. Nov. 2020 - DB Netz AG informiert über ihre Planungen
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Vom geplanten zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke zwischen Tüßling und Freilassing (ABS 38, Abschnitt 3) ist auch ein gut 10 km langer Streckenabschnitt betroffen, der über das Gemeindegebiet der Stadt Tittmoning verläuft. Unter anderem gibt es in diesem Bereich vierzehn „Kreuzungsbauwerke" (Brücken, Unter- und Überführungen), für die es zu klären gilt, inwiefern sie im Zuge des Bahnausbaus erhalten bzw. verändert werden sollen. Der Stadtrat wird im Januar dazu beraten und einen Beschluss fällen.
Die DB Netz AG hat im Vorfeld am 23. November auf ihrer Website www.abs38.de/vorplanung-PA03.html die Pläne zum Streckenausbau für diesen Abschnitt veröffentlicht. Parallel dazu wurden die Pläne im Rathaus Tittmoning (Veranstaltungsraum im Erdgeschoss) aushängt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können während der Öffnungszeiten des Rathauses dort Einsicht nehmen. Der Raum ist über den Hintereingang des Rathauses zugänglich.
Im Dezember bietet die DB Netz AG Gelegenheiten zur Information und zum persönlichen Gespräch: Bei einem Webcast am 2. Dezember werden die Planungen online erläutert und Fragen beantwortet. Am 8. und 10. Dezember werden persönliche Einzelsprechstunden mit dem Teilprojektleiter der DB Netz AG im Rathaus angeboten. Die Anmeldung hierzu erfolgt über die Website der DB Netz AG oder telefonisch unter 069 67 77 65 514 (nach dem Einwählen bei Aufforderung lediglich diese Konferenz- ID per Telefon eingeben: 314 405 526 #).
Region Salzach

Die Bahnbrücke bei Mittereich gehört zu den betroffenen Kreuzungsbauwerken
Freizeitregion Stadt Tittmoning
17. Nov. 2020 - Fundsachen in Tittmoning
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Bei den herrenlosen Objekten handelt es sich vor allem um Brillen, Handys, Schlüssel, Schmuck und Uhren. Aber auch Kleidungsstücke und Spielzeug, ein Ball, ein Schirm, ein Ladegerät und zwei Fahrräder wurden gefunden, außerdem haben ehrliche Finder auch im Stadtgebiet gefundenes Geld abgegeben.
Es wird darauf hingewiesen, dass das Eigentum an den Fundsachen, falls der Verlierer sich nicht meldet, nach Ablauf von sechs Monaten nach Anzeige des Fundes beim Fundbüro bzw. bei der Polizei auf den Finder oder bei dessen Verzicht auf jegliche Fundrechte auf die Stadt Tittmoning übergeht.
Freizeitregion Stadt Tittmoning
13. Nov. 2020 - Abschied vom Kindergartenbus
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Auf dem Schrottplatz ist der Kindergarten-Bus der Tittmoninger Waldeulen nach sieben Jahren im Dienst gelandet. Er macht Platz für einen modernen Holzwagen, in dem die Waldkindergartengruppe ab sofort eine neue Basis hat.
Gefahren war er schon lange nicht mehr, nun wurde er für seinen letzten Weg zum Schrottplatz Anfang der Woche abgeschleppt: Nach sieben Jahren in der Salzachau hat der umgebaute alte Bus ausgedient und wurde durch einen modernen Holzwagen ersetzt.
Seitdem sein Vorgänger beim großen Hochwasser von 2013 so in Mitleidenschaft gezogen worden war, dass er nicht mehr gerettet werden konnte, hatte der ausrangierte Bus, Spende eines örtlichen Busunternehmens, der Waldeulen-Gruppe des Benedikt Kindergartens als Aufbewahrungs- und Rückzugsort gedient.
Denn auch wenn der Großteil der Aktivitäten der Waldkindergarten-Gruppe im Freien stattfindet und ein großer Pavillon als Unterstand Schutz vor Regen und starker Sonne bietet, wird doch ein trockener, heizbarer, sicherer und abschließbarer Raum benötigt. Der außen fröhlich bunt bemalte und innen liebevoll ausgestattete „Waldeulen-Bus" war sieben Jahre lang das Wahrzeichen der Waldkindergarten-Gruppe. Nun war es an der Zeit, ihn zu ersetzen.
Die Wehmut über den Abschied vom bunt bemalten Waldeulen-Bus wird gelindert durch die Freude am Kindergartenwagen aus Holz, der ihn ablöst. Der freundliche, helle, eigens für diesen Zweck konzipierte Kindergartenwagen ist bereits in Gebrauch. Die „Waldeulen" habe ihn begeistert für sich erobert, in der ersten Dezemberwoche wird er offiziell eingeweiht.
Region Salzach


Freizeitregion Stadt Tittmoning
13. Nov. 2020 - Wilde Müllentsorgung ist kein Kavaliersdelikt
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Nicht nur an den Wertstoffinseln etwa an der Gaisbergstraße, wo Unbekannte immer wieder auch größere Mengen an Haus- und Sperrmüll vorschriftswidrig einfach neben den Containern ablegen, sondern auch im ganzen übrigen Stadtgebiet mussten in letzter Zeit vermehrt wilde Müllablagerungen festgestellt werden. So fand man in Leitgering/Wallmoning und Hainach Metallschrott, Plastikmüll und Autoreifen einfach ins Gebüsch bzw. in die Wiese gekippt. Auch Grüngut wie Rasenschnitt und sonstige Gartenabfälle wurden wiederholt wahllos auf Grundstücken entlang der Straßen und in der freien Natur gelagert. Unsachgemäß entsorgter Müll verunstaltet aber nicht nur den öffentlichen Raum, sondern enthält zum Teil giftige Stoffe, welche die Umwelt ernsthaft gefährden.
Die Stadtverwaltung weist daher darauf hin, dass es sich beim wilden Ablagern von Abfällen keineswegs um ein Kavaliersdelikt handelt, sondern im harmlosesten Fall um eine Ordnungswidrigkeit; bei umweltgefährdenden Stoffen sogar um eine Straftat, die mit Bußgeld bzw. Geldstrafe geahndet wird. Es wird eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger appelliert, im Interesse der Allgemeinheit die bestehenden Vorschriften zur Abfallentsorgung einzuhalten und die zur Verfügung stehenden Angebote zur Wertstoffentsorgung (Restmüll, Papier- und Biotonne, Containerstandplätze, Wertstoffhof, Giftmobil) zu nutzen.
Bild: Nahe Leitgering im Gebüsch: Kaffeemaschine, Blumenkästen Fahrradrahmen – es ist unglaublich, was manche Mitmenschen einfach so in die Natur kippen.
Region Salzach

Freizeitregion Stadt Tittmoning
09. Nov. 2020 - Volkstrauertag
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Ein Kirchenzug bzw. Fahnenmarsch mit Vereinsabordnungen muss leider entfallen. Im Anschluss an den Gottesdienst erfolgt im kleinen Kreis unter den bekannten Corona-Hygienevorgaben die Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal.
An die Hausbesitzer richtet sich dennoch die Bitte, aus Anlass des Volkstrauertages die Häuser zu beflaggen.
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06. Nov. 2020 - Kein öffentlicher Martinszug
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Wie die Leitung des Benedikt Kindergartens bekanntgibt, findet der traditionelle Laternenumzug durch die Stadt, zu dem oft zahlreiche Schaulustige die Straßen säumen, heuer nicht statt. Stattdessen feiert man das Martinsfest intern im Kreis der einzelnen Gruppen, ohne Eltern und andere Zuschauer. Auch in den Dorfkindergärten in Asten, Kay und Törring sowie im Wald- und im Naturkindergarten WATOLA sowie bei den Kinderkrippen gibt es heuer keine öffentlichen Martinsfeiern bzw. -umzüge.
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30. Okt. 2020 - Vollsperrung am Burghauser Tor
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Die Umleitung des Verkehrs auf der B 20 erfolgt großräumig über die Lkw-Umfahrung auf der TS16/St2105 und wird ausgeschildert. Die Zufahrt zum und vom Stadtplatz durch das Laufener Tor ist nicht betroffen und bleibt für Anlieger- und Einkaufsverkehr geöffnet. Der übrige Verkehr wird vom Laufener Tor über die TS 7 (Traunsteiner Straße) und dann die St2105 umgeleitet. Aus Richtung Österreich/Salzachbrücke kommende Fahrzeuge werden ebenso wie von Trostberg/Tyrlaching kommende über die St2106/St2105 und den Höhenausgleich bei Grassach abgeleitet.
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27. Okt. 2020 - Coronagutscheine einlösen!
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
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22. Okt. 2020 - Eingeschränkte Öffnungszeiten im Rathaus
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Für wichtige Anliegen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne unter 08683/70070 bzw. unter ihrer persönlichen Durchwahl oder per Email (info@tittmoning.de) zur Verfügung.
Unaufschiebbare Behördengänge sind ausschließlich nach vorheriger Terminabsprache zu den gewohnten Öffnungszeiten möglich.
Achtung, beim Behördengang gilt Maskenpflicht!
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15. Okt. 2020 - Fundkatze
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Am 07. Oktober wurde in Kirchheim/Kirchberg eine grau getigerte junge Katze (Jahrgang 2020; Rasse: Europäisch Kurzhaar) aufgefunden und ins Tierheim Traunstein gebracht. Wer eine solche Katze vermisst, wird gebeten, sich mit dem Tierheim (Tel. 0861/3949) in Verbindung zu setzen. Sollten sich bis 4. November keine Eigentümer ermitteln lassen, wird das Tier zur Vermittlung freigegeben.
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15. Okt. 2020 - Neueröffnung Brotfuchs
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
„Brotfuchs" eröffnet am Stadtplatz
Tittmoning. Mit dem „Brotfuchs" gleich neben der Florianistube hat am Donnerstag wieder eine zweite Bäckerei am Stadtplatz eröffnet. Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum kam gleich morgens auf einen Kaffee zum Gratulieren und wünschte dem jungen Bäckermeister Alexander Wadle viel Erfolg.
Das Geschäft in der kleinen Bäckerei am Herrenmarkt lief gut zum Einstieg. Die Kunden gaben einander in den ersten Stunden die Klinke in die Hand, zum Einstand erhielt jeder einen kleinen Keks in Form eines Fuchses - in Anspielung auf den Namen der Bäckerei, die nach Wadles Partnerin benannt wurde.
Für Bürgermeister Andreas Bratzdrum kam Alexander Wadle, gelernter Bäckermeister, kurz aus der Backstube nach vorn ins Ladenlokal. Bratzdrum überreichte einen Blumenstock und wünschte dem frischgebackenen Selbstständigen viel Erfolg „und auch Freude dabei." Es sei gut, so Bratzdrum, dass wieder eine weitere Bäckerei den Stadtplatz belebe.
Alexander Wadle, der sich selbst als „leidenschaftlichen Bäcker" bezeichnet und mit seiner kleinen Familie in Tyrlaching lebt, dankte herzlich. Nach einem kurzen Plausch bei einer Tasse Kaffee mussten beide wieder zur Arbeit: in die Backstube und ins Rathaus.
Bild: Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum wünschte Bäckermeister Alexander Wadle Erfolg und Freude mit seinem „Brotfuchs".

Freizeitregion Stadt Tittmoning
14. Okt. 2020 - Advent für die Seele
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Der Krippenverein plant bereits eine Krippenausstellung in den Schaufenstern am Stadtplatz, Musikkapellen wollen auf den Plätzen, in den Gassen und vor dem Seniorenheim den Advent zu den Menschen bringen. Angedacht sind auch Wunschbaum, Lichterweg durchs Ponlach, Wichtelaktion, Adventssingen und Taizégebet in den Kirchen, Illuminationen u.v.a.m. Musikalische und andere Einzelveranstaltungen sind ebenso möglich wie z.B. eine besondere Dekoration von Stadtplatz oder Dorfkern. Jeder Verein soll dabei für die Durchführung seiner Aktion bzw. Veranstaltung selbst verantwortlich sein, insbesondere für die Einhaltung der je geltenden Hygiene- und Abstandsregeln. Die Tourist-Info im Rathaus übernimmt die Koordinierung und Öffentlichkeitsarbeit für das Gesamtprogramm, das in einem gemeinsamen Programmflyer vorstellen werden soll.
Stadtverwaltung und Kolpingsfamilie freuen sich darauf, gemeinsam mit möglichst vielen Mitwirkenden den Advent trotz Corona zu einer Zeit der Besinnung und der gemeinsamen Vorfreude zu machen, und hoffen auf rege Beteiligung. Die Vereine, aber auch kreative Einzelpersonen und Initiativen sind gebeten, bis spätestens 30.10. unter Nennung von Verantwortlichen ihre Beiträge zum Tittmoninger „Advent für die Seele" telefonisch unter 08683/7007-10 oder per email an tourist-info@tittmoning.de zu melden. Fragen zur Aktion beantwortet außerdem gerne die Initiatorin Barbara Danninger unter 0175/8371188.
Freizeitregion Stadt Tittmoning
05. Okt. 2020 - Absage Kathreinmarkt
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
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02. Okt. 2020 - Bitte um Anmeldung bei Rathausbesuchen
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Wer ohne zuvor vereinbarten Termin ins Rathaus kommt, muss mit möglicherweise längeren Wartezeiten rechnen oder sogar an einem anderen Tag wiederkommen. Die telefonische Anmeldung erfolgt bei den jeweiligen Ämtern, deren Durchwahlen der Webseite der Stadt zu entnehmen sind und zu denen man bei Anruf der 08683/7007-0 gerne durchgestellt wird. Außerdem erinnert die Stadtverwaltung nochmals daran, dass beim Behördengang im Rathaus Maskenpflicht besteht.
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02. Okt 2020 - Es kann geplanscht werden: Neue Wasserstelle am Kinderspielplatz Asten eingeweiht
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Bei der Einweihung am Spielplatz freuten sich (v.l.n.r.) Olga Reichert, Dorfwirt Manuel Fuchs, Eva Szabo und Heidi Asenkerschbaumer, die Kinder mit Waltraud Jetz-Deser, Christina Hunglinger von der VR-Bank und Bürgermeister Andreas Bratzdrum sowie die Leiterin des Dorfkindergartens Silvia Beck und Geschäftsleiter Walter Schöberl.

Burg und Kultur Stadt Tittmoning

Tittmonings Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum betonte in seiner kurzen Ansprache, die Stadt sehe es als ihre Aufgabe an, dass Kinder in einem guten Umfeld aufwachsen.
Für ihre Initiative und Hartnäckigkeit sei Waltraud Jetz-Deser zu danken, fürs Anpacken und Kümmern dem Elternbeirat, insbesondere Annelies Sterflinger, und dem Team des Kindergartens. Die nötigen finanziellen Mittel stelle die Stadt in solch einem Fall gerne zur Verfügung, zumal es den rührigen Initiatoren gelungen sei, einiges an Sponsorengeldern einzusammeln, so Bratzdrum. Neben der VR-Bank Oberbayern-Südost, den Astener Betrieben Winkelbauer, Asenkerschbaumer und Brandl, dem nah&gut von Eva Szabo und der DorfWirtschaft hätten sich auch Olga Reichert und Waltraud Jetz-Deser dankenswerterweise mit Spenden an der Finanzierung beteiligt.
Die kirchliche Segnung nahm Waltraud Jetz-Deser wahr, wünschte den Kindern frohe und lustige Stunden an diesem Ort und erinnerte die kleinen und großen Gäste der Einweihung an die Bedeutung des Wassers. Dankbar für dieses Geschenk, solle man damit achtsam umgehen. Dafür wird der Mechanismus des Wasserhahns sorgen, der den Strahl nach einiger Zeit automatisch abstellt. Die Leiterin des Dorfkindergartens Silvia Beck dankte abschließend auch im Namen der Kinder der Stadt Tittmoning und allen Spendern und Sponsoren dafür, dass am Kinderspielplatz künftig nach Herzenslust geplanscht werden kann.
Freizeitregion Stadt Tittmoning
29. Sept. 2020 - Wie es "Am Bahnhof" weitergeht
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Im Juli hatten die Preisrichter den gemeinsamen Entwurf des Architektenbüros H2R aus München und der Stadtplaner raum + zeit aus Landshut unter zwölf Vorschlägen einstimmig zum Sieger des Städtebaulichen Realisierungswettbewerbs gekürt. Auf seiner Grundlage wird nun der Bebauungsplan erstellt und anschließend die Erschließung vorgenommen.
Mit dieser ersten Informationsveranstaltung soll die Bevölkerung frühzeitig die Möglichkeit haben, sich zu informieren und mit den Städte- und Landschaftsplanern ins Gespräch zu kommen. Aufgrund der aktuellen Corona-Hygienevorgaben ist die Zahl der Teilnehmer, inklusive der Stadtvertreter und der Planer, auf 100 Personen begrenzt. Es wird deshalb bis Montagmittag, 5. Oktober (12 Uhr) um Anmeldung gebeten unter Tel. 08683/7007-21 oder per E-Mail unter veranstaltungen@tittmoning.de.
Bild: Auf dem Gelände am ehemaligen Bahnhofsgebäude laufen derzeit die Abrissarbeiten.

Freizeitregion Stadt Tittmoning
24. Sept. 2020 - Einweihung mit Wermutstropfen - Einschleifer bei Grassach für den Verkehr freigegeben
Bürgerprojekte in der region Salzach

Ein neuer Einschleifer verbindet die beiden Staatsstraßen St2105 und St2106 bei Grassach. Nach vier Monaten Bauzeit wurde die Maßnahme am Mittwochnachmittag für den Verkehr freigegeben. Sie soll belastenden Schleichverkehr beenden, die Verkehrssicherheit erhöhen und Durchgangsverkehr in Kay und Tittmoning reduzieren. Die Kosten für die neue Verbindung der beiden Staatsstraßen in Höhe von 750.000 € trägt der Freistaat Bayern.
In Anwesenheit der drei Tittmoninger Bürgermeister, der Grundstücksabtreter Mitterer und Stockhammer sowie von Vertretern der Firmen Swietelsky Bau und Ingenieursgesellschaft SAK verlieh Peter Maltan vom Staatlichen Bauamt Traunstein in Vertretung seines Kollegen Martin Bambach und auch im Namen des Bereichsleiters Christian Rehm seiner Freude Ausdruck, die Verbindungsrampen dem Verkehr übergeben zu dürfen. Die neue Verbindung werde der gefährlichen und belastenden Nutzung der Schleichwege über Grassach und Mooswinkeln ein Ende setzen und damit auch riskante Linksabbiegevorgänge unnötig machen. Einfädelspuren zu den neuen Einschleifern sorgten zusätzlich für Sicherheit. Maltan dankte den beteiligten Firmen für die zügige Durchführung der Maßnahme ohne Vollsperrung innerhalb von knapp vier Monaten und verlieh der Hoffnung Ausdruck, dass die neue Verkehrsführung gut angenommen werde.
Wie sein Vorredner ging anschließend Tittmonings Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum auf die lange Vorgeschichte dieser „lang ersehnten" Baumaßnahme ein und würdigte die Rolle seines Vorgängers im Amt, Konrad Schnupfner, der zur Einweihung ebenfalls erschienen war. Dessen Anregung und Initiative gleich bei seinem Amtsantritt 2008 habe man die neue Verbindung zwischen den Staatsstraßen zu verdanken. Neben einer Entlastung der kleinen Gemeindeverbindungsstraßen bei in Grassach, Mooswinkeln und Lobing verspreche man sich von der neuen Verkehrsführung auch eine Reduzierung des Durchgangsverkehrs über den historischen Stadtplatz in Tittmoning sowie durch die Ortsdurchfahrt in Kay.
In die Freude über die erhofften positiven Auswirkungen mische sich allerdings ein Wermutstropfen, so Bratzdrum. Mit dem Verfahren zur Errichtung des Zwischenlagers im Inneren der östlichen Schleife könne die Stadt als „Noch-Grundstückseigentümer" nicht einverstanden sein. Auch wenn für ihn angesichts diverser rund um Tittmoning geplanter Baumaßnahmen die Notwendigkeit eines solchen Zwischenlagers „absolut verständlich und nachvollziehbar" sei, hätte das Straßenbauamt die Stadt frühzeitig über die Art des Ausbaus an dieser Stelle informieren müssen. Für den von Teilen des Stadtrates geäußerten Unmut habe er daher Verständnis. Die Stadtratssitzung am 6. Oktober werde sich nochmals mit diesem Thema befassen.
Freizeitregion Stadt Tittmoning
18. Sept. 2020 - Langjährige Mitarbeiter der Stadtverwaltung geehrt
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Seit vierzig Jahren bei der hiesigen Stadtverwaltung beschäftigt ist Ulrich Remmelberger, der seit 1986 das Standesamt leitet. Er begann die Ausbildung bei der Stadtverwaltung zum 1. September 1980 – übrigens gemeinsam mit einem zweiten Azubi, Andreas Bratzdrum, wie dieser in seiner kleinen Ansprache einfließen ließ. Seit 1983 in Standesamt und Einwohner-meldeamt tätig, wurde Remmelberger bald zum Standesbeamten bestellt. Heute ist er Sachgebietsleiter des Ordnungs- und Standesamts und, wie Andreas Bratzdrum besonders hervorhob, schon seit Beginn seiner Tätigkeit stets zuverlässiger Organisator aller anfallenden Wahlen.
Albert Hochecker hatte nach einer Ausbildung beim Finanzamt seine Berufslaufbahn bei der Gemeinde Törring begonnen und war durch deren Eingliederung bei der Gebietsreform 1978 als Steuerassistent zur Stadt Tittmoning gekommen. Hier bekam er von Anfang an die städtische Kasse übertragen, die er leitete, bis 2019 die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit begann. Er hatte sein vierzigjähriges Dienstjubiläum bei der Tittmoninger Stadtverwaltung bereits vor zwei Jahren gefeiert. Jetzt erreicht er das Pensionsalter und scheidet damit offiziell aus dem Dienst der Stadt aus. Hocheckers Geburtstag nahm der Bürgermeister zum Anlass, auch ihm für seine vielen Dienstjahre zu danken. Er wies auf Hocheckers Verdienste u.a. bei der Digitalisierung der Städtischen Kasse und den stets neuen Anforderungen im EDV-Bereich hin. Hochecker, seit 1978 in der Tittmoninger Stadtverwaltung beschäftigt, habe fünf Bürgermeister miterlebt.
Bratzdrum bedankte sich bei beiden Jubilaren für ihren langjährigen Einsatz bei der Stadtverwaltung und überreichte ihnen mit den besten Wünschen je eine Urkunde und einen Geschenkkorb.
Bürgerprojekte in der region Salzach

Bild: Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum dankte Ulrich Remmelberger (li.) und Albert Hochecker (re.) für lange Jahre im Dienst der Stadt Tittmoning
Freizeitregion Stadt Tittmoning
10. Sept. 2020 - Naturkindergarten im Hüttenthaler Feld startet
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Als Ergänzung zum Tittmoninger Benedikt Kindergarten und zu den Dorfkindergärten in Asten, Kay und Törring sollte der Naturkindergarten mit zwei fest installierten Wägen im Hüttenthaler Feld („Moosburg", beim Kinderspielplatz) eigentlich am ersten September seinen Betrieb aufnehmen. Angemeldet sind in diesem neuen Naturkindergarten fünfzehn Kinder zwischen eineinhalb und vier Jahren.
Der Stellplatz für die Wägen ist mit Strom-, Wasser- und Kanalanschluss für den Start vorbereitet. Ende August musste die Stadtverwaltung den betroffenen Eltern allerdings mitteilen, dass sich der Start des Naturkindergartens wegen Lieferengpässen der Herstellerfirmen für die Holzwägen um zwei Wochen verschiebt. Als die Lieferung sich nun weiter verzögerte – angekündigt wird sie nun für Ende September –, beschloss man, den Betrieb des neuen Kindergartens bis zum Eintreffen der Wägen mit einer Zwischenlösung am selben Standort zu ermöglichen.
Der Großteil der Aktivitäten soll ohnehin unter freiem Himmel stattfinden. Ein Container der Stadt wird kurzfristig so ausgestattet, dass er im Notfall, etwa bei extremer Witterung, Obdach bietet und für Aufbewahrungszwecke genutzt werden kann. In einer Mutter-Kind-Gruppe sollen die Kinder ab 15. September schon die Möglichkeit zur Eingewöhnung haben, ehe es am 5. Oktober dann mit wenigstens einem der neuen Wägen und voller Betreuung endlich richtig losgeht.
Bild:
Den Standort besichtigten Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum (li.) und Geschäftsleiter Walter Schöberl (re.) gemeinsam mit der Kindergarten-Referentin der Stadt, Maria Kellner, und WATOLA-Leiterin Marlene Czekman.

Freizeitregion Stadt Tittmoning
24. Aug. 2020 - Luca Schemmerer schließt Ausbildung bei der Stadtverwaltung erfolgreich ab
Bürgerprojekte in der region Salzach

In Vertretung des Ersten Bürgermeisters gratulierte dessen Stellvertreterin Barbara Danninger der jungen Tittmoningerin und überreichte ihr das Abschlusszeugnis zusammen mit einem kleinen Rosenstock und guten Wünschen für die Zukunft. Bei der Zeugnisüberreichung im Rathaus freute sich auch der Personalratsvorsitzende Sepp Helminger mit der Kollegin, die jetzt im Schreibbüro der Stadtverwaltung beschäftigt ist.
Freizeitregion Stadt Tittmoning
Freizeitregion Stadt Tittmoning
Mitmachzirkus - Zirkusworkshop im Ferienprogramm
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Gemeinsamer Zirkusworkshop im Ferienprogramm von Tittmoning und Fridolfing
Feuerschlucker und Fakire, Luftakrobatinnen, Clowns und Jongleure: Mit einer beeindruckenden Abschlussvorstellung in der Tittmoninger Schulturnhalle für alle Eltern, Omas und Opas ging am vergangenen Freitag der einwöchige Mitmachzirkus zu Ende, den die Kommunen Fridolfing und Tittmoning im Rahmen ihres jeweiligen Kinder-Ferienprogramms gemeinsam mit der LoCura Artistik, dem Zirkus ZappZarap sowie dem Verein der Circuspädagogen angeboten hatten. Ursprünglich in der Fridolfinger Schulturnhalle geplant, war die Zirkuswoche wegen einer Verzögerung bei den Renovierungsarbeiten dort kurzfristig nach Tittmoning verlegt worden. Fünf Tage lang waren hier je fünfzehn Nachwuchsartistinnen und -artisten aus Fridolfing und Tittmoning zusammengekommen, um in verschiedenen Workshops unterschiedliche Disziplinen zu erlernen. Die Ergebnisse des Trainings präsentierten die Kinder und ihre Betreuer Ivo und Maren von LoCura Artistik sowie Markus und Merlin vom Zirkus ZappZarap mit großer Begeisterung, berechtigtem Stolz, viel Musik und bunt glitzernden Kostümen in echter Zirkusatmosphäre.
Furchtlos, geschickt, elegant und humorvoll
Nach einem Schnuppertag mit Einführungsworkshops hatte jedes Kind sich seine Lieblingsdisziplin ausgesucht – furchtlos als Fakir auf Nagelbrett und Glasscherben oder im Spiel mit Feuer, das man berühren, schlucken oder spucken kann; sportlich geschickt auf Bällen balancierend, jonglierend und über Seile springend; elegant bunte Tücher schwingend und an ihnen in luftiger Höhe schaukelnd. Die jüngsten Teilnehmer waren noch nicht ganz sechs, die ältesten vierzehn Jahre alt. Für jeden war etwas Passendes dabei, und Schritt für Schritt lernten die kleinen Artistinnen und Artisten dann an den Folgetagen Technik, Tipps und Tricks in den gewählten Fächern und bereiteten gemeinsam die Abschlussshow vor. Diese überzeugte vor allem durch immer neu zusammengesetzte, liebevoll choreografierte Gruppen, die quer durch die Altersgruppen in vielfältigen Disziplinen gemeinsam ihr Bestes gaben und konzentriert Beachtenswertes vollbrachten. Immer wieder brandete Szenenapplaus auf, wenn die Kleinen zu Höchstleistungen aufliefen. „Kannst du nicht war gestern“ – den Wahlspruch des Zirkus Zapp Zarap schienen alle verinnerlicht zu haben. Und auch der Humor kam nicht zu kurz: An einer Clownsnummer in fröhlich bunten Kostümen waren am Ende zehn Mitwirkende beteiligt.
Gestärktes Selbstbewusstsein
Zur Stärkung des Selbstbewusstseins hatte vielleicht auch das Thema „Rechte und Regeln“ beigetragen, das während der Zirkuswoche, die unter dem Motto „Manege frei für unsere Rechte“ stand, immer wieder diskutiert wurde. „Wir haben gefragt, welche ihrer Rechte die Kinder schon kennen und auch, welche sie sich noch wünschen würden“, erklärt Maren von LoCura. “Da kam Erstaunliches dabei heraus. Zum Beispiel das Recht, sich die Freunde selbst auszusuchen, die man möchte - und nicht die, die den Eltern passen. Und das Recht auf Familie – auf beide Seiten, auch wenn die Eltern sich getrennt haben.“ Die Ergebnisse dieser Reflexionen fanden auch Eingang in die Abschlussvorstellung: Farbige Plakate zum Thema Kinderrechte waren beim fröhlichen Einmarsch und bei der Schlusspyramide mit dabei.
„Das Projekt wächst“, freute sich Betreuerin Maren: Nach einem Halbtags-Zirkusworkshop ihrer kleinen Artistentruppe im vergangenen Sommer habe man diesmal dank der Förderung durchs Kinderhilfswerk gemeinsam mit dem Zirkus ZappZarap, einem europaweit tourenden zirkuspädagogischen Projektanbieter, einen Ganztagskurs bieten können. Das nächste Mal möchte man gerne mit dem Zirkuszelt kommen, wenn es klappt, vielleicht schon in den Herbstferien – „das ist für die Kinder natürlich noch attraktiver“. Das kreative Bühnenbild zur Show in der Turnhalle mit stilechtem rotem Samtvorhang, blauer Bodenplane und bunten Tüchern ließ das begeisterte Publikum und wohl auch die kleinen Artisten zumindest eine Dreiviertelstunde vergessen, dass man sich in einer Schulturnhalle befand. Man war mittendrin in der Welt des Zirkus!
(Bericht und Fotos von Gerda Poschmann-Reichenau)
Bürgerservice in Tittmoning



Freizeitregion Stadt Tittmoning
Film vom Stadtfest
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Freizeitregion Stadt Tittmoning
1. SUP-Moorsee-Race ein voller Erfolg
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Ein besonderes Highlight war auch das Riesen Stand-Up-Paddle, auf dem bis zu 8 Personen über den See paddeln konnten. Bei der Tombola, die im Anschluss an die Siegerehrung stattfand, konnte sich Antonia Buchwald den Hauptpreis, ein Stand-Up-Paddle Board, sichern.
Das Organisationsteam um Matthias Pangerl und Manfred Brzoska möchte sich an dieser Stelle nochmal bei allen Unterstützern dieser Veranstaltung bedanken!
Ein paar Impressionen von der ersten Auflage des SUP-Rennens findet ihr hier:
Ein spannendes Video vom Rennen: Video SUP-Rennen
Fotos und Bericht von Max Karpf, chiemgau24.de
Freizeitregion Stadt Tittmoning
Storchenfrühstück im Haus für Kinder
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Die Leiterin des städtischen Benedikt-Kindergartens, Elisabeth Zahnweh informierte über die einzelnen Kindergartengruppen in der Stadt aber auch in den Außenbereichen. Verena Aglasinger, die für die als Vertreterin der beiden Kinderkrippen anwesend war, erläuterte den Anmeldemodus und lud zur anschließenden Besichtigung der Räumlichkeiten ein. Die ortsansässige Hebamme Sonja Enderle stellte sich den Eltern vor und informierte über ihre diversen Kurse zum Thema Schwangerschaft, Geburt, Rückbildung. Zum beliebten Kleinkinderturnen lud Caroline Krieger v.a. die Tittmoninger Eltern und Kinder ein. Wally Winkler, die Leiterin des Familienstützpunktes informierte über die Beratungsfunktion dieser Einrichtung und lud zu den diversen Elternbildungsveranstaltungen. Barbara Bothe, Eltern-Kind-Gruppenleiterin machte Werbung für die beiden Gruppen, die sich einmal in der Woche im Haus für Kinder treffen. Derzeit gibt es In allen Ortsteilen Eltern-Kind-Gruppen, Kontaktadressen können jederzeit im Familienstützpunkt angefragt werden. Sabine Lebacher, als Vorsitzende des Frauenbundes Tittmoning bestärkte die jungen Frauen sich in ihren kirchlichen Verband zu engagieren, nette Leute kennenzulernen und sich sozial zu engagieren. Ebenso wurde zu der monatlichen Familienkirche des Pfarrverbandes eingeladen, wo die Familien mit ihren Kleinen einen kindgerechten Gottesdienst erleben dürfen. Julia Hollwedel von „Jolie vie" stellte eine Vielzahl ihrer Angebote im Bereich Tanz und Spiel mit Kindern und Eltern vor. Ebenso machte sie den sog. Pregnancy Service von Manuela Potzelt bekannt. Bei diesem Service können zu geringen Gebühren Babyartikel ausgeliehen werden. Johanna und Thomas Hochpointner waren als Vertreter des Trachtenverein Alpenrose Grassach gekommen und luden die sicher schnell größer werdenden Kinder, so die Jugendlichen, zu ihren Trachtlerproben ein. Die TINN e. V. Vorsitzende Anna Auer stellte zum Abschluss den beliebten Familienprospekt „Familien in Tittmoning – echt stark" vor und wies daraufhin, dass dort alle wichtigen Infos rund um die Familien nochmals nachzuschlagen sind. Gemeinsam mit Regina Geier informierte sie über den Babysitterdienst von TINN e. V., der jederzeit angefragt werden kann. Bei dem Punkt Verschiedenes ergriff Marcus Ziegler das Wort, und machte den Vorschlag, Eltern mit Wickelkindern kostenlose Mülltüten zur Verfügung zu stellen. Dieser Beitrag fand bei allen Anwesenden großen Anklang. Als aktives Kolpingmitglied warb er noch für den kirchlichen Familienverband. Bei Butterbrezen, Obst und Kaffee endete mit angeregten Erfahrungsaustauch, Babylachen und -plappern die Zusammenkunft der Familien.
Bürgerservice in Tittmoning



Bürgerservice in Tittmoning



Freizeitregion Stadt Tittmoning
Einweihung Spielplatz in der Itzlfeldnerstraße
Bürgerprojekte in der region Salzach

Trotz mehrfacher Anläufe wurde der Kinderspielplatz auf dem unbebauten Grundstück - auch mangels Kindern - nie umgesetzt. Diese Situation hat sich in den letzten Jahren deutlich geändert. Zahlreiche junge Familien mit Kleinkindern wohnen jetzt im Tittmoninger Norden. Deshalb wurde das Projekt auf Initiative mehrerer Eltern und nach mehreren Anliegerversammlungen im letzten Jahr von der Stadt erneut konkret in Angriff genommen und der neue Kinderspielplatz kürzlich fertiggestellt. Auf dem Grundstück befinden sich jetzt ein Kletterturm mit Rutsche, eine kombinierte Schaukel, ein Balancierbalken und für die Eltern eine Sitzbank. Bei der Einweihung bedankte sich 2. Bürgermeister Andreas Bratzdrum mit einem kleinen Präsent für den Sandplatz im Kreis der zahlreichen Kinder, Eltern, Großeltern und Anwohner für das engagierte Miteinander und für das gegenseitige Verständnis, das den Kindern - und, als sozialer Treffpunkt, - auch Eltern und Senioren zugute komme. Anschließend gab Stiftsdekan Gerhard Gumpinger, zusammen mit Waltraud Jetz-Deser, dem Kinderspielplatz und den Anwesenden den kirchlichen Segen. Bei regem Treiben auf dem Spielplatz fand die Einweihung dann bei kühlen Getränken, Obst und Selbstgebackenem einen geselligen Abschluss Aufmerksam verfolgten die Kinder die Einweihung des neuen Kinderspielplatzes.
Freizeitregion Stadt Tittmoning
Sommerkinder übergeben Spende an Tittmoninger Sozialfonds
Bürgerprojekte in der region Salzach

Sabine Heuberger, Anna Auer (TINN e.V.), Antje Huber (TINN e.V.),
Sommerkinder von links: Nela, Marietta, Fabian, Lina
„Es war der Wunsch der Kinder, beim Dorfabschlussfest, die Eltern für Dienstleistungen im Schmink- oder Frisiersalon oder Essen oder Trinke im Cafe oder der Pizzeria, spenden zu lassen, als bestimmte Preise zu verlangen." So Sabine Heuberger, die Projektleitung." In Bürgerversammlungen wurden Vorschläge gemacht und demokratisch darüber abgestimmt." „Wir Eltern waren so begeistert
Von diesem Projekt, dass wir unsere Wertschätzung gerne dafür zeigen und die Sommerkinder unterstützen." Berichtet Michael Güthlein (Bild. 3. Von links), begeisterter Vater eines Sommerkindes und Elternsprecher. Das Geld kommt dem Sozialfonds zu Gute, welcher Menschen in Notsituationen unterstützen kann.
Freizeitregion Stadt Tittmoning
Tittmoning erhält weitere Breitbandfördermittel
Bürgerprojekte in der region Salzach

Füracker mit 1. Bürgermeister Konrad Schupfnerbei
der Übergabe des Breitband-Förderbescheids für die Stadt Tittmoning
Die Realisierung durch die Deutsche Telekom ist, wegen der begrenzten Kapazitäten im Tiefbau, innerhalb von 48 Monaten geplant.
Die von der Stadt Tittmoning zu tragende Wirtschaftlichkeitslücke beläuft sich hierbei auf 2.050.131,00 €. Über das Förderprogramm des Freistaates Bayern erhält die Stadt Tittmoning einen Zuschuss in Höhe von 950.000,00 € (Höfebonus).
Der Bayerische Staatsminister der Finanzen, für Heimat und Landesentwicklung, Albert Füracker, übergab dazu am 18. Dezember 2018 Herrn 1. Bürgermeister Konrad Schupfner im Rahmen einer Feierstunde im Finanzministerium in München den Förderbescheid.
Freizeitregion Stadt Tittmoning
Feierstunde und Übernahme am Mittwoch, 19. Dezember um 18.30 Uhr vor dem Rathaus
Bürgerprojekte in der region Salzach

Kreisfeuerwehrverband Traunstein
und Kreisbrandinspektion
Jugendfeuerwehr empfängt Friedenslicht
Feierstunde und Übernahme am Mittwoch, 19. Dezember um 18.30 Uhr
in Tittmoning, Stadtplatz
Lkr. Traunstein. Die Feuerwehren im Landkreis Traunstein beschließen das Jahr mit einer ganz besonderen Aktion – mit der Entgegennahme des Friedenslichts aus Bethlehem. Am Mittwoch, 19. Dezember um 18.30 Uhr in Tittmoning auf dem Stadtplatz überreichen Buben und Mädchen der Jugendfeuerwehr aus Oberösterreich die symbolische Friedensflamme an die Feuerwehrjugend aus dem Landkreis Traunstein. Bereits zum 19. Mal kommen die Feuerwehranwärter beidseits der Landesgrenzen in der Salzachstadt zusammen und schenken einander die Friedensflamme. Zu der Feierstunde laden der Kreisfeuerwehrverband Traunstein und die Stadt Tittmoning ein und freuen sich auf viele Menschen, die das Friedenslicht entgegennehmen.
Über eine Stafette von Israel über Oberösterreich in den Landkreis Traunstein wird das Symbol des Weihnachtsfriedens rechtzeitig vor Heiligabend in der gesamten Region verbreitet. Ende November wurde das Friedenslicht in Bethlehem in jener Grotte entzündet, die der Überlieferung nach der Geburtsort Christi ist. Der 11-jährige Niklas Lehner aus Vorchdorf (Bezirk Gmunden) wurde zum sogenannten Friedenslichtkind 2018 ernannt. Die Wahl fiel auf Niklas, weil er besonders hilfsbereit und in vielen Bereichen sehr engagiert ist. Niklas besucht die 1. Klasse des Sportzweiges des Bundesrealgymnasiums (BRG) Wels Wallererstraße. Er ist Schlagwerker beim Musikverein Siebenbürger Vorchdorf, in der Pfarrei unterstützt er mit seiner Kistentrommel den Chor des Kinderliturgiekreises. Darüber hinaus ist er begeisterter Ministrant und kickt in der Abwehr der U12-Mannschaft seines Heimatortes. Niklas ist großer Fan des 1. FC Bayern München und von David Alaba. Er will einmal Fußballer oder Arzt werden.
Bei der Übergabe in Tittmoning wird Friedenslichtkind Niklas nicht dabei sein, aber eine große Gruppe Gleichaltriger aus den Jugendfeuerwehren aus dem Bezirk Braunau werden das flammende Friedenssymbol übergeben, dass Niklas direkt in Bethlehem entgegennehmen durfte. Friedenslichtkind Niklas wird die Kerzenflamme am 19. Dezember in Brüssel an Jean-Claude Juncker, den Präsidenten der Europäischen Kommission überbringen. Bis Heiligabend sie in nahezu 30 Ländern Europas verteilt sein. Überbringer des Friedenslichts sind meist Kinder und Jugendliche, zum Beispiel Pfadfinder, Mitglieder kirchlicher Jugendverbände und Hilfsorganisationen. Im Landkreis Traunstein überbringen traditionell die Mädchen und Buben der Jugendfeuerwehren das Friedenslicht. Von Tittmoning aus bringen sie das Friedenslicht in ihre Heimatgemeinden und verteilen es. In den örtlichen Kirchen leuchtet das Licht aus Bethlehem auf Kerzen. Von dort kann das Friedenslicht mit nach Hause genommen werden. Für Kreisbrandrat Christof Grundner und Kreisjugendwart Thomas Göls ist das Friedenslicht ein Zeichen der Verbundenheit von bayerischen und österreichischen Feuerwehren. Ein ganz besonderer Ereignis zur Weihnachtszeit und eine ehrenvolle Aufgabe für die Jugendfeuerwehren ist es, als Boten des Friedenslichts aus Bethlehem zu wirken. pv.
Zum Bild / Plakat:
Freizeitregion Stadt Tittmoning
Stadt Tittmoning Vorreiter beim Thema IT-Sicherheit
Bürgerprojekte in der region Salzach

Für den sicheren Umgang mit dem PC, E-Mail und Internet am Arbeitsplatz sowie für die Absicherung der Systeme und das richtige Verhalten im Notfall hat die Stadt Tittmoning ein offizielles Informationssicherheitskonzept erstellt. Durch eine effektive Zusammenarbeit der Stadt und dem Informationssicherheitsbeauftragten der Kommunen im Landkreis, Herrn Claus Hofmann, wurde der künftige Sicherheitsstandard definiert und bereits im laufenden Prozess noch weiter verbessert.
Das Konzept beinhaltet unter anderem ein IT-Betriebshandbuch, verständlich formulierte Sicherheitsrichtlinien, alle notwendigen Informationen zur Infrastruktur sowie ein Notfallkonzept. Neben der Technik sind die Menschen als Nutzer ein wichtiger Faktor. Eine Sensibilisierung der Mitarbeiter ist ebenso geregelt und erfolgt kontinuierlich durch unterschiedliche Maßnahmen wie Fortbildungen, Veranstaltungen, Plakataktionen, Infobrief, usw.
Einmal erstellt, ist eine dauerhafte Pflege der Sicherheitskonzepte nun weiterhin erforderlich. Nur so kann man den Sicherheitsanforderungen auch im Zuge der rasant fortschreitenden Digitalisierung und der damit einhergehenden Bedrohungen gerecht werden.
Die Stadt Tittmoning erfüllt hiermit auch als eine der ersten Städte in der Region die gesetzliche Vorgabe (Bayerisches E-Government-Gesetz), welche von allen Kommunen bis spätestens 2019 ein Informationssicherheitskonzept fordert. Nicht nur im Landkreis, sondern auch bayernweit ist die Stadt Tittmoning beim Thema Informationssicherheit ganz vorne mit dabei!
Freizeitregion Stadt Tittmoning
Sportlerehrung
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Rückblick auf ein erfolgreiches Tittmoninger Sportjahr
Ihre erfolgreichsten Sportler ehrte die Stadt Tittmoning am 10. November bei einem feierlichen Empfang im Rathaus. Erster Bürgermeister Konrad Schupfner konnte im Sitzungssaal der Stadt zahlreiche Sportlerinnen und Sportler, ihre Angehörigen und Freunde sowie Vereinsvorstände, Trainer und Mitglieder des Stadtrats begrüßen. Der Sportreferent der Stadt Tittmoning, Franz Maier, freute sich, als Moderator des Abends einige „sehr interessante und wunderbare Sporterfolge des vergangenen Jahres“ würdigen zu dürfen. Erster Bürgermeister Konrad Schupfner, der eingangs neben der Leistung der Trainer und Betreuer auch die Rolle der Eltern hervorhob, gratulierte im Verlauf der Veranstaltung allen Ausgezeichneten persönlich und überreichte Medaillen. Vertreten waren neben dem „Tischtennis-As“ Vitas Krasauskeite und den Fußball-C-Junioren der Spielgemeinschaft Kay - Tengling - Taching zahlreiche Turnerinnen, Schützen und Stockschützen beiderlei Geschlechts aus den Sportvereinen Kay und Tittmoning. Schupfner und Maier freuten sich besonders über den hohen Anteil junger Sportler und Sportlerinnen. Dies beweise, dass die Nachwuchsarbeit der Vereine sich lohne. Humorig und unterhaltsam führte Sportreferent Maier durch den Abend. Er stellte ihn unter das Motto des Turnvaters Jahn „frisch – frei – fromm –fröhlich“, dem er noch ein „fair“ hinzufügte. Dass es bei allen Sportarten des Abends irgendwie um runde Dinge gehe, brachte ihn zu der Feststellung: „Sport ist eine runde Sache“.
Tischtennis-As, Fußballkrimi und Kunstturnen
So ging es zunächst um Ballsportarten. Beim Tischtennis, der „schnellsten Rückschlagsportart der Welt, die ein Höchstmaß an Konzentration, Kondition und Reaktion erfordert“, war Vitas Krasauskeite bei den Kreismeisterschaften Reichenhall/Traunstein sowohl in der Einzel- als auch in der Doppelwertung Senioren 60 D als Sieger hervorgegangen. Von einem nervenzehrenden Erfolgserlebnis konnte Maier zum Thema Fußball berichten: Die C-Junioren der SG Kay-Tengling-Taching mit ihrem Trainer Robert Winkler waren in der Meisterschaftrunde zuletzt punktgleich mit dem FC Bischofswiesen. Die beiden Entscheidungsspiele – einmal beim Gegner, einmal daheim – konnten die Kayer für sich entscheiden: auswärts in einem bis zuletzt hoch spannenden Duell mit 4 : 3, daheim dann klar mit 4 : 0. Maier erzählte die Geschichte wie einen Krimi und gratulierte wie der Bürgermeister den 21 Burschen und ihrem Trainer ganz herzlich zu Meisterschaft und Aufstieg.
Auch die Abteilung Turnen brachte der Festredner geschickt unter dem Dach seines Mottos unter, denn „es sind die Sportlerinnen selber, die mit ihren Bewegungen viele runde Dinge zaubern.“ Mit Michaela Mühlhofer, Emily Mühlberger, Fritzi Massakomis, Anna Thusbass, Melanie Mühlhofer, Leonie Reichenbach und Sonja Fischer wurden sieben Turnerinnen für ihre Leistungen beim diesjährigen Bundesligawettkampf in Waging am See, aber auch bei Wettkämpfen in Essen, Mallorca und Stockholm ausgezeichnet. Ob Boden, Barren, Sprung oder Balken – die Leistungen der beiden Tittmoninger Mannschaften in der 1. und 2. Bundesliga sowie bei internationalen Turnieren sind beachtlich. Besonders hervorgehoben wurden die Erfolge von Sonja Fischer. „Die turnt ganz oben mit“, erklärte Maier und würdigte neben ihren hervorragenden Saisonplatzierungen in der 1. Bundesliga, die sie zum Finale am ersten Dezember in Ludwigsburg qualifizieren, u.a. Fischers Ergebnisse bei den Deutschen Meisterschaften im September in Leipzig, bei den Bayerischen Meisterschaften in Waging (viermal Bayerische Meisterin und einmal bayerische Vizemeisterin), beim Internationalen Pre Olympic Youth Cup in Essen (erster Platz) sowie beim internationalen Turnier in Stockholm (dritte Plätze Balken und Mannschaft, erster Platz Sprung). Auch hier gingen Glückwunsch und Dank natürlich auch an die Betreuerin Natalie Pitzka.
Schützen mit Sportwaffe und Stock
Lang fiel auch die Liste der Geehrten beim Schießsport aus. Von den Sportschützen Tittmoning bat man Michael Chrzanowski (GK Revolver 357) und Alexander Fahrmeier (Luftpistole) für ihre dritten Plätze sowie Franz Obermayer und Christina Sinzinger (Armbrust) für erste Plätze bei der Gaumeisterschaft nach vorn. Weiter wurden Irene Lederer, Thomas Höhn, Karl Georg und Helmut Rapp, der heuer unglaubliche elf Gaumeistertitel holte, für hervorragende Platzierungen in verschiedenen Disziplinen auf Gau-, Bezirks und sogar Landes- und Bundesebene geehrt. Von den Hubertusschützen Kay-Ledern erfuhr Hans Huber besondere Würdigung. Er hatte beachtliche Erfolge mit den Traditionswaffen Zimmerstutzen und Feuerstutzen bei verschiedenen Meisterschaften bis hin zur Bayerischen und Deutschen Meisterschaft erzielt und entschied die Bayerische Meisterschaft Tradition mit dem Zimmerstutzen für sich.
Zuletzt kamen die Stockschützen an die Reihe. „Den Stocksport gibt es beim SV Kay nun seit über 40 Jahren. Und seit es die Sportlerehrung gibt, sind die Kayer Stocksportler meist dabei“, so Maier stolz. Ausgezeichnet wurden zunächst Markus und Uli Remmelberger, Egon Wessner sowie Nachwuchsschütze Johannes Maier als Mannschaft Kay IV für den Aufstieg in die Kreisliga nach Platz 2 in der Kreisklasse A (Wintersaison); dann Bernhard Stockhammer, Uli Remmelberger, Egon Wessner und Thomas Ertl als Kay II für den Aufstieg in die Bezirksoberliga nach Platz 1 in der Kreisliga (Sommersaison). Auch und vor allem im Nachwuchsbereich, dem „Aushängeschild bei den Kayer Stocksportlern“, so Maier, gebe es tolle Leistungen auf hohem Niveau zu würdigen. Und so gratulierte er Regina Maier, Bettina Maier, Tom Lechner und Niklas Fuchs sowie ihrem Betreuer Stephan Fuchs zum Sprung zur Deutschen Meisterschaft, wo sie im Winter Deutsche U 14 - Vizemeister geworden waren. Bei der U 16 waren auch Anna Huber, Regina Maier, Lisi Zell, Johannes Maier und Niklas Fuchs bis zur Deutschen Meisterschaft gekommen, wo sie einen hervorragenden vierten Platz belegen konnten. Auch im Einzelwettbewerb gab es noch zahlreiche Erfolge von den Kreis- und Bezirksmeisterschaften zu vermelden.
Zum Schluss des gelungenen Abends, den Hans Berreiter musikalisch umrahmt hatte, galt der besondere Dank von Bürgermeister und Sportreferent dann noch den örtlichen Sportvereinen, ehe man die Veranstaltung mit den besten Wünschen für die nächste Sportsaison beschloss.
Bürger für Bürger




Bürger für Bürger


Freizeitregion Stadt Tittmoning
Neues Spielhaus im Stadtgraben eingeweiht
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Bürgerprojekte in der region Salzach

Bereits Ende Oktober wurde das neue Spielhaus im Tittmoninger Stadtgraben offiziell zur Nutzung übergeben. Mit diesem Unterstand wird der Spielplatz gleich vor den Mauern der Stadt in unmittelbarer Nähe zu Kindergarten, Schule und Haus des Kindes jetzt noch attraktiver. Hier findet man bei starkem Sonnenschein, aber auch bei einem plötzlichen Regenguss ein Dach über dem Kopf und kann auf einer breiten Bank beieinandersitzen. Finanziert wurde das Projekt durch die Einnahmen und Spenden in Höhe von 5000 €, welche die örtliche Kolpingsfamilie in Zusammenarbeit mit den Stadtfreunden und der Freiwilligen Feuerwehr Tittmoning beim letztjährigen Entenrennen erzielt hat. Die Stadt Tittmoning stockte den Betrag um einen Zuschuss in gleicher Höhe auf. Bürgermeister Konrad Schupfner dankte beim Übergabetermin allen Beteiligten und freute sich gemeinsam mit (v.l.n.r.) dem Tittmoninger Feuerwehrkommandanten Erwin Hirschpoltner, Norbert Köpferl von der Kolpingsfamilie, Michael Schrott von der FFW Tittmoning, Franz Blüml von den Stadtfreunden und Sepp Lechner von der Firma Holzbau Lechner, die den Unterstand angefertigt und aufgebaut hat.
Freizeitregion Stadt Tittmoning
Pressemitteilung zum Breitbandausbau mit der Deutschen Telekom
Bürgerprojekte in der region Salzach

Schnelles Internet für Tittmoning
Rund 550 Haushalte in den Erschließungsgebieten Gramsam-Abtenham, Laufing, Holzhausen, Hüttenthaler Feld, Tittmoning Nord und Tittmoning Süd können ab sofort schnellere Anschlüsse nutzen
- Mehr Tempo: mit Geschwindigkeiten von 50 MBit/s bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) surfen
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Rund 550 Haushalte in Tittmoning (Erschließungsgebiete Gramsam-Abtenham, Laufing, Holzhausen, Hüttenthaler Feld, Tittmoning Nord und Tittmoning Süd) können jetzt schneller im Internet surfen. Im neuen Netz sind Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich. Das gilt auch für Musik- und Video-Streaming oder das Speichern in der Cloud. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) Die Telekom hat dafür rund 13 Kilometer Glasfaser verlegt und acht Verteiler neu aufgestellt oder mit moderner Technik aufgerüstet.
„Die Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger an ihren Internet-Anschluss steigen ständig“, sagt Konrad Schupfner, Bürgermeister von Tittmoning. „Deshalb freuen wir uns, dass Tittmoning jetzt vom Ausbau-Programm der Telekom profitiert. So bleibt unsere Stadt als Wohn- und Arbeitsplatz attraktiv.“
„Wer die schnellen Internetanschlüsse nutzen möchte, kann sie ab sofort online, telefonisch oder im Fachhandel buchen“, sagt Bettina Rehrl-Gschirr, Regionalmanagerin der Deutschen Telekom. „In kürzester Zeit sind jetzt Videos aufgerufen, Bankgeschäfte erledigt und Urlaube gebucht.“
So kommt das schnelle Netz ins Haus
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.
In der Regel werden Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s an den Anschlüssen zur Verfügung stehen. Aufgrund der technischen Anforderungen wurde für einige Gebäude im Rahmen des Ausbaukonzepts eine Sonderlösung vereinbart. Hier endet das Glasfaserkabel nicht im MFG am Straßenrand, sondern hier wird die Glasfaser bis in die Häuser gezogen.
Der Weg zum neuen Anschluss
Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Telekom Shop, beim teilnehmenden Fachhandel, im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren:
EP:Schupfner u. Co. KG, Telekom Partner Shop, St.-Johann-Str. 2, 83413 Fridolfing
- www.telekom.de/schneller
- Neukunden: 0800 330 3000 (kostenfrei)
- Telekom-Kunden: 0800 330 1000 (kostenfrei)
Freizeitregion Stadt Tittmoning
Breitbandausbau Vertragsabschluss - Pressemitteilung
Bürgerprojekte in der region Salzach

Schnelles Internet für die Stadt Tittmoning
Telekom erhält Zuschlag für Netzausbau in den Erschließungsgebieten Tittmoning (östl. Altstadt, Dandlberg, Saag, Grassach, Lobing, Mooswinkeln, Schlichten, Traßmiething, Allmoning, Wies, Roibach, Waldering, Ausang, Ramsdorf, Hechenberg, Oberöd, Unteröd, Helmberg, Lanzing (östl. Teil), Holzhausen (westl. Teil)
- Mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s surfen
- Rund 420 Haushalte können nach dem Ausbau schnellere Anschlüsse nutzen
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Die Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den Internet-Ausbau in Tittmoning gewonnen. Nach der Fertigstellung können rund 420 Haushalte Anschlüsse mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s (Megabit pro Sekunde) nutzen. Die Stadt und die Telekom haben dazu jetzt einen Vertrag unterschrieben. Die Telekom wird rund 12 Kilometer Glasfaser verlegen und neun Verteiler aufstellen. Im neuen Netz sind Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich. Das gilt auch für Musik- und Video-Streaming oder das Speichern in der Cloud.
„Digitale Infrastruktur dient den Bürgerinnen und Bürgern und stärkt die heimische Wirtschaft“, sagt Konrad Schupfner, Bürgermeister von Tittmoning. „Investitionen in den Infrastrukturausbau machen sich bezahlt. Sie steigern Immobilienwerte, fördern Unternehmensexpansionen, sichern medizinische Versorgung und die Betreuung im Alter.“
„Wir danken der Stadt Tittmoning für das entgegengebrachte Vertrauen und werden das Projekt zügig umsetzen“, sagt Bettina Rehrl-Gschirr, Regionalmanagerin der Deutschen Telekom. „Das Bauen und Betreiben von Netzen ist die Kernkompetenz der Telekom.“
So läuft der Ausbau
Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein. Parallel werden eine Tiefbau-Firma ausgewählt, Material bestellt und Baugenehmigungen eingeholt. Sobald alle Leitungen verlegt und alle Verteiler aufgestellt sind, erfolgt die Anbindung ans Netz der Telekom. Anschließend können die Kunden die neuen Anschlüsse nutzen.
Der Weg zum neuen Anschluss
Bereits heute können sich interessierte Kunden auf www.telekom.de/schneller für die neuen Anschlüsse registrieren und erhalten eine Nachricht, sobald die schnellen Anschlüsse gebucht werden können. Denn Bürgerinnen und Bürger, die in das schnellere Internet nutzen wollen, müssen neue Verträge abschließen oder bereits bestehende anpassen.
Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Telekom Shop, beim teilnehmenden Fachhandel, im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren:
- Neukunden: 0800 330 3000 (kostenfrei)
- Telekom-Kunden: 0800 330 1000 (kostenfrei)
Freizeitregion Stadt Tittmoning
Dank für zehnjähriges Engagement von Johanna Berreiter
Bürgerprojekte in der region Salzach

Johanna Berreiter verabschiedet
Zehn Jahre lang betreute sie die Seniorennachmittage, die allmonatlich im Tittmoninger Rathaus stattfinden: Johanna Berreiter war nicht nur eine zuverlässige Organisatorin, sondern auch eine herzliche und liebevolle Gastgeberin, die den Tittmoninger Seniorinnen und Senioren so manche unbeschwerte und heitere Stunde bei Kaffee und Kuchen an liebevoll gedeckten Tischen bescherte. Anfang März dankte ihr nun der Geschäftsleiter der Stadt, Walter Schöberl, ganz herzlich für dieses ausdauernde Engagement. Mit dem Dank verbunden war zugleich Berreiters Verabschiedung, da sie sich aus privaten Gründen von dieser Aufgabe zurückziehen muss. Den Staffelstab übernahmen Helene Glück und Bärbel Horak, die es dankenswerterweise übernommen haben, von nun an die Seniorennachmittage zu organisieren – den nächsten am 12. April.
Freizeitregion Stadt Tittmoning
Ehrung verdienter Mitarbeiter und Verabschiedung von Bauhofleiter Paul Schild
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Freizeitregion Stadt Tittmoning
Bürger-Informationsvernstaltung Brücknergelände "Am Bahnhof"
Stadtprojekte der Stadt Tittmoning
Städtebaulicher Wettbewerb für das ehemalige Brücknergelände „Am Bahnhof"
Mit der Aussiedlung der Firma Brückner nach Abtenham, eröffnet sich für die Stadt Tittmoning eine einzigartige Chance, das freiwerdende Betriebsgelände neu mit Wohngebäuden zu überplanen. Die wertvollen Flächen in Altstadtnähe bedürfen einer qualitätsvollen Planung. Der Stadtrat hat sich daher mehrheitlich dafür ausgesprochen, einen städtebaulichen Planerwettbewerb durchzuführen.
Mit diesem Wettbewerb sollen uns Vorschläge an die Hand gegeben werden, die als Grundlage für den folgenden Bebauungsplan dienen. Dabei geht es u. a. um die Dichte der Bebauung, die Höhenentwicklung, die Verkehrs- und Freiflächen, die Wegeführung für die Fußgänger und Radfahrer sowie um Vorschläge zum Umgang mit dem Lärm.
Hierfür ist es wichtig, den ca. 20 teilnehmenden Planungsbüros, bestehend aus Architekten und Landschaftsarchitekten, eine Handreichung (Auslobungstext) zu geben, damit die Belange der Stadt und der Bürgerschaft ausreichend berücksichtigt werden können.
Bevor im Stadtrat dieser Auslobungstext endgültig verfasst und beschlossen wird, möchten die Stadt Meinung und Ihre Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger hören, damit dieser Text noch ergänzt oder bei Bedarf verbessert werden kann.
Informationsveranstaltung am Freitag, den 22.09.2017, im Braugasthof-Stadtsaal:
16:30 Uhr Begrüßung und Eröffnung der Ausstellung und Bürgergespräche
17:30 Uhr Rundgang durch das Planungsgebiet
18:30 Uhr Einführung in die Aufgabenstellung und Vorstellung der Planungsziele. Anschließend Bürgergespräche und Diskussion
Die offen gestaltete Informationsveranstaltung kann in diesen Zeitraum jederzeit besucht werden. Als Gesprächspartner stehen Frau Hummel und Frau Rubow, Büro Schober Architekten und Stadtplaner, die anwesenden Stadtratsmitglieder sowie die Verwaltung zur Verfügung.
Für eventuelle Fragen stehen wir gerne zur Verfügung!
Herzlichst
Stadt Tittmoning
Erster Bürgermeister Andreas Bratzdrum
Stadt Tittmoning, Stadtplatz 1, 84529 Tittmoning, Postfach 11 20, 84525 Tittmoning
Tel. +49 8683 7007-0, Fax +49 8683 7007-30, info@tittmoning.de, www.tittmoning.de